DE570096C - Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit hydraulisch bewegtem Werkzeugschlitten - Google Patents

Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit hydraulisch bewegtem Werkzeugschlitten

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DE570096C
DE570096C DES93382D DES0093382D DE570096C DE 570096 C DE570096 C DE 570096C DE S93382 D DES93382 D DE S93382D DE S0093382 D DES0093382 D DE S0093382D DE 570096 C DE570096 C DE 570096C
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Sundstrand Machine Tool Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/22Feeding members carrying tools or work
    • B23Q5/26Fluid-pressure drives

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Turning (AREA)

Description

  • Werkzeugmaschine, insbesondere Drehbank, mit hydraulisch bewegtem Werkzeugschlitten Bei den bekannten Werkzeugmaschinen mit hydraulisch bewegtem`'4 erkzeugschlitten, dessen Bewegung durch eine mechanisch angetriebene Hemmvorrichtung bestimmt wird, besteht Abhängigkeit der Schlittenbewegung von der Hemmvorrichtung, z. B. Spindel, nicht nur bei der Arbeitsbewegung, sondern auch bei der Rückbewegung. Da letztere beliebig schnell erfolgen kann, bedeutet ihre langsame Ausführung unter dem Einfluß der Hemmvorrichtung einen erheblichen Zeitverlust.
  • Zur Vermeidung dieses :Machteils ist gemäß der Erfindung die Rückbewegung unabhängig von der Hemmvorrichtung gemacht. Zu diesem Zwecke ist zwischen der Hemmvorrichtung und ihrer Verbindung mit dem Werkzeugschlitten eine nur einseitig mitnehmende Kupplung eingeschaltet.
  • Dieselbe Hemmvorrichtung kann man nicht nur die Längsschlittenbewegung, sondern auch die Querschlittenbewegung bestimmen lassen, und zwar geschieht dies zweckmäßig für jeden Querschlitten mittels eines sich mit dem Längsschlitten bewegenden Anschlages, an dem sich der Querschlitten führt. Die Verwendung eines Anschlages bietet übrigens. den Vorteil, daß man den Querschlitten auch unabhängig von der Bewegung des Längsschlittens und des Anschlages, also beliebig weiter und schneller zurückbewegen kann, als der Zurückbewegung des Anschlages entspricht. Demgemäß erfolgt dann auch das Anstellen an das Werkstück durch eine schnelle Bewegung, bis der Querschlitten beim Angriff des Werkzeuges am Werkstück wieder auf den Anschlag trifft.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Anwendung an einer Drehbank dar.
  • Abb. i ist eine Vorderansicht der Drehbank. Abb.2 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten.
  • Abb.2a ist eine Teilansicht der Steuervorrichtung für die Hauptkupplung im Schnitt nach dei Linie 2@t-2#z der Abb. 2, zeigt jedoch die Teile in einer anderen Stellung bei gelöster Kupplung.
  • Abb.3 ist ein Schnitt durch den Vorderschlitten und dessen Querschlitten nach der Linie 3-3 dei Abb. 2.
  • Abb. 4 ist ein Schnitt durch den hinteren Schlitten und dessen Querschlitten nach der Linie q.-q. der Abb. 2. @@ Abb.5 zeigt in einer Teilansicht (teilweise im Schnitt) das Steuergetriebe.
  • Abb. 6 ist ein Schnitt nach der Linie 6-6 der Abb. 5, Abb. 7 ein Schnitt nach der Linie 7-7 der Abb. 6.
  • Abb. 8 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch einen Teil der selbsttätigen Schaltvorrichtung. Abb. g ist ein senkrechter Schnitt durch das Steuerventil nach der Linie 9-g der Abb. 5. Abb. io zeigt in einem Teilschnitt nach der Linie io-io der Abb. g die Stellung des Steuerventils während der Vorschubbewegung der Werkzeugsupporte. Abb. ii zeigt in ähnlicher Weise wie Abb. io die Stellung des Steuerventils während der Rückbewegung der Werkzeugsupporte.
  • Abb. 12 zeigt in einem Schnitt die Stellung des Steuerventils nach Rückbewegung der Werkzeugsupporte in unwirksamer Stellung.
  • Die dargestellte Anwendung an einer Drehbank soll nur beispielsweise den Erfindungsgegenstand verkörpern. Für den Fachmann ist ohne weiteres ersichtlich, daß der Erfindungsgegenstand ebensogut anwendbar ist auf die Werkzeug- und Werkstücksupporte anderer Werkzeugmaschinen.
