DE483654C - Schalteinrichtung zur selbsttaetigen Feldregelung von Gleichstrom-Nebenschluss- oder Verbundmotoren - Google Patents

Schalteinrichtung zur selbsttaetigen Feldregelung von Gleichstrom-Nebenschluss- oder Verbundmotoren

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DE483654C
DE483654C DEA51175D DEA0051175D DE483654C DE 483654 C DE483654 C DE 483654C DE A51175 D DEA51175 D DE A51175D DE A0051175 D DEA0051175 D DE A0051175D DE 483654 C DE483654 C DE 483654C
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current
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Application number
DEA51175D
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English (en)
Inventor
Georg Guenner
Erich Nagel
Wilhelm Welsch
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • B66C13/22Control systems or devices for electric drives
    • B66C13/23Circuits for controlling the lowering of the load
    • B66C13/24Circuits for controlling the lowering of the load by dc motors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Direct Current Motors (AREA)

Description

  • Schalteinrichtung zur selbsttätigen Feldregelung von Gleichstrom-Nebenschluß-oder Verbundmotoren Es sind Schaltungen zur selbsttätigen Feldregelung von Gleichstrom-Nebenschluß- oder Verbundmotoren, insbesondere für Hebezeuge, bekannt, bei denen ein elektromagnetischer Schalter, der eine beliebige Anzahl von die Feldregelung vornehmenden Schaltkontakten besitzt, angeordnet ist. Durch diesen Schalter wird in Abhängigkeit von dem seine Spule durchfließenden Ankerstrom sowohl beim Motor- als auch beim Generatorbetrieb das Feld vollkommen selbsttätig eingestellt. Es ist nun bei den bekannten Schaltungen der Nachteil vorhanden, daß in dem dem Anker vorgeschalteten Regelwiderstand große Verluste auftreten.
  • Wesentlich vorteilhafter arbeitet ein Motor mit Nebenschluß- oder Kompoundcharakteristik, dessen,Anker abgesehen von den Anlaßstufen stets an der vollen Netzspannung liegt und dessen Feld selbsttätig durch eine mit Spannungs- und Stromspule versehene Regeleinrichtung geregelt wird, bei der gemäß der Erfindung die Spannungsspule über einen vom Hauptstrom nicht durchflossenen, kurzschließbaren Widerstand oder über einen Ausschalter direkt an der Netzspannung liegt. Die Spannungsspule der Regeleinrichtung kann entweder von Hand, beispielsweise durch Kontrollerkontakte o. dgl., oder selbsttätig abhängig von irgendwelchen Betriebsgrößen geschaltet werden. Die selbsttätige Schaltung kann man beim Heben beispielsweise von der Belastung des Hebezeugmotors abhängig machen.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Abb. i zeigt eine Motorsenkschaltung mit im Nebenschluß liegendem -Motorfeld, Abb. z und 3 Diagramme, welche die Wirkungsweise der in Abb. i dargestellten Anordnung veranschaulichen. Abb. q: zeigt ein Ausführungsbeispiel mit den für Heben und Senken erforderlichen Schalteinrichtungen, bei der die Spannungsspule gemäß der Erfindung beim Heben Verwendung findet. Abb. 5 zeigt ein Diagramm, aus dem die Vorteile der in Abb. 4 dargestellten Einrichtung ersichtlich sind.
  • In Abb. i bezeichnet a den Anker, b das Feld des Motors, c die Feldregelwiderstände, d die Stromspule und e die Spannungsspule der Regeleinrichtung, feinen Widerstand im Stromkreis der Spannungsspule, g einen zum Kurzschließen des Widerstandes f dienenden Schalter, h den Regelhebel, der die Feldregelwiderstände c der Reihe nach kurzschließt. In der Ruhelage der Regeleinrichtung, bei der der Regelhebel von der Feder i in der dargestellten Lage gehalten wird, ist der gesamte Widerstand c der Feldwicklung b vorgeschaltet. Die Abbildung läßt erkennen, daß die Spannungswicklung e.bei geschlossenem Schalter g unmittelbar an der vollen Netzspannung liegt.
  • In den Abb. 2 und 3 sind als Abszissen die Zeit t, als Ordinaten die Amperewindungen des Regelmagneten nach der Abb. i aufgetragen, und zwar in Abb. a getrennt für die Stromspule (Kurve J) und die Spannungsspule (Kurve E) und in Abb. 3 als resultierende Amperewindungen. -Die Kurven gelten etwa für mittlere Lasten. Im Senkbetrieb wird zunächst im Zeitpunkt i durch Einschalten der Spannungsspule bei geschlossenem Schalter g und demgemäß kurzgeschlossenem Widerstand feine Verstärkung des Motorfeldes eingeleitet, so daß im Zeitpunkt 2 beim Einschalten des Anläß-Ankerstromes J im Motorsinn bereits ein möglichst volles Motorfeld vorhanden ist oder durch die summierende Wirkung von Spannungs- und Strom-Amperewindungen im Regler schnell entsteht. Im Zeitpunlct 3 wird der Motoranlasser ;kurzgeschlossen. Während der ganzen Zeitperiode i ;bis 4, entsprechend langsamem Senkbetrieb; hält die stark überwiegende Wirkung der Spannungsspule das Motorfeld voll erregt, selbst wenn bei schwerer Last bereits, wie in Abb. 2 dargestellt, Generatorstrom fließt.
