DE767488C - Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren - Google Patents
Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von ElektromotorenInfo
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- DE767488C DE767488C DES114883D DES0114883D DE767488C DE 767488 C DE767488 C DE 767488C DE S114883 D DES114883 D DE S114883D DE S0114883 D DES0114883 D DE S0114883D DE 767488 C DE767488 C DE 767488C
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- B66B1/00—Control systems of elevators in general
- B66B1/34—Details, e.g. call counting devices, data transmission from car to control system, devices giving information to the control system
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Description
- Schaltgerät (Geschwindigkeitsregler, Schrittwächter und Bremswächter) zur Betätigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren Es ist bereits eins Gerät zur Gesch.windigkeitsiiberwachung elektrischer Antriebe bekanntgeworden, bei welchem ein zweischenkliger Magnet, der drehbar gelagert, mit Steuerkontakten verbunden und durch ein Gegengewicht einseitig belastet ist; mit einer auf der Motorwelle sitzenden WirbeIstromsche:i,be durch einen elektrischen Kraftfluß gekuppelt ist, so daß die Steuerkontakte in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit betätigt werden. Diese Anordnung arbeitet jedoch -infolge der Kleinheit der mit diesier Kionstruktion erzielbaren Kräfte im Verhältnis zur Größe der zu bewegenden Masee des begrenzt beweglich angeordneten Magnetteiles verhältnismäßig träge. Sie ist daher für viele Zwecke nicht brauchbar, insbesondere dort, wo. es auf ein:- verhältnismäßig starkes Drehmoment, auf rasches Ansprechen oder auf mehrmaliges Ein- und Ausschalten in kurzen Zeitabtständen ankommt.
- Die Erfindung bezieht sich dagegen auf ein Schaltgerät, das insbesondere als sog. Schrittwächter zur Feineinstellung von elektrisch
betriebenen Aufzüge -n geeignet ist und es ermäglicht, einen Motor auch hei langsamer Fahrt drehzahlabhängig absatzweise ein- und auszuschalten. Sie heruht zu einem wesentlich, n Teil in der Erkenntnis. daß man bei :Anwendung eines um eine mittlere Gleichgewichts- bzw. Ruhelage begrenzt beweglich angeordneten. unter der EinwirI;ung einer verhältnismäßig ldeinen Rückführungskraft stehenden. Kon- takte steuernden Magnetkörpers in V.°rbin- dung mit einem auf einer Welle der Antriebs- maschine timlatif-ciid angeordneten Leiterteil und magnetischer Kupplung die3er beiden Teile durch `irren sie I)eid@ durchsetzenden hraftlluß eInz drehzahlabhängige Koiltakt- 1:Lli-:#,yti22` von solcher Kraft und mit derartig kurzer EIg#-Iiz-It 2-rzieI@;n kann. wie .._ für Geräte. wie Geschwindi-k°itsregfer, Dreh- zahlwachter cl. dgl.. erwünscht Ist. Dadurch, daß gemäß der Erfindung die lreideri durch den KraftfluP initehlander gekuppelten Teile einander vollständig nach Art von Ständer und L@iufer einer elektrischen Maschine (Hilfsmaschine) umfassend ausgeführt ulid gelagert sind und daß von dein Teil, der finit der der steuernden Drehzahl entsprechenden Geschwindigkeit umläuft, auf den die Steuer- kontakte hetiitigenden Teil ein von Null (bei Stillstand) aus mit zunehmender Drehzahl ansteigendes Drehmoment ausgeübt wird. läßt sich der Oberschnitt des Kraftßusses zwi- schen den beiden durch ilin -:el:upp°lten Teilen auch Im! sehr geringes- Massenträgheit der =\nordiitII1g lie3C,nd,rJ wirksam ausnutzen und besonders grcß ausbilden: dadurch. dalz. 1i. das ehe Teil eine Kurzschlußwicklung erhält. «-ähren( das andere als Gleichstrom-. Ein- phasen- aller Permanentmagnet ausgebildet seif) kann. SC dalvooIl 