  • Die dargestellte Drehbank besitzt ein Gestell i, einen an einem Ende des Gestelles angeordneten Spindelstock 2, in welchem die das Werkstück tragende Spindel 3 drehbar gelagert ist, und einen Reitstock 4, der mit der Spindel zusammen zum Einspannen des Werkstückes dient. Vorzugsweise ist ein vorderer Werkzeugsupport 5 in der Längsrichtung des Gestelles beweglich auf Gleitbahnen 6 geführt und mit einem in der Querrichtung beweglichen Werkzeugschlitten 7 (Abb. 3) versehen.
  • Ein hinterer Werkzeugsupport 8 (Abb. 4) ist in der Längsrichtung des Gestelles einstellbar auf Führungen 9 und ist mit einem quer beweglichen Werkzeugschlitten io ausgestattet.
  • Eine quer zum Gestell am Spindelstockende verlaufende Welle ii wird durch eine Scheibe i2 mittels einer Kupplung 13 mit beweglichem Kuppelglied 14 angetrieben. Der Antrieb der Spindel 3 erfolgt von der Hauptwelle ii aus durch Vermittlung eines Getriebes, das die Veränderung der Spindelgeschwindigkeit ermöglicht. Beispielsweise ist ein Paar Wechselräder 15, 16 (Abb. i) auf dem vorderen Ende der Antriebswelle ii und dem vorderen Ende einer benachbarten parallelen Welle 17 gelagert. Letztere trägt eine Schnecke 18, die mit einem auf der Spindel 3 befestigten Schnekkenrad ig in Eingriff steht. Dieses Getriebe zum Antrieb der Spindel ist an sich bekannt. Gemäß der Erfindung sollen die Werkzeugsupporte durch hydraulisch gesteuerte Getriebe hin und her bewegt werden. Dabei werden, um eine vollkommen gleichmäßige Vorschubbewegung der Supporte während der Dreharbeit zu sichern, die Vorschubbewegungen durch mechanische Hemmvorrichtungen bestimmt, die gleichzeitig mit der Drehbankspindel oder von ihr aus angetrieben werden. Auf diese Weise werden die schnelle Ein- und Anstellbewegung und die schnelle Rückbewegung der Werkzeugsupporte mit Hilfe rein hydraulisch bewegter Antriebsvorrichtungen erreicht. Dabei sind geringe Veränderungen der Geschwindigkeit dieser Bewegungen praktisch unerheblich. Andererseits werden die Vorschub- oder Schneidbewegungen, für die eine vollkommen gleichförmige Geschwindigkeit erwünscht ist oder die sich mit einer bestimmten Geschwindigkeit pro Umdrehung der Drehbankspindel vollziehen sollen, von der Spindel aus mechanisch gesteuert. Diese Anordnung gestattet die Anwendung eines vereinfachten Getriebes für das Hinundherbewegen der Werkzeugsupporte und eine außerordentlich bequeme Steuerung dieses Getriebes und macht die Anwendung mechanischer Kupplungen und der zugehörigen Schaltvorrichtungen unnötig.
  • In der bevorzugten Ausführungsform sieht die Erfindung die Anwendung von Vorschubzylindern für das Hinundherbewegen der Werkzeugsupporte vor in solcher Anordnung, daß sie normalerweise die Supporte mit einer Einstell-oder Leerlaufgeschwindigkeit bewegen in Verbindung mit mechanisch angetriebenen Vorrichtungen, die die Aufgabe haben, die Supporte während der Schneidarbeit auf eine gleichmäßige und viel niedrigere Vorschub- oder Arbeitsgeschwindigkeit zu beschränken. So z. B. ist der vordere Schlitten 5 mit einem Kolben 2o (Abb. i und 2) versehen, der in einem am Drehbankgestell befestigten Zylinder 21 arbeitet. Der Kolben ist an dem einen Ende einer Stange 22 befestigt, die durch eine Bohrung in einem Ende des Zylinders geht und an dem Schlitten mit Hilfe einer Mutter 23 verstellbar befestigt ist. Die Mutter 23 ist auf einen mit Gewinde versehenen Teil der Kolbenstange 22 geschraubt und gegen Längsbewegung am Schlitten gesichert. Die einstellbare Verbindung zwischen der Stange 22 und dem Schlitten 5 gestattet das Einstellen verschiedener Stellungen des Schlittens auf dem Gestell.
  • In ähnlicher Weise sind Kolben 24 und 25 (Abb.2) vorgesehen für den vorderen und hinteren Querschlitten. Der Kolben 24 ist in einer Zylinderbohrung 26 des Schlittens 5 verschiebbar und mit dem Querschlitten 7 durch eine Kolbenstange 27 verstellbar verbunden, die durch Gewinde mit dem Kolben in Verbindung steht und in einem nach unten ragenden Teil 28 (Abb.3) des Querschlittens drehbar gelagert ist.