  • Im Zeitpunkt q. wird der Schalter g geöffnet und außerdem die Spannungsspule umgeschaltet, was z. B. beides durch Kontrollerkontakte geschehen kann, so daß nunmehr die höhere Senkgeschwindigkeit. erreicht wird. Infolge der Schwächung der Spannungsspule wird die Feder i den Regler h verstellen, das Motorfeld schwächen und den Motor beschleunigen. Mit zunehmender Geschwindigkeit erreicht der Motorstrom im Zeitpunkt 5 seinen Höchstwert und geht im Zeitpunkt 6 in Generatorstrom über. Die resultierenden Amperewindungen im -Regelapparat werden, da der Strom seine Richtung verändert hat, negativ, dagegen bleibt ihre Zugkraft bei einem lÄTeichei,senmagneten p,osit;.v (punktierte Kurve z). Es hat sich als besonderer Vorteil herausgestellt, wenn beim Übergang von motorischer in generatorische Last (Punkt 6) die Zugkraft des Regelapparates und damit die Motorerregung bereits auf einen gewissen Wert angestiegen ist, weil sonst das Motorbremsmoment schwere Lasten nicht schnell genug abfangen kann.
  • Die Anordnung läßt sich, entgegen der den Abb. a und 3 entsprechenden Ausführung, auch so treffen, daß die Spannungsspule umgekehrt wie die Stromspule geschaltet ist, so daß sich die Wirkungen von Spannungs- und Strom - Amperewindungen voneinander abziehen. Durch eine stark überwiegende Wirkung der Spannungsspule wird dann eine geiügende Zugkraft des Regelmagneten erreicht, während bei schweren Lasten und dabei nach kurzer Zeit sich einstellendem Generatorstrom eine Summierung der Amperewindungen eintritt. Bei dieser zweiten Anordnung kann auch die Stromspule zur weitergehenden Verringerung der Anzugskraft der Regeleinrichtung überbrückt oder durch Einschalten eines Parallelwiderstandes geschwächt werden. Im Zeitpunkt q., in welchem der Schalter g geöffnet ist, und damit auf höhere Geschwindigkeit übergegangen wird, braucht in diesem Falle die Spannungsspule nicht umgeschaltet zu werden.
  • In Abb. q. bezeichnen wiederum a den Anker, b die Feldwicklung des Motors, c deren Regelwiderstände, e die Spannungsspule und d die Stromspule der Feldregeleinrichtung, h den Regelhebel, der die Feldregelwiderstände c beim Ansprechen der Regeleinrichtung der Reihe nach kurzschließt, m das Hub- und n das Senkschütz. Die Stromwicklung d besitzt eine Anzapfung z, an welche die Stromspule eines Stromwächters v über die Kontakte des Hubschützes in derart angeschlossen ist, daß beim Heben nur ein Teil der Wicklung d wirksam ist. Beim Senken dagegen ist die gesamte Stromwicklung d der Regeleinrichtung eingeschaltet, so daß eine größere Empfindlichkeit erreicht wird. Der Stromwächter v, der beim Ansprechen die Spannungswicklung e einschaltet, besitzt in ähnlicher Weise wie die Regeleinrichtung außer der Stromwicklung noch eine Spannungswicklung e'. Die Spannungswicklungen e und e' der Regeleinrichtung und des Stromwächters sind in Serie geschaltet und erhalten über die Kontakte des Stromwächters v, die bei angezogenem Anker geschlossen sind, Strom. Die Feldvorschaltwiderstände c sind in der höchsten Stellung der Regeleinrichtung kurzgeschlossen, um die Vollast mit starkem Motorfeld zu heben. In der tiefsten Stellung des Reglers ist dagegen das Motorfeld geschwächt, damit der leere Haken mit großer Geschwindigkeit gehoben wird. Diese Anordnung wirkt beim Heben wie folgt: Durch Einlegen des Schützes m wird der Motor a eingeschaltet. Der in der Stromwicklung des Stromwächters v auftretende Schaltstromstoß hebt den Anker des Stromwächters an, so daß die Spannungswicklungen e, e' eingeschaltet werden. Nachdem der Motor und die Last beschleunigt sind, sinkt der Strom, da die zum Heben des leeren Hakens oder der Last nötige Beschleunigungsarbeit fortfällt. Ist die Last z. B. über 30 0l0 der Vollast, so bleibt der Anker des Stromwächters v angezogen und damit die Spannungswicklung e der Regeleinrichtung eingeschaltet. Beträgt die Last am Haken weniger als z. B. 30 °/o der Vollast, so genügt die Summe der Felder in dem Stromwächter v nach Abklingen des Beschleunigungsstromes nicht, den Anker festzuhalten, so daß dieser abfällt und dadurch die Spannungsspule e abschaltet. Der Regler sinkt und schaltet Feldwiderstände c vor, schwächt also das Motorfeld und steigert dadurch die Geschwindigkeit des Motors.
