AT156797B - Konservendose mit Einrichtung zur Erhitzung ihres Inhaltes auf chemischem Wege. - Google Patents

Konservendose mit Einrichtung zur Erhitzung ihres Inhaltes auf chemischem Wege.

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  Konservendose mit Einrichtung zur Erhitzung ihres Inhaltes auf chemischem Wege. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Konservendose mit Einrichtung zur Erhitzung ihres Inhaltes auf chemischem Wege mittels eines die Dose umgebenden Ringraumes zur Aufnahme des wärmeabgebenden Stoffes und eines abgetrennten Raumes für eine dem Stoff hinzuzufügende Flüssigkeit, wobei der äussere Mantel des Ringraumes mit der Konservendose durch mindestens einen Ring verbunden ist. 



   Bei den bisher vorgeschlagenen derartigen Konservendosen besteht die Schwierigkeit, dass der äussere Mantel des Ringraumes nicht in einfacher Weise so mit der Konservendose verbunden werden kann, dass die Konservendose innerhalb des Mantels unverrückbar festgehalten ist. Ferner sind die bekannten Dosen in ihrem Aufbau und in ihrer Herstellung verwickelt und entsprechend teuer. 



   Diese Übelstände sollen gemäss der vorliegenden Erfindung dadurch behoben werden, dass der Verbindungsring am Innenrand einen den vorspringenden Bördelrand der Konservendose auf der Innenseite übergreifenden Flansch besitzt, so dass die Konservendose in ihrer Lage zum Aussenmantel festgelegt ist. Auf diese Weise wird eine sehr einfache Verbindung zwischen dem Aussenmantel und einer normalen Konservendose erzielt, für deren Herstellung keine besonderen Maschinen erforderlich sind, so dass eine wirtschaftliche Herstellung einer Konservendose mit Heizeinrichtung möglich ist. Die Verbindung zwischen Ring und Dose ist auch ohne Lötung genügend dicht und fest. 



   Zweckmässigerweise ist der Aussenmantel durch zwei gleiche, den vorspringenden Bördelrand der Dose unten und oben auf der Innenseite übergreifende Ringe mit der Konservendose verbunden, wodurch eine weitere Vereinfachung in der Herstellung der Dose mit Heizeinrichtung erreicht wird. 



   Vorteilhaft ist ein dicht abgeschlossenes, als Teil für sich in den Ringraum oberhalb des wärmeabgebenden Stoffes einsetzbares Flüssigkeitsgefäss von solcher Beschaffenheit, dass es sieh bei der Wärmeentwicklung durch die Ausdehnungskraft des wärmeabgebenden Stoffes verformt. Dadurch steht derjenige Raum, den das gefüllte Gefäss einnahm, bei der Entleerung als Ausdehnungsraum für den wärmeabgebenden Stoff zur Verfügung. Dies wäre nicht möglich, wenn das Flüssigkeitsgefäss aus einem starren Werkstoff wie Blech bestehen würde. Ferner sind keine zusätzlichen Ausdehnungsräume erforderlich, wodurch der Vorteil erreicht wird, dass der Ringraum verhältnismässig klein sein kann. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist ein Schnitt einer Dose nach der Erfindung, Fig. 2 ein Grundriss des zugehörigen Flüssigkeitsgefässes und Fig. 3 in grösserem Massstab ein Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 2. 



   Beim dargestellten Beispiel ist ein Mantel 31 aus Blech oder einem sonst geeigneten Werkstoff unten und oben durch die bei Konservendosen bekannte Bördelung 32 mit je einem kreisringförmigen Verbindungsring 33 fest verbunden. Jeder Ring 33 weist einen mittleren Kreisausschnitt auf und ist mit einer Rille oder Nute 33'in Kreisform versehen. Die Rille 33'entspricht in ihrer Form genau der äusseren Form des Bodenrandes   34   einer normalen Konservendose 35. Der Ring 33 besitzt innerhalb der Rille 33'einen Flansch 33", welcher den vorspringenden Bördelrand der Dose 35 auf der Innenseite übergreift. In den mit dem unteren Deckelring 33 versehenen Mantel 31 ist die fertige Konservendose 35 hineingestellt, wobei der Bördelrand des Bodens 34 bzw. des Deckels 38 in die Rille 33'eingreift und durch den Flansch 33"festgehalten ist.

   In den Ringraum zwischen der Dose   36   und dem Mantel 31 

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 EMI2.1 
 Eine derartige Sicke oder auch einzeln eingepresste Stellen würden sich an der in Fig. 1 mit   a'bezeich-   neten Stelle befinden. Dadurch, dass hier das geschlossene Gefäss als Teil für sich in den Ringraum einsetzbar ist, sind keine besonderen Arbeitsgänge für die Befestigung und das   Schliessen   dieses Gefässes erforderlich. Nach erfolgter Einbringung der Teile 36,37 wird der Mantel 31 durch den oberen Ring 33 mit dem Bördelrand des Deekels 38 der Konservendose 35 verbunden. Der obere Deckel 33 ist genau gleich wie der untere. 



   Dadurch, dass die beiden Deckel einander genau gleich sind, lassen sich die verschiedenen Teile 
 EMI2.2 


Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 3>
    4. Konservendose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein dicht abgeschlossenes, als Teil für sich in den Ringraum oberhalb des wärmeabgebenden Stoffes (36) einsetzbares Flüssigkeits- gefäss (37) von solcher Beschaffenheit ist, dass es sich bei der Wärmeentwicklung durch die Ausdehnungs- kraft des wärmeabgebenden Stoffes (36) verformt.
    5. Konservendose nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine im Ringraum befindliche gewellte Zwischenwand (45) von solcher Beschaffenheit, dass sie sieh bei der Wärmeentwicklung durch die Ausdehnungskraft des wärmeabgebenden Stoffes verformt, EMI3.1
AT156797D 1937-06-26 1937-09-10 Konservendose mit Einrichtung zur Erhitzung ihres Inhaltes auf chemischem Wege. AT156797B (de)

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