  • Ein auf der Stange 27 angeordnetes Handrad z9 gestattet das Einstellen des Querschlittens 7 auf dem Schlitten 5 in die richtige Stellung. Der Kolben 25 für den hinteren Werkzeugschlitten ist hin und her beweglich in einer Zylinderbohrung 30 im hinteren Schlitten 8 und ist mit dem hinteren Werkzeugschlitten io mittels einer Stange 31 verbunden, die durch Gewinde mit dem Kolben in Verbindung steht und in einem abwärts ragenden Teil 32 des Werkzeugschlittens drehbar gelagert ist. Die Stange 31 trägt ein Handrad 33. Da die Erfindung in ihrer bevorzugten Ausführungsform die Durchführung mehrerer gleichzeitiger Schneidvorgänge an einem Werkstück vorsieht, wird ein einheitliches Steuergetriebe für die Werkzeugsupporte angewendet. Gemäß der Darstellung weist die Steuervorrichtung für das hydraulisch gesteuerte Getriebe für die Hinundherbewegungen ein Ventil 34 (Abb.9) auf, das den Einlaß und Auslaß des Druckmittels in bezug auf die entgegengesetzten Seiten der Kolben 2o, 24, 25 steuert. Hierbei wirken Leitungen mit, die zwischen dem Ventil und den betreffenden Zylinderbohrungen sowie zwischen dem Ventil und. einer- Druckmittelquelle angeordnet sind.
  • Das Venti134 hat in der dargestellten Ausführungsform ein Gehäuse 35 mit kegelförmiger Bohrung 36, in der das Küken 37 geführt ist. Das Küken 37 besitzt eine Spindel 38, die mittels eines Handgriffes gedreht werden kann, und ist in Lagern im Gehäuse 35 drehbar zwischen zwei Arbeitsstellungen, die der Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Werkzeugsupporte entsprechen. Das Küken 37 weist vorzugsweise einen segmentförmigen Teil 40 (Abb. 5 und 9) auf, der mit Zähnen 41 versehen ist, die mit einer Verzahnung an einer Steuerstange 42 in Eingriff stehen. Die Stange 42 ist in dem Gehäuse 35 verschiebbar und geht durch eine Wand des Gehäuses hindurch. Eine Rohrverbindung 43 (Abb. i) ist zwischen einer Druckpumpe 43a und einer Kammer 44 (Abb. 9) angeordnet, die im Gehäuse 35 auf der Rückseite des Kükens 37 vorgesehen ist. Öffnungen 45 im Ende des Kükens dienen dazu, eine Verbindung zwischen der Kammer 44 und einer im Küken angeordneten Zuleitungskammer 46 herzustellen. Eine Rückleitungskammer 53 im Ventilgehäuse 35 am anderen Ende des Kükens 37 steht durch eine Leitung 55 dauernd in Verbindung mit einem Druckmittelbehälter 54 (Abb. i) und entleert sich in diesen. Ein Saugrohr 56 führt von dem Behälter 54 zur Pumpe 43a, die zweckmäßig von der Antriebsscheibe ia aus mittels einer die Pumpenwelle 58 mit der Scheibe verbindenden Kette 57 (Abb.2) angetrieben wird.