  • Bei einem raschen Sinken des Reglers entsteht nun ein ziemlich starleer Beschleunigungsstromstoß. Infolgedessen zieht der Stromwächter v an °und schaltet seine Spannungswicklung und diejenige der Regeleinrichtung wieder ein, so daß diese ihren Anker hebt und die Feldwiderstände c kurzschließt. Nunmehr sinkt der die Stromspule des Stromwächters v durchfließende Strom wieder, worauf sich das Arbeitsspiel wiederholt. Da hierdurch der Betrieb etwas unruhig werden würde, ist an der Regeleinrichtung eine Dämpfung k vorgesehen, die die Abfallgeschwindigkeit des Ankers der Regeleinrichtung dämpft. Infolgedessen treten beim Sinken des Regelankers keine Stromstöße auf, so daß der Stromwächter v abgefallen bleibt. Die Stromwicklung des Stromwächters ist so ausgelegt, daß sie bis zu ioo olo Vollaststrom ohne die Mithilfe der Spannungswicklung e' den Anker des Stromwächters nicht anziehen kann. Da nun bei abgefallenem Stromwächter auch die Spannungswicklung e der Regeleinrichtung abgeschaltet ist, kann der Regler nicht in seine obere Stellung gelangen, in welcher die Feldwiderstände c kurzgeschlossen sind, so daß das Motorfeld trotz Vollaststrom nicht voll erregt ist. Erst wenn der Strom auf beispielsweise i io olo des Vollaststromes angewachsen ist, reicht die von der Stromwicklung des Stromwächtersv erzeugte elektromagnetische Kraft aus, um ohne Mitwirken der Spannungsspule e' den Anker des Wächters anzuziehen. Hierdurch wird die Spannungswicklung e der Regeleinrichtung zugeschaltet, so daß der Regler nunmehr die Feldwiderstände kurzschließen und das Motorfeld voll erregen kann.
  • Beim Senken wird das Schützin geöffnet und das Schütz y1. geschlossen. Der Strom verläuft dann von der links gezeichneten Netzleitung über die linken Kontakte des Schützes n., den Motor a, die gesamte Stromwicklung d der Regeleinrichtung und die rechten Kontakte des Schützes n zu der rechts gezeichneten Netzleitung. Der Stromkreis für die Stromspule des Stromwächters ist hierbei an den geöffneten Kontakten des Hubschützes wz unterbrochen.
  • Die Vorteile der in Abb.4 dargestellten ,Schaltung sollen an Hand der Kurven nach Abb. 5 erläutert werden. In dieser Abbildung stellt die Kurve i die Beziehung zwischen der Geschwindigkeit und der Last dar unter der Annahme, . daß das Produkt P # v aus Geschwindigkeit und Lastgröße jeweils konstant ist. Die Kurve --, zeigt die Charakteristik eines Hauptstrommotors, wie er bisher in der Regel für Hebezeugmotoren verwendet wurde:, während die Kurve 3 eine Charakteristik darstellt, die mit Hilfe der Anordnung nach Abb. d. erzielt wird.
  • Ein Vergleich der Kurven i und a zeigt, daß mit einem Hauptstrommotor und den bisher verwendeten Feldreglern z. B. 35 °/o der Vollast nicht mit einer der Vollastleistung entsprechenden Geschwindigkeit gehoben werden können. Dies ist besonders nachteilig für solche Winden, die im wesentlichen im Lastbereiche von Null bis etwa 30 % der Vollast arbeiten, so daß man zur wirtschaftlichen Ausnutzung der Winde bei kleineren Lasten zur Wahl eines umkuppelbaren, mechanischen Vorgeleges gezwungen ist. Da es nun bei großer Verschiedenheit des Ladegutes praktisch unmöglich ist, die Größe der jeweils am Haken hängenden Last genau zu schätzen, wird bei weitgehender Verwendung des kleinen Vorgeleges häufig infolge Überlastung der Winde der Maximalauslöser ansprechen. Dies führt im Betriebe meistens dazu, daß das große Vorgelege dauernd eingerückt bleibt und auf die bessere Aasnutzbarkeit der Winde bei kleineren Lasten verzichtet wird.