117111 e121 Feld ausgeht. in d:m sich das andere Teil bewegt, kann 1I1 elnfach:r il eise (die gewünscht-2 Drzlim`1Incilt- Drzhzahl-Charakteristik erzielt werden. Es läßt sich so erreichen, (all von dem Teil, das mit der der steuernden Dr:lizahl entsprecl:en- den @esch«-indigl:°it umläuft. auf das Kon- takta steuernd: Teil ein von Null (bei a113 mit zwnE'hrnend er Drehzahl an- Steigjädes DrehnioInent au3getibt wird. Die @--erweiidtiiIg von Hilfsmaschinen. die mit der Hauptmaschine direkt gekuppelt sind. ist an sich. jedoch in anderen Zusa mnl:n- hängen und für andere Zweck, bereits be- Icannt. Inslns_^:ndere ist bereits eine F@in- einstAullgvorriclitung für Aufzüge und II°hezeugz lekannt. bei welcher zur ErzIe- IMW einer niedrigen. gleithlileihenden Ge- sthwin digl:eit der Hauptniotnr mittels einer von 'in-in Dr-:iLqtroinerzeuger heelnllulten Re;g_Ilireiiise derart #4jreg:lt wird, dali lies 7_Llllt)llneIldel"Dr-Ahl<'ilIl dte%3rzmS° 3I2°-I).gull, hei sinl:Lild-er Drzlizalil gzlüftet wü-d. wobei der -#',tromerz=uger unter- @-el-«-:ndting ciiles finit dem ßr@msg-estäng@e v erbund°Ilen dreh- baren Gehäuses fremd :rrezt ist. Das Hilfs- g-.rät ist hi-erhei j°dcch nicht ein einfaches dre'lzahlabhängiges Schaltgerät. sondern chn mechanische Br_mseinrichtung. Es inul:) d<ll#.ei- so, stark bemessen werd,eil. daf@ -s die treins- kräft-e selbst aufbringen kann. Es ist bereits zil1e An ordnung zum Um- steuern von Dr°llfeldhollel;torseri,:nlnotoren l.esthril>11 w)3rdeil, 1i der auf die Unischal- tung Lei ldrinen Geschwindigkeiten iiberllaupt =Achtet wird hzw. -in= solche erst dann wird. @l,-°nli vier llotnl- eine 101i'; i:c:3chwIndIgkelt erreicliL hat, Hierzu wird (l11 Umsvhaitr @-el"t@-eüd.t. der ins zwei l;@tt @litlien lind @IIleIn r@3tel1 Teil hesteht- A1- innerst- 1,°_«-z7glicli° TJI ist nach Art c:n°_s Käfig- ausgebildet und Ist mit (lein Der zweite h@«-:glichTeil ist als zweipcligis. den Iiäfiganler unifa:aeli- des Magnetsv:teni ausg-e-bil<let und trügt die Hauptkontakte- lchaltlnessera. weIche«-ec@i- sl«-i@e mit den auf d n festen Teil nlontier- ttne@nl:@utalaen in Eingriff konlinew Uhmi also dij Geschwindigkeit des Motors iIniIl gewisscIl verhaltn-lmaßig hohen Wert iiherstlireit.et. wird durch die Mitnalunckraft des Innenläufers die Reihum der Schait- me3ser an den Geg-:nkontakten iil:er@c-und.en. der GMCheUNfer In Drehrichtung mit- @@ii'iinin-eii und s @in@ T-mschaltung auf die anderen Geg=-#likcntaktt durchgeführt. Eili' derartig;: C'mschalteinrichtung° mit finit groß,r Reibung @atipt@troml:olltalaell intlla sehr grelle Schaltkräfte aufbringen und muß) daher schwer und massig gAaut aein, ist also im Aufu-and grstlenordnungsmäßig nicht lde irrer als der zli schaltende Motor _211)3t. L'@i zineln ander,#li 1?ekanntell L tIischalter, der ts sc-lbsttätiger thnkehrschalter für Geireratoren testimmt ist, ist auf der Gene- rat_1-@:-@I1; -ein Satz von vier Magneten ang,-e- ord net. die mit dem Generatoranker umlauten. In der: Spalt die=ser Magnete ragt ein Kupfer- ring hinein. dir von den Kraftlinien jedes elnzehlen dieser Magnete dllrthsetzt R'ird, wodurch auf diesen IZtipierring. der seiner- alts Wen zwischen Ilehromagnemn lein und her IIwegliclicn Anker trägt. eine ge- tcisse Mitnahinekrait aus`feiitlt wird. Bei dieser @n:;rdlning ist IAiglich beabsichtigt, in Abhängigkeit vou der Firelirichtungr eine L m3Chahung vorzunehmen: Irgendwelche Ab- hängigkeit vi:n (!er 1ldlle der Ges:c11windigkeit. fier wertmäßige Drehzahlabhängigkeit, ist ZZ-@ der I ea1)3lchtlgt il@3cll auch ans- ;L-nutzt. [in Zug-: (.er L`1;:rI-egun en. die die vor- liegende Erfindung