  • Um Druckmittel in die Zylinder zu fördern und aus ihnen abzuführen, ist eine Leitung 47 an die Auslaßöffnung 48 des Gehäuses 35 angeschlossen und durch Zweigleitungen 47a, 47b und 47c (47° ist in Abb. i und 2 teilweise dargestellt) mit den Vorschubseiten 2oa, 2611 und 30" (Abb. i und 2) der Zylinder 2o, 26 und 30 verbunden. Ebenso ist eine Leitung 49 (Abb.5) an die Rückflußöffnung 5o des Gehäuses 35 angeschlossen und durch Zweigleitungen 49 , 49b und 49c (49e ist in Abb. i teilweise dargestellt) mit den Rückzugseiten tob, 261 und 30b der Zylinder 2o, 26 und 3o verbunden. Die Rückflußöffnung 5o ist um 9o ° gegen die Zuflußöffnung 48 versetzt gezeichnet (Abb. 5 und io bis i2). Für das Ventilküken 37 sind zwei ganz offene Arbeitsstellungen vorgesehen, die durch eine Sperrvorrichtung 42a (Abb. 5) bestimmt werden. Bei der Stellung der Abb. io stellt eine Zuflußöffnung 51 in dem Küken eine Verbindung zwischen der Zuflußkammer 46 (Abb.9) und der Zuflußöffnung 48 her. Dabei steht eine in der Längsrichtung sich erstreckende Öffnung 52 am Umfange des Kükens so, daß sie die Abflußöffnung 5o mit der Abflußkammer 53 verbindet. So wird, wenn das Ventil die Stellung der Abb.9 und io einnimmt und die Pumpe 4311 fördert, Druckflüssigkeit den Zylindern 20, 26 und 30 im Sinne einer Vorwärtsbewegung der Werkzeugsupporte zugeführt. Bei der anderen ganz offenen Stellung des Kükens 37 (Abb. ii) stellt eine Zuflußöffnung im Küken 37 eine Verbindung zwischen der Zuflußkammer 46 und der Abflußöffnung 50 her, während eine am Umfang in der Längsrichtung sich erstreckende Öffnung 6o die Zuflußöffnung 48 mit der Rückflußkammer 53 verbindet. Durch diese Verbindungen wird Druckflüssigkeit den Rückzugseiten tob, 26b und 30b der die Werkzeugsupporte bewegenden Zylinder zugeführt und die Flüssigkeit von den Vorschubseiten 20a, 2611 und 30a der Zylinder in den Flüssigkeitsbehälter 54 abgeführt, so daß die Supporte in der Richtung auf ihre ursprünglichen Stellungen zurückbewegt werden.
  • Gemäß der Erfindung wird das Druckmittel durch die Pumpe 43a in solcher Menge und unter solchem Druck zugeführt, daß die Werkzeugsupporte bei Leerlauf mit hoher Geschwindigkeit bewegt werden. Hierbei ist die zum Bewegen der Supporte erforderliche Kraft gleichbleibend, und geringe Schwankungen in der Bewegungsgeschwindigkeit der Supporte infolge von Druckschwankungen des Druckmittels haben keine erheblichen Folgen. Zur Erzielung einer sorgfältig geregelten Vorschub-oder Schneidbewegung der Werkzeugsupporte unabhängig von Änderungen im Druck des Druckmittels und von Änderungen des durch den Schneidvorgang bedingten Widerstandes ist eine mechanische Vorrichtung zur Bestimmung der Geschwindigkeit der Werkzeugsupporte während der betreffenden Bewegungen vorgesehen. Diese Vorrichtung hat gewöhnlich die Form eines zwangläufig angetriebenen Widerlagers, an dem der Werkzeugsupport oder ein mit ihm verbundener Teil anliegt. Die durch den hydraulischen Kolben ausgeübte Kraft ist genügend groß, um während der Vorschubbewegung des Supportes eine dauernde Berührung zwischen dem Support oder dem mit ihm verbundenen Teil und dem Widerlager aufrechtzuerhalten. Im nachstehenden soll die Vorrichtung beschrieben werden, durch die die Geschwindigkeit der Vorschubbewegnng des vorderen Schlittens 5 bestimmt wird.
  • Diese Vorrichtung besitzt in der dargestellten bevorzugten Ausführungsform ein Widerlager, das von der Spindel 3 aus angetrieben wird, sowie eine in der Längsrichtung sich erstreckende Welle 61 (Abb. i), die im Maschinengestell gelagert ist und von einem auf dem hinteren Ende der Spindel 3 sitzenden Kettenrad 62 aus durch Kette 63, Kettenrad 64, Vorgelegewelle 65 und Wechselzahnräder 66, 67, von denen letzteres auf der Welle 61 sitzt, angetrieben wird. Mittels der Wechselzahnräder 66, 67 kann die Umlaufgeschwindigkeit der Welle 61 im Verhältnis zu der der Spindel 3 verändert werden. Eine auf der Welle 61 sitzende Schnecke steht in Eingriff mit einem auf der Vorschubkontrollwelle 7o befestigten Schneckenrad 69 (Abb. i, 2 und 6). Die Welle 7o liegt quer zum Maschinengestell und ist in einem an diesem befestigten Gehäuse 71 gelagert. Im vorliegenden Fall kann die Welle 70, wie sich aus der nachfolgenden Beschreibung des näheren ergibt, als Widerlager- bzw. Führungsteil betrachtet werden; es besteht eine Verbindung zwischen dem Schlitten 5 und der Welle 70 derart, daß der Schlitten bei der Vorschubbewegung daran gehindert wird, sich mit höherer Geschwindigkeit zu bewegen, als die Welle 7o bestimmt. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel enthält diese Verbindung eine Art Klinken- und Sperradgetriebe, das so. angeordnet ist, daß es die Geschwindigkeit der Vorschubbewegung des Schlittens begrenzt und dem Schlitten 5 die Rückbewegung mit höherer Geschwindigkeit unabhängig von der Welle 70 gestattet.
