DE571867C - Foerderanlage und Beschickungseinrichtung fuer die Foerderung in Stapelschaechten usw - Google Patents

Foerderanlage und Beschickungseinrichtung fuer die Foerderung in Stapelschaechten usw

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Publication number
DE571867C
DE571867C DEH131187D DEH0131187D DE571867C DE 571867 C DE571867 C DE 571867C DE H131187 D DEH131187 D DE H131187D DE H0131187 D DEH0131187 D DE H0131187D DE 571867 C DE571867 C DE 571867C
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Germany
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bunker
conveyor system
sump
funnel
frame
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DEH131187D
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Hinselmann E & Co GmbH
Hauhinco Maschinenfabrik G Hausherr Jochums GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B19/00Mining-hoist operation

Landscapes

  • Auxiliary Methods And Devices For Loading And Unloading (AREA)

Description

  • Förderanlage und Beschickungseinrichtung für die Förderung in Stapelschächten usw. Gegenstand des Patents 57o 698 bildet eine Förderanlage und Beschickeinrichtung für die Förderung in Stapelschächten, bei der innerhalb des Stapelschachtes oder unmittelbar neben ihm ein von einem Förderer beschickter Bunker angeordnet ist, von dem aus die Beschickung der in dem Stapelschacht mittels Gier üblichen Gestelle verfahrenen Wagen ohne Umschlag, und zwar innerhalb des Schachtes am Ende des Bunkers erfolgt.
  • Man hat nun die Beobachtung gemacht, daß auch bei einigem Einspielen der Bedienung der Anlage das Beladen, ohne daß Gut seitlich auf den Korbboden fällt, nicht möglich ist. Durch Abkratzen wird dieses Gut beim Abziehen der Wagen in den Sumpf fallen, hier sich anhäufen und dann schwer zu entfernen sein. Auch hier kann gemäß der Weiterbildung in einfacher Weise Abhilfe geschaffen werden, wenn der Sumpf bunkerartig ausgebildet und die sich ansammelnde Kohle von Zeit zu Zeit aus diesem abgezogen wird. Die Ausbildung ist sehr einfach, der Bunker kann durch Bühnen gebildet werden, die für die Fahrt des Gestells in den Sumpf ein Fahrtrum frei lassen und in dem das Gestell wie am Ladeort die Wagen behält und aus dem Sumpfbunker beladen wird. Beim Umschlag der Kohlen aus dem im Stapel angeordneten Bunker in die am Ladeort auf den Gestellen verbleibenden Wagen hat sich ferner gezeigt, daß für einordnungsmäßiges Beladen der Wagen die Anordnung von im Gestell verbleibenden: Trichtern erforderlich ist. Solche Trichter würden aber, da sie in 'die Wagen hineinragen müssen, das Abziehen der Wagen am Stapelende behindern. Um nun in einfacher Weise ein richtiges Beladen zu erzielen und doch die Wagen gefüllt und ohne Hemmung abziehen zu können, werden nach der Weiterbildung bewegliche Trichter vorgesehen, die am Ladeort in den Wagen einbinden, am Schachtende aber kurz vor dem Aufsetzen des Gestelles abgefangen werden. Durch das Anheben des Trichters fällt die im Trichter noch gehäufte Kohle in die nicht ausgefüllten Ecken des Wagens, der nunmehr ohne Hemmung abgezogen werden kann. Da man die Größe des Abhebens des Trichters leicht nach den zu erwartenden Mengen regeln kann, wird beim Abziehen kein Gut mehr aus dem Wagen abgestreift.
  • Die Anordnung des Trichters behindert den Ausbau des Gestelles nicht derart, daß dessen Wände und der Tragrahmen im oberen Teil für den Einschuß der überleiteinrichtungen und das Beladen ausgespart sind; im Gegenteil ergibt sich aus der Anordnung .des Trichters eine leichtere und bessere Überleitung des Gutes aus dem Ladebunker. Für die Abnahme des Gutes aus dem Sumpfbunker sind lediglich die Rasten zum Abfangen des Trichters beweglich zu machen, so daß in den Sumpf gefahren werden kann.
  • An Hand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert. In Abb. i ist an einem Stapelaufbau in schematischer Form die Anordnung des Sumpfbunkers gezeigt. - Abb. ?-und 3 zeigen in Seiten- und Vorderansicht einen mit beweglichem Trichter ausgerüsteten Fahrkorb.
