DE687530C - Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Revolverdrehbaenke - Google Patents
Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer RevolverdrehbaenkeInfo
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q5/00—Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
- B23Q5/02—Driving main working members
- B23Q5/04—Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
- B23Q5/12—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q5/14—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step
- B23Q5/142—Mechanical drives with means for varying the speed ratio step-by-step mechanically-operated
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B23Q2705/02—Driving working spindles
- B23Q2705/06—Mechanical drives with means for varying the speed ratio
- B23Q2705/062—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes
- B23Q2705/064—Mechanical drives with means for varying the speed ratio for lathes mechanically controlled
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Description
Gegenstand der Erfindung ist eine Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere
für Revolverdrehbänke, welche dazu dient, ein zur Veränderung der Vorschubbewegung
des Revolverschlittens vorgesehenes Zahnradgetriebe in Abhängigkeit von der Bewegung
des Revolverschlittens selbsttätig einzustellen.
Es ist bereits bekanntgeworden, den Hauptschlitten von Werkzeugmaschinen mit einem
Druckflüssigkeitsantrieb zu versehen. Bei in dieser Weise angetriebenen Maschinen ist es
an sich empfehlenswert, die verschiedenen Hilfsvorrichtungen der Maschine ebenfalls
mit dem Druckmittel zu betreiben, da dann derselbe Antrieb in allen Teilen der Maschine
verwendet und so die Bauweise vereinfacht werden kann. Diese Antriebsart hat sich aber
bei gewissen Hilfseinrichtungen als schwierig erwiesen, so z. B. bei einer Schaltvorrichtung
für ein Vorschubwechselgetriebe. Soll der Schlitten einer Revolverdrehbank mit verschiedenen
Vorschubgeschwindigkeiten bewegt werden, die im allgemeinen der Zahl der von dem Revolverkopf gehaltenen Werkzeuge
entsprechen, so muß die Möglichkeit bestehen, das Wechselgetriebe entsprechend zu schalten. Die Erfindung stellt sich die
Aufgabe, eine solche Schaltung mit Druckflüssigkeitsantrieb durchzuführen.
Die Regelung der Spindeldrehzahl und des von dieser abhängigen Vorschubes in Abhängigkeit
von der Stellung eines Revolverkopfes ist bekannt. Bei den bekannten Maschinen dieser Art wird gleichzeitig mit dem
Revolverkopf eine Schalttrommel mit elektrischen Kontakten geschaltet, die die Drehzahl
des Antriebsmotors beeinflußt.
Gemäß der Erfindung wird die Vorschubbewegung des Schlittens von einer Welle geregelt,
die absatzweise entsprechend der Zahl der im Revolverkopf angebrachten Werkzeuge
Teile einer vollen Umdrehung ausführt. Hierbei bringt die Welle einerseits mittels einer
Nockenscheibe über ein von dieser gesteuertes Druckflüssigkeitsventil einen an dem Schaltglied
des Zahnradwechselgetriebes angreifenden Kolben in seine Endlage, die der kleinsten
Vorschubgeschwindigkeit entspricht, und schiebt den Kolben dann wieder vor. Andererseits
dreht die Welle eine mit einstellbaren, den Vorschubweg des an dem Schaltglied angreifenden
Kolbens begrenzenden Anschlägen besetzte Trommel. Mit dieser Schaltungseinrichtung ist es möglich, unter Verwendung
eines Druckflüssigkeitsantriebs für die verschiedenen Teile der Werkzeugmaschine dem
Schlitten die in den verschiedenen Stellungen des Revolverkopfes erforderliche Vorschubgeschwindigkeit
zu erteilen.