  • Ein Zahnrad 72 (Abb. i, 2, 5 und 6) ist auf der Welle 70 in der Nähe ihres vorderen Endes drehbar gelagert. Dieses Zahnrad kämmt mit Zähnen 73 einer Stange 74, die sich längs des Maschinengestells erstreckt und am Schlitten mittels einer Mutter 75 angreift, die mit einem mit Gewinde versehenen Teil der Stange in Eingriff steht. Die Stange 74 ist vorzugsweise in der Nähe des Zahnrades 72 längsverschiebbar in Führungsansätzen 77 des Gehäuses 71 gelagert. Zur Bestimmung der Vorschubgeschwindigkeit des Schlittens 5 während seiner Vorwärtsbewegung, die durch das oben beschriebene Druckflüssigkeitsgetriebe hervorgebracht wird, ist eine Vorrichtung vorgesehen, die das Zahnrad 72 daran hindert, schneller als die Welle 7o umzulaufen. Diese Vorrichtung besteht aus einer Klinke 78 (Abb. 6 und 7), die in einer Nut 79 der Welle 70 gelagert ist und eine Daumenfläche 8o aufweist, die durch eine Schraubenfeder 82 gegen die Fläche der Bohrung 81 des Zahnrades 72 gedrückt wird. Auf diese Weise wird während der Vorschubbewegung des Schlittens die Klinke 78 keilartig gegen das Zahnrad 72 gedrückt und verbindet dadurch das Zahnrad starr mit der Welle, so daß das Druckflüssigkeitsgetriebe den Schlitten nicht schneller bewegen kann als mit der Geschwindigkeit, die durch den mechanischen Antrieb der Welle 7o bestimmt ist, während bei einer Rückwärtsbewegung des Schlittens die Klinke 78 frei in der Bohrung 81 des Zahnrades, gleitet, so daß das Druckflüssigkeitsgetriebe den Schlitten mit hoher Geschwindigkeit zurückbewegen kann.
  • Im Sinne der Erfindung können auch die Geschwindigkeiten der Vorschub- bzw. Schneidbewegungen der Querschlitten durch mechanische Kontrollvorrichtungen vollkommen gleichmäßig erhalten werden. In der Zeichnung ist lediglich die Ausstattung des hinteren Werkzeugschlittens io mit einer solchen Vorschubkontrollvorrichtung dargestellt worden. An dem Werkzeugschlitten io ist eine Rolle 83 (Abb.2 und 4) gelagert. Dieser ist eine an einer Stange 85 angeordnete Kurvenplatte (Keilfläche) 84 zugeordnet. Die Stange 85 läuft in einer Längsführung 84d des Schlittens B. Sie wird vorzugsweise gleichlaufend mit dem Vorderschlitten 5 in solcher Weise bewegt, daß während der Vorwärtsbewegung des Schlittens 5 die Stange nach links (Abb. 2) bewegt wird. Auf diese Weise wirkt die Keilfläche 84 als zurückweichendes Widerlager für die Rolle 83 und bestimmt dadurch die Geschwindigkeit, mit der der Werkzeugschlitten =o sich gegen das Werkstück bewegt, wenn er durch das Druckflüssigkeitsgetriebe angetrieben wird. Der Antrieb der Stange 85 geschieht mittels Zahnrades 89 und Verzahnung go der Stange 85 durch eine Welle 86 (Abb. i und 2), die quer zur Drehbank im Spindelstock 2 angeordnet ist und mit dem Schlitten 5 durch ein auf ihrem vorderen Ende sitzendes Zahnrad 87 verbunden ist, das mit einer vom Schlitten 5 getragenen und mit ihm sich bewegenden Zahnstange 88 in Eingriff steht.
  • In der bevorzugten Ausführung sieht die Erfindung eine selbsttätige Steuerung für die Bewegungen der Werkzeugsupporte und für das Stillsetzen der Drehbank nach Vollendung der Bearbeitung eines Werkstückes vor. Diese Steuerung umfaßt eine Vorrichtung zum Verstellen des Ventilkükens 37, derart, daß die Werkzeugsupporte vorwärts und rückwärts bewegt werden, sowie eine Vorrichtung zum Lösen der Hauptkupplung 13 zwecks Stillsetzens der Spindel. Die Pumpe 4311 wird vorzugsweise unmittelbar von der Hauptantriebsscheibe 12 aus angetrieben, so daß die Werkzeugsupporte mittels des Druckflüssigkeitsgetriebes bei stillstehender Spindel angetrieben werden können.