darstellen, könnte man an sich eine derartige Einrichtung so, ausbilden, daß hiermit die nach der vorliegenden Erfin- diung zu lösende Aufgabe erfüllt werden könnte. Hierbei würde sich jedoch ein großer Material-undRaumaufwand bedingen, da die Mitnahmekraft mit Rücksicht auf den gerin- gen Teil des Ringes, der von den Kraftlinien durchsetzt wird, und auf den großen Luft- spalt, die magnetische Leitfähigkeit des Kupferringes ist der der Luft gleichzusetzen, sclh.r klein ist. Das Schaltgerät nach der Erfindung stellt al"cr ein wertmäßig von der Drlehzahl ab- hängiges Gerät dar, bei dem im Vergleich hk rzu bei gleicher Leistung (gleichem Dreh- moment) ein erheblich geringerer Material- und Raumaufwand dadurch erreicht isst, daß die l-liden durch den Kraftfluß miteinander gekuppelten Teile sich vollständig nach Art von Ständer und Läufer einer elektrischen Maschine umfassend ausgeführt und gelagert werden. Die; Erkenntnis, daß durch diel Anwendung der bekannten Maschinenbauart hierbei eine ganz wesentliche Verbesserung erreicht wird, ist neu. Es lassen sich auf diese Weise bei äußerst geringer Eigenzeit verhältnismäßig starke Drehmomente erzielen, was boslon:ders im Hinblick auf die dadurch mögliche Er- höhung des l#'-omtaktdruclc@es an den Ste.u@er- hontalkten von großem Vo@rte.il ist. Daher ist die Erfindung nicht nur für absatzweise, sondern auch für einmalig ansprechende Geräte von erheblicher Bedeutung. Es können sich bei einem solchen Schalt- gz#r,#t nach der Erfindung die beiden durch den Kraftfluß miteinander gekuppelten Teile gegenseitig zu einer Anordnung nach. Art einer elektrischen Maschine (Hilfsmaschine) ,e,rgänzen. Der die'Kontakte tragendie,begrenzt bceweglirh angeo@rdaete Magnetteil kann der Ständer und, der umlaufend angeordnete Teil kann der Läufer eines Motors sein, "vobei .entweder der Ständer oder der Läufer mit Wechsel- oder Gleichstrom erregt wird, wäh- ren!d die Wicklung des anderen 1Vtotorteiles zu einem in. sich, geschlossenen Stromkreis verbunden; ist. Bei Ausbildung des Gerätes nach: de@r Er- findung ist ein besonders starker, räumlich ausgedehnter, die beiden Teile durchsetzender magnetischer Kraftfluß vorhanden, wodurch der Kontaktdruck auf ein Höchstmaß und die Eigenzeit des Gerätes auf ein Mindestmaß gebracht wird. Ein weiterer Vorteil beisteht darin, daß das Schwungmoment des um- laufend auf der Antriebswelle, insb.e.son:delre Motorwelle, angeordneten Leiterteiles nur ein Bruchteil des Schwüngmoinelntes einer Wirbelstromscheibe ist, wodurch die Be- anspruchung der mechanischen Kupplungs- organe erheblich herabgesetzt wird'. Die Wicklung des nicht erregten Motor- teiles wird im allgemeinen kurzgeschlossen, damit die in ihr fließenden drehzah:labhän- gigen Ströme möglichst stark sind,. Die Er- regung der Hilfsmaschine mit Gleichstrom ist deshalb, besonders vorteilhaft, weil sie bei geringen Drehzahlen kräftige Drehmomente ermöglicht und weil bei Gleichstromerregung das Drehmoment in einem weiten Arbeits- bereich ohne Kippunkt stetig ansteigt. Be- sonders günstig kann es sein, einen Motor mit Kollektor zu benutzen, dessen Ständer mit Gleichstromerregt und dessen Läufer- wicklung über den Kollektor kurzgeschlossen wird. Auch das Drehmonment eines derartigen Motors wächst mit der Drehzahl stetig an. und hat überhaupt keinen Kippunkt, was für d:ie Kontaktsteuerung sehr erwünscht ist. Um die Trägheit des kontaktgebenden Teileis noch weitergehend ztn verringern, kann man dem Moto,rständer ein Leichtmetallgehäuse geben. In der Zeichnung ist die Erfindung bei- spielsweise dargestellt. i ist die Welle, des Aufzugmotors, z eine Kupplung, 3 die, Welle eineis Motorläufers q., dessen Wicklung zu einem Kodlekto-r 5 ge- führt ist. Die auf dem Kollektor schleifenden Bürstens 6; 6' sind kurzgeschlossen. Die- W°11C 3 isst in dem Gehäuse 7 gelagert. 