Der Gegenstand der Erfindung ist in den Zeichnungen erläutert, und zwar ist
Abb.-1 eine Vorderansicht einer hydraulisch angetriebenen Revolverdrehbank;
Abb. 2 zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch das Maschinenbett;
Abb. 3 stellt teils eine Seitenansicht und teils einen Schnitt durch das Vorschubgetriebe
dar;
Abb. 4 ist ein Schnitt durch den Steuerventilblock;
Abb. 5 ist ein Schnitt im wesentlichen nach Linie 12-12 der Abb. 4 und in der Richtung
der Pfeile betrachtet;
Abb. 6 ist ein Schnitt im wesentlichen nach Linie 14-14 der Abb. 4 und in der Richtung
der Pfeile betrachtet;
Abb. 7 ist eine schematische Ansicht, 1S welche die Beziehung zwischen den Ventilen,
den ventilgesteuerten Motoren, dem Getriebe für die Spindel und der Einrichtung zum
Einschalten des Getriebes, dem Ventil, dem Motor und der Einrichtung zum Regeln der
verschiedenen Übersetzungsverhältnisse erkennen laßt.
Die in den Zeichnungen dargestellte Revolverdrehbank
ist mit einem Bett 20 versehen, auf dessen Führungen 21 der hydraulisch
angetriebene Revolverschlitten 22 längs verschiebbar ist. Der Spindelstock 23 mit der
Spindel 24 kann auf den Führungen 21 verstellt und auf diesen festgeklemmt werden.
Der Schlitten 22 trägt einen Revolverkopf 25, in dessen Flächen die Werkzeuge, in
diesem Fall fünf, eingesetzt werden. Jeder Bewegungskreislauf des Schlittens enthält
eine rasche Vorwärtsbewegung, um ein Werkzeug an das Werkstück zu bringen, eine verhältnismäßig
langsame Arbeitsbewegung und dann eine verhältnismäßig rasche Rückwärtsbewegung.
In der Nähe des Endes der Rückwärtsbewegung wird der Revolverkopf geschaltet, und zwar dreht jede Schaltbewegung
den Kopf um eine Fünftelumdrehung, so daß die Werkzeuge, die auf der nächsten Fläche
gehalten werden und die während des nächstenKreislaufes zur Einwirkung kommen,
in die richtige Stellung gelangen. Auf den Führungen 21 ist ferner ein längs
beweglicher Werkzeugträger 26 mit einem Querschlitten 27 angeordnet. Die Werkstückspindel
24 in dem Spindelstock 23 wird von einem Motor 103 über ein Wechselgetriebe
mit verschiedenen Geschwindigkeiten angetrieben. Die Spindel enthält ein Zahnrad 28, das mit Hilfe eines Zahnradgetriebes
30 mit einem Zahnrad 29 verbunden ist, das sich in einem Gehäuse 30° befindet.
Das Zahnrad 29 ist auf der längs genuteten Welle 31 aufgesetzt (s. Abb. 1), so
daß der Spindelkopf auf dem-Bett eingestellt und gleichzeitig der Antrieb zwischen dem
Zahnrad 29 und der Welle 31 aufrechterhalten werden kann. An der Welle 31 ist ein
Zahnrad 32 in einem Wechselräderkasten 33 befestigt. Es kommt mit einem Zahnrad 34,
das an einer Gegenwelle 35 in dem Gehäuse 33 befestigt ist, in Eingriff. Diese Welle
ist ihrerseits mit einem Zahnrad 36 fest ver- ^s bunden, das in das größte Zahnrad eines
fünf stufigen Stufenrädergetriebes 37 eingreift. Dieses ist auf einer Welle 38 befestigt.
Jedes seiner Zahnräder greift in ein Gegenzahnrad eines fünf stufigen Stufenrädergetriebes
39 ein. Jedes Zahnrad dieses Getriebes ist frei auf einer Welle 40 drehbar, kann aber mit Hilfe eines Ziehkeils 41
mit dieser Welle gekuppelt werden.
Die Welle 40 kann mit jeder der fünf 7S
verschiedenen Geschwindigkeiten über das Zahnrädergetriebe 37-39 angetrieben werden.