  • Die selbsttätige Steuervorrichtung besitzt bei der dargestellten beispielsweisen Ausführungsform (Abb. i, 2, 5, 6) eine Mitnehmerscheibe gi, die mit dem Zahnrad 72 aus einem Stück besteht, so daß sie während der Bewegung des Schlittens 5 durch die Stange 74 gedreht wird. Diese Scheibe ist zweckmäßig am Umfang mit einer Anzahl Einschnitte 92 versehen, die zur Aufnahme von Mitnehmem 93, 9311 bestimmt sind. Eine Schaltstange 94 verläuft gleichachsig mit der Steuerstange 42 des Ventils 35 und ist verschiebbar in einer am _ Gehäuse 71 befestigten Führung 95 gelagert. Zwischen den benachbarten Enden dei Stangen 42 und 94 ist eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder 96 angeordnet. Jedoch wird die Auseinanderbewegung der Stangenenden durch eine verschiebbare Verbindungshülse 97 begrenzt. Das andere Ende der Stange 94 ist rohrförmig ausgebildet und nimmt einen Kolben 98 (Abb. 8) auf. Dieser wird durch eine Feder ioo mit seinem äußeren Kopf 99 in Anlage an das Ende der Stange 94 gehalten. Die Feder ioo liegt zwi -#chen einer auf dem inneren Ende des Kolbens angeordneten Mutter ioi und einem Absatz io2 im Innern des rohrförmigen Teiles der Stange 94. Zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des Kolbens aus der Stange 94 heraus ist ein Stift io3 am Kolben befestigt und in einem Längsschlitz 104 der Stange 94 geführt.
  • Die Hauptkupplung 13 kann von Hand mittels eines Hebels io5 (Abb. i und 2) geschaltet werden, der sich bis zur Vorderseite der Maschine erstreckt und mit dem hinteren Ende an einer senkrechten Welle io6 befestigt ist. Auf dieser Welle sitzt ein Zahnrad 107, das mit einer Zahnstange 1o8 in Eingriff steht. Diese trägt eine Gabel o. dgl. iog, die mit dem beweglichen Kupplungsglied 14 in Eingriff steht. Durch Bewegen des Hebels io5 nach rechts wird die Kupplung eingerückt. Das Ausrücken der Kupplung kann von Hand durch Bewegen des Hebels 105 in entgegengesetzter Richtung geschehen, doch ist auch ein selbsttätiges Ausrücken durch einen Schaltdaumen iio (Abb.2a) vorgesehen, der auf dem hinteren Ende der Welle 86 befestigt ist und auf eine am Hebel io5 angreifende, in der Längsrichtung der Maschine bewegliche Schaltstange iii wirkt.
  • Es sei angenommen, daß die Werkzeugsupporte sich in ihrer Anfangslage befinden, also zurückgezogen sind und daß der ganze Arbeitsgang z. das Bewegen des vorderen Querschlittens in Stellung, d. h. so, daß die an ihm angebrachten Werkzeuge in die Arbeitsstellung gelangen, 2. das Bewegen des vorderen Schlittens in der Längsrichtung auf den Spindelstock zu, mit Vorschubgeschwindigkeit für die Schneidarbeit, 3. das schnelle Vorwä.rtsbewegen des hinteren Querschlittens auf das Werkstück zu und dann das anschließende langsame Vorwärtsbewegen mit Arbeitsgeschwindigkeit umfaßt.
  • Der Steuerhebel 39 des Ventils -wird so bewegt, daß das Ventilküken 37 in die Stellung gemäß Abb. io gelangt. Infolgedessen wird Druckflüssigkeit auf die Vorschubseiten der Zylinder 20, 26 und 30 gefördert, so daß die Werkzeugsupporte vorwärts bewegt werden. Hierbei wird der vordere Querschlitten 7 schnell vorwärts bewegt, bis die an ihm arbeitenden (nicht dargestellten) Werkzeuge für die Schneidarbeit eingestellt sind, wie dies durch das Auftreffen des Kolbens 24 auf das innere Ende der Zylinderbohrung 26 bestimmt wird. Der hintere Querschlitten wird gleichfalls mit hoher Geschwindigkeit vorwärts bewegt, bis die Rolle 83 auf die Keilfläche 84 trifft. Eine Bewegung des vorderen Schlittens 5 wird jedoch durch den Eingriff der Klinke 78 mit der Innenfläche der Bohrung 81 des Zahnrades 72 verhindert, da die Welle 70 noch nicht in Bewegung gesetzt ist. Auf diese Weise befinden sich nun die nicht dargestellten Werkzeuge am vorderen und hinteren Querschlitten in der richtigen Stellung, um mit der Schneidarbeit zu beginnen.
