DE571811C - Feineinstellungsvorrichtung - Google Patents
FeineinstellungsvorrichtungInfo
- Publication number
- DE571811C DE571811C DEW88304D DEW0088304D DE571811C DE 571811 C DE571811 C DE 571811C DE W88304 D DEW88304 D DE W88304D DE W0088304 D DEW0088304 D DE W0088304D DE 571811 C DE571811 C DE 571811C
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- power generator
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
- B66B1/36—Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels
- B66B1/40—Means for stopping the cars, cages, or skips at predetermined levels and for correct levelling at landings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
- Cage And Drive Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
- Feineinstellungsvorrichtung Es sind Feineinstellungsvorrichtungen bekannt, bei denen zur Erreichung der Langsamfahrt der Hauptmotor unter Vorschaltung von Widerständen mittels einer von der Umdrehungszahl des Hauptmotors abhängigen Vorrichtung abgebremst wird. Hierzu wurde bisher ein mit dem Hauptmotor gekuppelter Stromerzeuger verwendet, welcher auf einen Bremsmagnet arbeitet. Diese Einrichtung besitzt den Nachteil, daß i. ein besonderer Gleichstrombremsmagnet verwendet werden muß-, 2. der als Hauptstromdynamo ausgebildete Stromerzeuger bei Änderung des Drehsinnes umgepolt werden muß; hierbei -sind besondere Schütze oder andere Einrichtungen notwendig, 3. der Stromerzeuger verhältnismäßig groß wird, da er selbst die Energie zur Bremsung bei der kleinen Drehzahl aufbringen muß, q.. infolge der Selbsterregung des Stromerzeugers und der zusätzlichen Verzögerung durch den besonderen Bremsmagneten derAnordnung eine sehr große Trägheit innewohnt.
- Die Erfindung beseitigt zunächst den besonderen Bremsmagnet dadurch, daß der Stromerzeuger ein drehbares Gehäuse erhält, durch welches die Regulierbremse betätigt wird. Bremsmotore mit einem drehbaren Gehäuse zum Steuern der Bremse sind zwar bei Hebezeugmotoren an sich bekannt, aber nicht in Verbindung mit einer Feineinstellung. Weiterhin ist eine ähnlicheEinrichtung für Feineinstellungen vorgeschlagen worden; hierbei ist eine ähnliche Einrichtung bekannt, jedoch wird das drehbare Gehäuse eines Motors verwendet, welchem während des ganzen Betriebes Strom zugeführt und dadurch die Bremse zum Regulieren der Drehzahl gelüftet wird. Bei der Erfindung wird dagegen die Wicklung des Gehäuses nur zum Zwecke der Feinstellfahrt fremderregt und die von dem als Stromerzeuger geschalteten Anker auf das Gehäuse ausgeübte Drehkraft zum Schließen der Bremse benutzt.
- Durch dieVerwendung einer fremderregten Maschine wird die Bauart im Verhältnis zur eigenerregten Maschine sehr klein und ttägheitsfrei infolge Fortfall des besonderen Magneten.
- Die neue Anordnung läßt sich auch leicht bei Wechselstromanlagen ausführen, da es Gleichrichter von an sich bekannter Bauart gibt, welche ohne jede Wartung arbeiten. Diese Ausführungsform der Erfindung mit einem Gleichrichter ist für die Praxis besonders wichtig.
- Abb. i zeigt die Anordnung der neuen Vorrichtung. a ist die Regulierbremsscheibe, welche sich auf der Hauptmotor- bzw. Schneckenwelle befindet. b ist der Regulierbremshebel mit der Bremsbacke c. d ist der fremderregte Stromerzeuger mit dem Feldmagneten e. f ist der Kollektoranker des Stromerzeugers d, welcher axial mit der Winde bzw. dem Hauptmotor verbunden ist, und dessen Bürsten kurzgeschlossen sind. Das Gehäuse g, welches drehbar um den Anker gelagert ist, besitzt einen Angriffshebel h, welcher mittels desRegulierbremshebels b und des Bremsklotzes c auf die Bremse a arbeitet. i. ist eine Rückzugfeder, die das drehbare Gehäuse in die Nullage bringt und die Bremse d frei macht. Während der normalen Fahrt des Aufzuges wird der Stromerzeuger nicht erregt, so daß die Feder i das drehbare Gehäuse in der Nullage festhält. Zum Zwecke der Feineinstellfahrt wird in bekannter Weise Widerstand vor den Hauptmotor geschaltet; gleichzeitig werden die Feldspulen e des Stromerzeugers d mittels eines Schützes k und eines Gleichrichters l (bei Wechselstrom) an das Netz gelegt. Hierdurch erhält das drehbare Gehäuse g infolge der kurzgeschlossenen Bürsten ein Drehmoment, welches von der Umdrehungszahl des Hauptmotors abhängig ist, so daß der Regulierbremshebel b mit dem Bremsklotz c über die Regulierbremse a dem Hauptmotor eine niedrige, konstante Umdrehungszähl aufzwingt. Je nach der Drehrichtung des Hauptmotors dreht sich das Gehäuse g nach der einen oder anderen gestrichelt gezeichneten Richtung. Die niedrige Umdrehungszahl behält der Hauptmotor so lange bei, bis in bekannter Weise der Feineinstellungsschalter am Fahrkorb die Anlage stromlos macht.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Feineinstellungsvorrichtung für Aufzüge und Hebezeuge aller Art, bei welcher zur Erzielung .einer niedrigen gleichbleibenden Geschwindigkeit der Hauptmotor mittels einer von -einem Drehzahlstromerzeuger beeinflußten Regelbremse derart geregelt wird, daß bei zunehmender Drehzahl die Bremse angezogen, bei sinkender Drehzahl gelüftet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromerzeuger unter Verwendung eines an sich bekannten, mit dem Bremsgestänge verbundenen, drehbaren Gehäuses fremderregt ist.
- 2. Feineinstellungsvorrichtung nachAnspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Wechselstromanlagen die Erregung des Stromerzeugers mittels Gleichrichters erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88304D DE571811C (de) | 1932-02-24 | 1932-02-24 | Feineinstellungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW88304D DE571811C (de) | 1932-02-24 | 1932-02-24 | Feineinstellungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE571811C true DE571811C (de) | 1933-03-06 |
Family
ID=7612777
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW88304D Expired DE571811C (de) | 1932-02-24 | 1932-02-24 | Feineinstellungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE571811C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744896C (de) * | 1933-08-31 | 1944-01-29 | Stahl R Fa | Anordnung zum Steuern von mit Wechselstrom gespeisten Aufzuegen |
DE767488C (de) * | 1934-07-28 | 1952-09-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren |
-
1932
- 1932-02-24 DE DEW88304D patent/DE571811C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE744896C (de) * | 1933-08-31 | 1944-01-29 | Stahl R Fa | Anordnung zum Steuern von mit Wechselstrom gespeisten Aufzuegen |
DE767488C (de) * | 1934-07-28 | 1952-09-08 | Siemens Schuckertwerke A G | Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren |
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