Die Welle 40 erstreckt sich von dem Gehäuse 33 längs der Vorderseite des Bettes 20 in
eine Regelungsvorrichtung, die von dem Bett getragen wird und ein Differential enthält,
das mit der Welle 40, dem Schlitten 22 und mit einem Ventil verbunden ist, das den den
Schlitten antreibenden Motor steuert.
Die Steuerung ist bei 42 (s. Abb. 1) dargestellt
und regelt ein Ventil 43 für den Flüssigkeitsvorschubmotor so, daß dieser eine
gleichmäßige und verhältnismäßig langsame Bewegung des Schlittens während des Schneidens unabhängig von Undichtigkeiten oder
sonstigen Faktoren hervorruft, die eine ungleichmäßige Bewegung des Schlittens verursachen
können.
Mit der Regelungsvorrichtung 42 wirken Anschläge auf eine Walze 44 zusammen,
die einen der Flächenzahl des Revolverkopfes entsprechenden vieleckigen Querschnitt be-
; sitzt. In Abb. 1 ist ein Teil der Nocken fortgelassen. Die Walze 44 ist an der Vorderseite
der Maschine vor dem Bett 20 befestigt und bewegt sich zusammen mit dem
Schlitten 22 hin und her. Sie wird in Abhängigkeit von der Schaltung des Revolverkopfes
eingestellt. Die Bewegung des Schlittens 22 wird von einer Welle 45 geregelt, die »05
zentral in dem Bett 20 angeordnet und am Ende der Maschine mit einer Verlängerung
versehen ist/ die in einem Halter befestigt ist und an der sich ein Kettenrad 46 befindet,
das mit einer Kette 48 (s. Abb. 1) mit einem no ähnlichen Rad 47 auf einer Welle verbunden
ist, die die Anschlagwalze 44 antreibt.
Der Schlitten 22 wird auf den Führungen des Bettes durch einen Flüssigkeitsmotor
hin und her bewegt, der einen Zylinder 50 enthält, welcher mit dem Schlitten beweglich
ist und eine Kolbenstange 51 enthält, die in dem Zylinder 50 angeordnet und an dem Bett
der Maschine befestigt ist. ; Diesem Motor wird Druckflüssigkeit unter Verwendung
einer Pumpe und eines Ventils 52 (s. Abb. 1) zugeführt. Das Ventil 43 regelt die Richtung
und die Geschwindigkeit der Druckflüssigkeit.
Die Welle 45 erstreckt sich über das Ende des Bettes am Kopf der Maschine hinaus.
Das Ende der Welle 45 ist in einem Arm befestigt, der an dem Gehäuse 65 angebracht
ist. Der oberhalb des Gehäuses 65 liegende Teil der Welle 45 trägt Nocken 66, 67, 63,
69 und 70, die Ventile 71, 72, 73, 74 und 75
ίο antreiben.
Die Nocken 66, 67, 68, 69 und 70 sind so eingestellt, daß durch die Drehung der Welle
45 die entsprechenden Ventile in einer bestimmten Reihenfolge bewegt werden. Die
Nocken 66, 67 und 68 steuern diejenigen Ventile, die die Motoren regeln, von denen
aus die Geschwindigkeitsänderung der Spindel bewirkt wird. Das Ventil 71 ist durch
Leitungen 71° und J\b mit dem Motor oder
Zylinder 76 verbunden, der die Kupplung 77 auf der Spindel 24 bewegt. Die Kupplung
77 ist in der Weise beweglich, daß sie entweder das Zahnrad 78 oder das Zahnrad 79
mit der Spindel kuppelt. Das Ventil 72, das von dem Nocken 67 bewegt wird, ist mit den
Leitungen 72° und 72* mit der Mitte und mit
einem Ende des Motors 80 verbunden, der zur Verstellung der Spindeldrehzahl dient,
während das Ventil 73 durch die Leitungen 73a mit dem anderen Ende des Motors verbunden
ist.
