DE570589C - Abtrennung von Trialkaliphosphat aus dieses und alkalische hydrolytisch gespaltene Salze, z. B. Natriumaluminat, enthaltenden Loesungen - Google Patents

Abtrennung von Trialkaliphosphat aus dieses und alkalische hydrolytisch gespaltene Salze, z. B. Natriumaluminat, enthaltenden Loesungen

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DE570589C
DE570589C DE1930570589D DE570589DD DE570589C DE 570589 C DE570589 C DE 570589C DE 1930570589 D DE1930570589 D DE 1930570589D DE 570589D D DE570589D D DE 570589DD DE 570589 C DE570589 C DE 570589C
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alkaline
sodium aluminate
salts
phosphate
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DE1930570589D
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Dr Hans Huber
Dr Hans Maendlen
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Chemische Werke Vorm H & E Alb
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Chemische Werke Vorm H & E Alb
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C01INORGANIC CHEMISTRY
    • C01BNON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
    • C01B25/00Phosphorus; Compounds thereof
    • C01B25/16Oxyacids of phosphorus; Salts thereof
    • C01B25/26Phosphates
    • C01B25/30Alkali metal phosphates
    • C01B25/305Preparation from phosphorus-containing compounds by alkaline treatment
    • C01B25/306Preparation from phosphorus-containing compounds by alkaline treatment from phosphates

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  • Compounds Of Alkaline-Earth Elements, Aluminum Or Rare-Earth Metals (AREA)

Description

  • Abtrennung von Trialkaliphosphat aus dieses und alkalische hydrolytisch gespaltene Salze, z. B. Natriumaluminat, enthaltenden Lösungen In der Patentschrift 5r6 46o ist ein Verfahren zur Herstellung von Trinätriumphosphat und Tonerdehydrat aus diese enthaltenden alkalisch reagierenden Lösungen beschrieben. Die Trennung geschieht in der Weise, daß das Trinatriumphosphat bis auf einen P205-Gehalt von o,6°/, der Lösung auskristallisiert wird. Um aus der verbleibenden etwa o,6°(" P205-Gehalt enthaltenden Natriumaluminatlauge durch bekannte Arbeitsweise ein praktisch aluminiumphosphatfreies Tonerdehydrat gewinnen zu können, ist es nötig, durch Kalk oder ein anderes, unlösliche Phosphate bildendes Hydroxyd oder Carbonat die obenerwähnte o,6°/, P205 zu entfernen.
  • Es hat sich nun gezeigt, daß man aus einer Trinatriumphosphat und N atriumaluminat enthaltenden Lösung das Trinatriumphosphat praktisch vollständig zur Auskristallisation bringen kann, wenn man auf niedrige Temperatur, beispielsweise o°, abkühlt.
  • Man arbeitet erfindungsgemäß in weiterer Ausbildung des Verfahrens der Patentschrift 5 16 46o in der Weise, daß aus der Aufschlußlauge, welche ohne wiederholte Verwendung von natriumaluminathaltigen Mutterlaugen, also auch ohne Anreicherung des Tonerdehydrats gewonnen sein kann, das Trinatriumphosphat (Trialkaliphosphat) einerseits durch die Gegenwart eines hydrolytisch gespaltenen Salzes, z. B. Natriumaluminat oder Natriumstannat, und anderseits durch Kühlung auf o° so weit auskristallisiert wird, daß sich nur roch unerhebliche Spuren P205 in der verbleibenden, das hydrolytische Salz enthaltenden Mutterlauge befinden und infolgedessen ohne Zwischenbehandlung mit Kalk zur Entfernung des P205 sofort in an sich bekannter Weise, z. B. durch Einleiten von Kohlendioxyd, sich das Oxydhydrat (Tonerdehydrat) in nahezu vollständig reiner Form abscheiden läßt.
  • Die Arbeitsweise vorliegender Erfindung besteht demnach darin, daß aus Trinatriumphosphat und ein alkalisch reagierendes, hydrolytisch gespaltenes Salz, z. B. Natriumaluminat, Natriumstannat, enthaltenden Lösungen, wie sie nach dem Patent 5r6 46o erhalten werden, zum Zwecke der praktisch vollständigen Trennung durch Kühlung auf etwa o° das Trinatriumphosphat bis auf Spuren auskristallisiert wird, worauf man die verbleibende nur noch das alkalisch reagierende, hydrolytisch gespaltene Salz, z. B. Nairiumaluminat enthaltende Lösung, ohne weitere Zwischenoperationen in an sich bekannter Weise, z. B. durch Einleiten von Kohlendioxyd in das entsprechende Anion, z. B. Aluminiumhydroxyd, durch Ausfällung und in der gewünschten reinen Form in eine verbleibende Lösung von Natriumcarbonat trennen kann.
  • Ausführungsbeispiel Eine Lösung von Trinatriumphosphat und Natriumaluminat, die in der üblichen Weise durch Aufschluß von Tonerdephosphat in Natronlauge (oder pyrogen) gewonnen worden ist, enthielt bei gewöhnlicher Temperatur nach unvollständiger Fraktionierung noch i Teil Trinatriumphosphat auf i Teil Aluminiumoxyd und 1,8 Teile Ätznatron in 17 Teilen Wasser.
  • ioo Gewichtsteile dieser Lösung vom spez. Gewicht i,ia werden abgekühlt auf eine wenig unter o° liegende Temperatur; dabei scheidet sich der noch in Lösung gebliebene Rest an Trinatriumphosphat vollkommen aus. In die von Phosphat befreite Lösung wird in üblicher Weise Kohlensäure eingeleitet unter Ausfällung des Tonerdehydrats und unter Bildung einer Lösung von Natriumcarbonat. Das gewonnene Tonerdehydrat enthält in lufttrockenem Zustand weniger als i °/o P, 0s.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Weitere Ausbildung des Verfahrens gemäß Patent 5i6 q.6o zur Abtrennung von Tr ialkaliphosphat aus dieses und alkalische hydrolytisch gespaltene Salze, z. B. Natriumaltiminat, enthaltenden Lösungen, darin bestehend, daß durch Abkühlung auf etwa o° die Trialkaliphosphate praktisch vollständig auskristallisiert werden, worauf die verbleibende, das hydrolytisch gespaltene Salz enthaltende Lösung in an sich bekannter Weise, z. B. durch Einleiten von Kohlendioxyd, in das betreffende Anion (z. B. Aluminiumhydroxyd) und eine Alkalicarbonatlösung gespalten werden kann.
DE1930570589D 1930-05-15 1930-05-15 Abtrennung von Trialkaliphosphat aus dieses und alkalische hydrolytisch gespaltene Salze, z. B. Natriumaluminat, enthaltenden Loesungen Expired DE570589C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE963152C (de) * 1955-01-21 1957-05-02 Albert Ag Chem Werke Verfahren zur alkalischen Verarbeitung von in alkalischen Aufschlussmitteln unloesliche Verunreinigungen enthaltenden Metall-, insbesondere Aluminiumphosphaten, auf Alkaliphosphat und Tonerde

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DE963152C (de) * 1955-01-21 1957-05-02 Albert Ag Chem Werke Verfahren zur alkalischen Verarbeitung von in alkalischen Aufschlussmitteln unloesliche Verunreinigungen enthaltenden Metall-, insbesondere Aluminiumphosphaten, auf Alkaliphosphat und Tonerde

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