8 ist der Motorständer, der mittels der Lager- schilder 9 und 9' auf der Läuferwelle 3 dreh- bar gelagert ist. Die Ständerwicklung ist zu dein Klemmen io herausgeführt und wird durch die Gleichistromquelle i i erregt. An dem Motorgehäuse ist der Mitnehmen 12 be- festigt, welcher den Kontaktblock i3 trägt. Dieser wird zwischen den federnden, K#antakt- paaren 1q., 15 und 1q', 15' festgehalten; infodgedzssen befindet sich der Motorständer normalerweise immer in der gezeichneten Ruhe-läge!, um welche er nach beiden Seiten sich drehen kann. Die Kontakte 1q.- und iq' sind an den Blattfedern 18, 18' befestigt. Sie sind in dien Stromkreis der Spule! dies Abwärtsschützes der Aufzugsteuelrung ein-- geschaltet. Die Kontakte 15 und 15' sind an- Blattfedern i9, i g' befestigt, sie sind in den Stromkreis des Aufwärtisschützes eingeschal- tet. Der Kontaktblock 13 hat leitende Beläge 16, welche den Kontaktschluß zwischen dien Kontaktpaaren 14, i4' und 1.5, 15' vermitteln. Die Stromkreise sind also normalerweise geschlossen. Außerdem sind noch die Kon- takte 17, 17' vorhanden. Diese sind an Blatt- federn 2o, 2ö -befestigt, und ebenfalls no,r- malerweise durch den Federdruck geschlossen. Sie liegen! in dem Stromkreis des Motor- b:re,msliiftma.gnet-e@n. An dem Kontaktblock 13 sind 'Mitnehmerstiftz 21. 21' befestigt, die bei einer entspr,cliend starken Drehung dcs Motorständers 8 mit den Federn 20, -2ö in Berührung kommen können. Die Wirkungstveise dieses Schrittwächters ist folgende: Einer Drehung der -Motorwelle i im Rechtsdrehsinn entspreche der Aufwärts- gang des Fahrkorbes, der Linksdrehung sein Abwärtsgang. Wenn nun in d:er Feinehi;tell- zane der Aufzugsmotor auf Aufwärtsgang eingeschaltet ist und die Geschwindigkeit übersteigt das für die Feineinstellung zii- lässige3lMaß, dann wird das von deni Läuf2r- auf den Ständer S durch Vermittlung des in dem Ständer erregten 'lagnetfelde-s üb°r- tragene Drehmoment so groß, daß das Motnr- gehäuse mit d°m Mitnehmer 12 und dein Kontaktblock 13 im Rechtsdrelisinn mit- g:enGmmen wird. Dadurch wird der Kontakt zwischen den Kontakten 15 und 15' unter- brochen, und die Spule des Aufwärtsschützes, welche in diesem Stromkreis eingeschaltet ist, wird daher ausgeschaltet. Infolgedessen ver- ringert sich die G,.scliwindigl,-eit auf den für die Feineinstellung zulässigen Wert, wodurch das von dem Läufer -i auf den Stäilder ,"# ül)er- tragene Dr°llm#-inent wieder so weit sinkt, daß der Kontaktblock 13 unter der Wirkung d:r Federn 18 und 18' in die Mittellage zti- rückgeführt wird, in welcher er weder den Stromkreis des Aufwärtsschützes über die I,#ontal.zte 13 und 15' schließt. Durch das neuerliche Einschalten des Aufzugsmotors wird nun der Fahrkorb weiter in der Auf- wärtsrichtung het.-egt. Dieses Spiel kann sich je nach den Verhältnissen mehrere, Male in der Feineinstellzoue wiederholen, bis d°_r Fahrkorb in die Bündigstellung mit dein Fltirftifib-.den gebracht ist. wodurch die. end- gültige Abschaltung durch die Feineinstell- kurven @e-rfälgt. Ist der Fahrkorb leer, so kann es var- kommen, daß er nach dein Ausschalten des Aufwärtsschützes durch das Gegengewicht weiterhin auf eine unzulässige Gesellwindig- k°it beschleunigt wird. In diesem Fall ver- größert sich der Ausschlag des Kontakt- blocl,:s 13 nach rechts. wodurch der Mit- 2 1 mit der Feder 2o in Anschlag kommt und den Kontakt 17 nach. rechts mit- nimmt. Infolgedessen wird der über die Kautakte 17. 