  • Verwendet man nun die in Abb. 4 dargestellte Schaltung gemäß der Erfindung, so kann man den in Abb. 5 durch die Kurven 3, 3u, 3b veranschaulichten Drehzahlverlauf selbsttätig ohne Umkuppelung eines Vorgeleges erreichen und so die Nachteile --des Hauptstrommotors bezüglich der Ausnutzung der Winde bei Teillast vermeiden. Die Kurve 3 läßt z. B. erkennen, daß eine Teillast i von 30 % der Vollast mit der dreifachen Vollastgeschwindigkeit gehoben werden kann. Beträgt dagegen die Last über 30 % der Vollast, so wird der Stromwächter v (Abb. d.) angezogen. Infolgedessen wird die Spannungsspule e des Reglers zugeschaltet, so daß dieser sich in seine obere Stellung bewegt und infolge Kurzschließens der Feldwiderstände das Motorfeld voll erregt ist; die Last wird nunmehr mit der aus dem Kurventeil 3b zu entnehmenden kleineren Geschwindigkeit gehoben. Sobald jedoch die Last unter 30 % der Vollast sinkt, fällt der Stromwächter v ab, so daß infolge des hiermit verbundenen Abschaltens der Spannungswicklung e und des Sinkens des Reglers das Motorfeld geschwächt wird. Die Last wird infolgedessen mit den in dem Kurventeil 3a entstehenden höheren Geschwindigkeiten bewegt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt; z. B. braucht der Stromwächter v (Abb. 4) nicht unbedingt mit einer Spannungswicklung versehen zu sein, sondern das Ansprechen und Abfallen des Wächters kann auch dadurch erzielt werden, daß der magnetische Kraftfluß im Magnetkern durch entsprechendes Einstellen des Luftspaltes zwischen dem Magnetkern und seinem Anker verändert wird.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung zur selbsttätigen Feldregelung von Gleichstrom - Nebenschluß: oder Verbundmotoren, insbesondere für Hebezeuge, mittels eines elektromagnetischen Schalters, der mit einer beliebigen Anzahl von die Feldregelung vornehmenden Schaltkontakten versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine außer der Hauptstromwicklung vorgesehene, an der Netzspannung liegende Spannungswicklung (e in Abb. i und 4) mit einem kurzschließbaren, nicht vom Ankerstrom durchflossenen Widerstand (f in Abb. i) oder einem Ausschalter (v in Abb. 4) in Reihe geschaltet ist.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannungswicklung (e) der Regeleinrichtung selbsttätig, z. B. beim Heben mittels Stromwächter (v), geschaltet wird, der beim Sinken des Hauptstromes auf einen einstellbaren Bruchteil des Vollaststromes die Spannungswicklung abschaltet und beim Überschreiten des Vollaststromes zuschaltet (Abb.4).
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwächter (v) mit einstellbarem Luftspalt zwischen Anker und Magnetkern zwecks Verstehens der Ansprechstromstärke des Stromwächters versehen ist.
  4. 4. Schaltung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stromwächter (v) mit einer Spannungswicklung (e') versehen ist, di'e zusammen mit der Spannungswicklung (e) der Feldregeleinrichtung bei einem Abfallen des Stromwächters infolge Nachlassens des Hauptstromes abgeschaltet wird (Abb.4).
  5. 5, Schaltung nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wicklungen des Stromwächters und der Regeleinrichtung derart ausgelegt sind, daß eine Teillast, z. B. 30 % der Vollast, mit einer der Vollastleistung entsprechenden Geschwindigkeit bewegt wird.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromwicklung (d) der Feldregeleinrichtung unterteilt ist und beim Heben nur zum Teil, beim Senken dagegen unter gleichzeitiger Umgehung des Stromwächters (v) und der zugehörigen Kontakte ganz eingeschaltet ist (Abb. 4).
  7. 7. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für das Anfahren, für das ein starkes Nebenschlußfeld des Motors nötig ist, die Spannungswicklung (e) der Regeleinrichtung derart geschaltet ist, daß sich ihre Amperewindungen mit denjenigen der vom Motorstrom durchflossenen Stromwicklung (d) addieren (Abb. i). B. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Übergang auf die höhere Senkgeschwindigkeit die Spannungswicklung (e) der Regeleinrichtung derart umgeschaltet wird, daß sich ihre Amperewindungen mit denjenigen der nunmehr von generatorischem Strom durchflossenen Stromwicklung (d) addieren. g. Schaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlassen sowohl im Hub- als auch im Senksinne die Spannungswicklung kurze Zeit vor der Stromwicklung eingeschaltet wird.
DEA51175D 1927-06-14 1927-06-14 Schalteinrichtung zur selbsttaetigen Feldregelung von Gleichstrom-Nebenschluss- oder Verbundmotoren Expired DE483654C (de)

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