  • Durch Einrücken der Hauptkupplung 13 mittels des Hebels 105 wird die Antriebsscheibe 12 mit der Welle 1i gekuppelt, so daß sie die Spindel 3 und die Vorschubkontrollvorrichtung mit der Welle 7o antreibt. Infolgedessen kann sich nunmehr der vordere Schlitten gegen den Spindelstock und der hintere Werkzeugschlitten gegen die Spindel nach Maßgabe der Bewegung der Keilfläche 84 bewegen. Gewöhnlich werden der Ventilsteuerhebel@g und der Hauptkupplungshebel 105 gleichzeitig bewegt, um das Ventil in die der Vorwärtsbewegung entsprechende Stellung zu bringen und die Hauptkupplung einzurücken. Die Einstellbewegungen derWerkzeuge sind niemals so schnell, daß sie vollendet sind, bevor die Kontrollvorrichtungen für den der Schneidarbeit entsprechenden Vorschub sich um ein nennenswertes Stück bewegen können. Das Schneckengetriebe 68, 69 wirkt selbsthemmend, so daß keine Kraft -von dem Druckflüssigkeitsgetriebe für den vorderen Schlitten zurück auf die Spindel übertragen werden kann.
  • Das Ende der Vorwärtsbewegungen derWerkzeuge wird durch die selbsttätige Schaltvorrichtung bestimmt, wenn der Umschaltmitnehmer 93 (Abb. 5) an der Schaltscheibe 91 mit dem Kopf 99 des Schaltkolbens 98 in Eingriff gekommen ist und die Schaltstange 94 in Anlage an die Steuerstange 42 gebracht hat. Wenn die Schaltstange 94 sich nach rechts bewegt (Abb. 5) und auf das Ende der Steuerstange 42 trifft, nimmt die Schaltstange die Steuerstange 42 mit und bringt dadurch das Küken 37 in die Rückführungsstellung. Die zwischen den beiden Stangen angeordnete Feder 96 hat dabei die Aufgabe, der Steuerstange 42 und dem Küken 37 eine schnelle Bewegung zu erteilen, nachdem die Steuerstange 42 sich über den höchsten Punkt der Sperrvorrichtung 42a bewegt hat. Vorzugsweise ist der Schaltdaumen iio (Abb. 2 und 2a) für die Hauptkupplung so angeordnet, dalß er die Hauptkupplung zu gleicher Zeit mit der Umstellung des Ventils ausrückt, so daß die Spindel 3 und die VorschubkontrollvorTichtung angehalten werden; die Klinke 78 (Abb. 7) gleitet dann frei in dem Zahnrad 72, und die Führungsrolle 83 des hinteren Werkzeugschlittens weicht von der Keilfläche 84 zurück und wird in ihrer Bewegungsgeschwindigkeit durch diese nicht begrenzt. Das Ventilküken 37 wird in die Stellung nach Abb. z1 gebracht, worauf sämtliche Werkzeugsupporte mit der hohen Geschwindigkeit durch das Druckflüssigkeitsgetriebe in ihre Anfangsstellung zurückgeführt werden.
  • Die Rückbewegungen der Werkzeugsupporte dauern so lange an, bis die Kolben 20, 24 und 25 die Enden der betreffenden Zylinder erreichen. Ein Stillstandsmitnehmerg3a (Abb.5) der Schaltscheibe gz ist vorzugsweise so angeordnet, daß er auf den Kopf 9g in einem solchen Zeitpunkt trifft, daß beim Auftreffen des Kolbens des vorderen Schlittens auf das Ende des Zylinders 2= das Ventilküken 37 in die in Abb. 12 dargestellte Lage gebracht worden iEt, in der die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den Kolben praktisch unterbrochen ist. Das Ventil verharrt in dieser Stellung während der Abnahme des fertigbearbeiteten Werkstückes und des Einspannens eines neuen Werkstückes. Das Steuerventil 34 und die Hauptkupplung 1,3 werden sodann von Hand bewegt, um einen neuen Arbeitsgang einzuleiten.