17' geführt. Stromkreis des Bremslüftmagneten unterbrochen:, d,i-e Bremse fällt ein und v°rzägert den Fahrkorb auf die zulässige Geschwindigkeit. Auch dieses Spiel kann. sich in der Feineinstellzone je nach den Belastungsverhältnissen mehrere 'Male wiederholen. Ist der --Iuf7u-,smotor in der Feineinstell- zane in der Linhsdrehrich tung, d. h. im Sinne der Ahwärtshewegting des Falirlzorhes eingeschaltet und übersteigt liierl;ei die Ge- schwindigkeit das für die Feineinstellung zulässige -Maß, dann wird vom Läufer .l auf den Ständer 8 ein entsprechendes Drehmomelit im Linksdrehsinn übertragen. -wodurch der Kontaktunterhrecher 16 den Stromkreis zwi- schen den Kontakten rd., i-i',. der zur Spule des Abwärtsschützes führt; unterbricht. Der Vorgang spielt sich nun in analoger Weise a1). wie hei der Aufwärtsfahrt geschildert. In diesem Fall kann iniol2-e sehr starker Belastung des Fahrkorbes die.Bescliletniigting nac11 dein Öffnen des Abwärtsehützes an- dauern. Dann wird durch den vergröberten Ausschlag des Kantalstl?lo-cli-, 13 nach links iih:r (-]en. Mitnehinerstift 21' die Feder 20' mitgenommen Lind der Kontakt zwischen 17 und i7' unterbrochen, so- daß die Bremse einfällt.
Claims (1)
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PATENTAN$PRÜl:11E: i. Schaltgerät (Geschwindigkeitsregler. Schrittwächter und Bremswächter) zur Betätigung von Hilfskontakten hei der Steuerung von Elektromotoren bei sehr kleinen Drelizahl-en unter Verwendung eines begrenzt beweglich angeordneten, unter Einwirkung einer Rückführungs- kraft stehenden, die Steuerkontakte l - tätigenden Teiles und eines finit diesli17 durch magnetischen Kraftflut) gekuppelten, mit einer der steuernden Drehzahl eilt- sprechenden Geschwindigkeit gleichachsig uin.laufend°n Teiles. dadurch gekennzeich- net, daß die beiden durch den Kraftfuß miteinander gekuppelten Teile einander vollständig nach Art von Ständer und Läufer einer elektrischen -Maschine (Hilfs- maschine) tunfassend und ge- lagert sind und daß voll d eni Teil, der mit der der steuernden Drehzahl entspreelieii- den Geschwindigkeit umläuft, auf den die Steuerkontakte hetätigeiiden Teil ein von \-ull (hei Stillstand) aus mitzunehmender Drehzahl ansteigendes Drehmoment aus- geübt wird. 2. Drehzahlabhängiges Scllalt-erät nach Anspruch i, dadurch gekemlzeichnet. daß der Ständer einer Hilfsmaschine den i>e- grenzt beweglich angeordneten. Kontakte steu.erndeii Teil und der Läufer der Maschine den mit einer der steuernden Drehzahl entsprechenden Geschtvindigkeit umlaufenden Teil bildet und dala entweder der Ständer oder der Läufer elektrisch ermgt wird, während die Wicklung des anderen Teiles zu einem in :ich kurz- geschlossenen Stromkreis verbunden ist. 3. Drehzahlabhängiges Schaltgerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeich-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES114883D DE767488C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES114883D DE767488C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE767488C true DE767488C (de) | 1952-09-08 |
Family
ID=7533398
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES114883D Expired DE767488C (de) | 1934-07-28 | 1934-07-28 | Schaltgeraet (Geschwindigkeitsregler, Schrittwaechter und Bremswaechter) zur Betaetigung von Hilfskontakten bei der Steuerung von Elektromotoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE767488C (de) |
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1934
- 1934-07-28 DE DES114883D patent/DE767488C/de not_active Expired
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