  • Wie beim Hauptpatent wird von dem oberen Anschlag io aus mittels eines Förderers der Bunker 1z, der zwischen den beiden Fahrtrumen 28 und 29 angeordnet ist, beschickt und werden die an den Spurlatten und zwischen den Einstrichen 13 geführten Fördergestelle 14 zwischen dem am Umgang 18 vorgesehenen Ladeort und dem unteren Anschlag 17 verfahren. Das Beladen der Wagen 16 bleibt an sich ebenfalls unberührt, d. h. es wird der am Ladeort aus dem Bunker 12 beladene Wagen zum unteren Anschlag 17 gefahren und hier vom Gestell 14 abgezogen. Die Seitenwände des Gestelles 14 sind oberhalb des Wagenrandes bei 1 5 wiederum ausgenommen.
  • Nach der Weiterbildung wird nun über den Wagen 16 ein Trichter 30 vorgesehen, der in den Seitenstücken 31 des Gestells 14 geführt ist. Zweckmäßigerweise werden dazu die Kopfleisten 32 des Trichters 30 so weit über die Seitenleisten 33 hinaus verlängert, daß die überstehenden Enden 34 der Kopfleisten 32 in Schlitzen 35 der Gestenseitenstücke 31 geführt werden können. Die Enden 34 ragen so weit über die Schlitze 35 hinaus, daß sie am unteren Anschlag 17 von verstellbaren oder umlegbaren Rasten 36 erfaßt oder festgehalten werden, wenn das Gestell 14 auf der Fahrt von oben nach unten am unteren Anschlag 17 ankommt. Durch das Aufsetzen des Trichters 3o auf die Rasten 36 fällt das Gut in den Wagen 16 durch, und der untere Trichterrand wird so weit über den Wagenrand hinausgehoben, daß der Wagen am unteren Anschlag 17 ohne Hinderung abgezogen werden kann.
  • Das beim Laden oder überhaupt auf das Gestell gefallene Gut wird von Zeit zu Zeit in den Sumpf 37 gekratzt. Es kann auch der Boden des Gestells rostartig ausgebildet werden, so daß beim Aufsetzen des Gestells oder Abziehen der Wagen das abgefallene Gut in den.Sumpf fällt. Der Sumpf erhält ein freies Fahrtrum 38, das durch eine klappbare Bühne 39 abgedeckt sein kann. Die auf die Bühne 39 fallende Kohle rutscht dann in den Bunker 40, der die vom Trum 29 her fallende Kohle unmittelbar aufnimmt. Der Bunker 4o erhält einen Schrägboden 41 und gegen das Sumpftrum 38 eine Öffnung 42, die auf geeignete Weise durch Schieber usw. 43 verschlossen werden kann. Die Bedienung der Schieber 43 kann vom unteren Anschlag 17 aus erfolgen. Sobald dann die Gutmenge im Sumpfbunker groß genug ist, wird das Gestell 14 mit dem Wagen 16 vor die öffnung 42 gefahren und hier der Wagen wie am Ladeort gefüllt, worauf das Gestell zum unteren Anschlag 17 gefahren und der Wagen wie gewöhnlich abgezogen wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Förderanlage und Beschickeinrichtung für die Förderung in Stapelschächten usw. nach Patent 57o 698, dadurch gekennzeichnet, daß im Sumpf (37) des Stapelschachtes ein Aufnahmebunker (4o) für abfallendes Gut vorgesehen ist und daß eins der beiden Fahrtrümmer so weit frei gehalten ist, daß ein Fördergestell vor die Bunkeröffnung fahren kann.
  2. 2. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, das der Sumpfbunker (4o) klappbare Bühnen (39), Schrägboden (41) o. dgl. aufweist, die das Gut für das Laden im Sumpf zur Bunkeröffnung (42) leiten.
  3. 3. Förderanlage nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Anschlag (17) Einrichtungen zum Steuern des Ladens aus dem Sumpfbunker (40) vorgesehen sind.
  4. 4. Förderanlage nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fördergestell (14) mit einem in senkrechter Ebene verschiebbaren und mit seinem unteren Rand in der Ladestellung in den Wagen eingreifenden Trichter ausgerüstet ist, der beim Abziehen der Wagen durch Aufsetzen-angehoben wird.
  5. 5. Förderanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Trichter (3o) am unteren Anschlag durch bewegliche Rasten (36) abgefangen wird, die ein Einfahren des Gestells (14) mit Wagen und Trichter in das Fahrtrum (38) im Sumpf und vor die Öffnung des Sumpfbunkers (4o) gestatten.
  6. 6. Förderanlage nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Trichter mit über die Seitenleisten hinaus verlängerten Kopfleisten (32) ausgerüstet und mit deren Enden (34) in Schlitzen (35) am Gestell geführt ist, die das Maß der Trichterbewegung bestimmen, wobei sich die Enden (34) auf die Rasten (36) am unteren Anschlage (i7) legen.
DEH131187D 1932-03-25 1932-03-25 Foerderanlage und Beschickungseinrichtung fuer die Foerderung in Stapelschaechten usw Expired DE571867C (de)

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