  • Aus vorstehendem ist ersichtlich, daß die Erfindung eine neue und vereinfachte Vorrichtung zum Verschieben von Werkzeugsupporten einer Drehbank vorsieht in Verbindung mit Vorrichtungen, die den Vorschub bzw. die Schneidbewegungen der Werkzeugsupporte mit gleichmäßiger Geschwindigkeit bestimmen. Die mechanische Kontrolle dieser Bewegungen wahrt alle Vorteile der Drehbänke mit mechanisch bewegten Werkzeugsupporten, soweit die Gleichmäßigkeit der Bewegungen in Frage kommt, und sichert die Vorteile der Maschinen mit Bewegung der Supporte durch Druckflüssigkeit insofern, als Kupplungen und ihre Schaltvorrichtungen mit den daran haftenden Nachteilen in Fortfall kommen. Der Erfindungsgegenstand vermeidet die Nachteile der früher ausgeführten Maschinen mit Druckflüssigkeitsbetrieb, bei denen sich dieErzielunggleichmäßigerVorschubbewegungen der Werkzeuge unter wechselnden Schneidwiderständen als unmöglich erwiesen hat. Der Erfindungsgegenstand vereinigt mithin die Vorteile der mechanischen und der hydraulischen Vorschubvorrichtungen unterVermeidung ihrer Nachteile.
  • Es ist ferner ersichtlich, daß die neue Arbeitsweise die Verwendung einer einfachen, billigen, wirksamen Einheitsdruckpumpe für die Erzeugung der Druckflüssigkeit und einer einfachen Flüssigkeitssteuervorrichtung gestattet und ein praktisches Arbeiten ohne die Notwendigkeit irgendwelcher umständlicher Druckregelungsvorrichtungen ermöglicht. Die Vorschubkontrollvorrichtung ist ebenfalls von sehr einfacher Bauart und gestattet ein leichtes Einstellen mit Hilfe der Wechselräder.
  • Es geht so gut wie keine Zeit verloren beim Umsteuern der Werkzeugsupporte verglichen mit der Zeit, die für das Umsteuern mittels Kupplungen erforderlich ist. Ferner wird, wenn aus irgendeinem Grunde während der Schneidarbeit die Spindel stehenbleibt, der Vorschub der Werkzeuge unverzüglich unterbrochen und dadurch jede Möglichkeit eines Einhakens der Werkzeuge oder eines Bruches von Teilen des Vorschubgetriebes ausgeschaltet.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: z. Werkzeugmaschine, insbesondereDrehbank, mit hydraulisch bewegtem Werkzeugschlitten, dessen Bewegung durch eine mechanisch angetriebene Hemmvorrichtung bestimmt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Hemmvorrichtung (62 bis 68, 69, 70) und deren Verbindung (72, 73, 74) mit dem Werkzeuglängsschlitten (5) eine nur einseitig mitnehmende Kupplung (78, 81) eingeschaltet ist.
  2. 2. Werkzeugmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Hemmvorrichtung (62 bis 68, 69, 7o) auch die Arbeitsbewegung eines oder mehrerer hydraulisch bewegter Werkzeugquerschlitten (z. B. =o) mittels je eines Anschlages (z. B. Keilplatte 84), der in mechanischer Verbindung (5, 88, 86, 85) mit dem Längsschlitten (5) steht, nur nach einer Richtung bestimmt, so daß die Querschlitten schnell und unabhängig von der Bewegung des Längsschlittens (5) vom Werkstück zurückbewegbar und gegen ihren Anschlag (84) anstellbar sind.
  3. 3. Werkzeugmaschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Arbeitsspindel aus angetriebene Welle (7o) der Hemmvorrichtung und ein im Gleichgang mit dem Längsschlitten (5) bewegtes Glied (74) durch ein einseitig wirkendes Reibgesperre (78, 81) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Werkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Reibgesperre (78, 81) zwischen der Welle (7o) und einem Zahnrad (72) angeordnet ist, das mit einer am Längsschlitten (5) verstellbar befestigten Zahnstange (74) kämmt.
  5. 5. Werkzeugmaschine nach Anspruch r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Zahnrad (72) eine Steuerscheibe (gr) für das Umsteuerventil des hydraulischen Schlittenantriebs verbunden ist.
  6. 6. Werkzeugmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch einen Ouerschlitten bewegtes Getriebe die Hauptkupplung der Maschine steuert.
  7. 7. Werkzeugmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Arbeitsbewegung des Schlittens (io) bestimmende Anschlag (8q.) mit der Hemmvorrichtung durch die diese mit dem Werkzeuglängsschlitten (5) verbindende Vorrichtung (72, 73, 7q.) für die schnelle Rückwärtsbewegung des Anschlages (85) zugleich mit der Rückbewegung des Längsschlittens (5) verbunden ist.
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