Die Ventile 71, 72, 73, 74 und 75 werden durch die Federn 104 normalerweise in ihrer
obersten Stellung gehalten. Die verschiedenen Ventile sind gleichartig ausgebildet.
An den Ventilen befinden sich Sperrstücke 105 an den entgegengesetzten Enden und eine
ringförmige Ausnehmung 106 zwischen den Sperrstücken. Drei Leitungen stehen mit
jeder Ventilkammer in Verbindung, und zwar eine Einlaßleitung 107 und die Leitungen,
die zu dem Motor führen, den das Ventil steuert.
Die Einlaßleitung 107 steht mit einer kreisförmigen
Kammer in Verbindung, die immer mit der ringförmigen Ausnehmung 106 verbunden
ist, während die Leitungen zu dem Motor, der von dem Ventil gesteuert wird, mit kreisförmigen Kammern in Verbindung
stehen, die wahlweise in Verbindung mit der Ausnehmung 106 gebracht werden können.
Der Nocken 70 ist ein Fünfstellungsnocken und drückt abwechselnd das Ventil 75 herunter
und läßt es in seine obere Stellung unter der Einwirkung der Feder 104 für jede Einstellbewegung
der Welle 45 zurückkehren. Das Ventil 75 ist mit einem Motor 110 durch
Leitungen 75° und 756 verbunden. Es steuert
den Motor 110, der durch den Bügel in an
dem Ziehkeil 41 angreift und diesen verschiebt, um die einzelnen Zahnräder des Getriebes
39 mit der Welle 40 zu verbinden. Da der Nocken 70 ein Nocken mit fünf Stellungen
ist und abwechselnd das Ventil 75 herunterdrückt und es bei jeder Teilbewegung der Welle 45 in seine obere Stellung zurückkehren
läßt, so verschiebt der Motor 110 während jeder Teildrehung zuerst den Ziehkeil
41 in seine hinterste Stellung und in Eingriff mit dem größten Zahnrad des Getriebes
39. Hierauf bewegt sich infolge der Aufwärtsbewegung des Ventils 75 der Motor 110 in umgekehrter Richtung, bis er von
einem der einstellbaren Anschläge 112 der Walze 113 festgehalten wird, die am Kopfende
der Maschine drehbar befestigt ist.
Die letztgenannte Bewegung des Motors 110 bringt den Ziehkeil 41 außer Eingriff mit
dem größten Zahnrad des Getriebes 39 und in Eingriff mit einem der anderen Zahnräder in
Abhängigkeit von der herausragenden Länge des Bolzens 112. Jeder Bolzen 112 der
Trommel 113 ist mit fünf Vertiefungen 114
versehen, so daß jeder Bolzen einstellbar von einer Schraube 115 festgestellt werden kann.
An der Trommel 113 befinden sich fünf Bolzen entsprechend der Zahl der Flächen des
Revolverkopfes 25, so daß die Welle 40 die erforderliche Zahl von verschiedenen Drehgeschwindigkeiten
erhalten kann.
Der Nocken 70 ist mit fünf nach außen hervorragenden Bolzen 116 versehen, die in
die radialen Schlitze einer Scheibe 117 eingreifen, die an einem Zapfen 118 befestigt
ist. Ein Zahnrad 119 ist ebenfalls an der Scheibe 117 befestigt und greift in ein Zahnrad
120 an einem zweiten Zapfen 121 ein. Das Zahnrad 120 steht in Eingriff mit einem
Zahnrad 122 an dem dritten Zapfen 123, während das Zahnrad 122 mit einem Zahnrad 124
an der Trommel 113 in Eingriff steht. Jede Einstellbewegung, die der Nocken 70 durch
die Welle 45 erfährt, ruft eine Bewegung der Scheibe 117 um eine Fünftelumdrehung hervor.
Durch die Zahnräder 119, 120, 122 und 124 wird auch die Trommel 113 in ähnlicher
Weise um eine Fünf telumdrehung gedreht, so daß einer der Anschlagbolzen 112 gegenüber
der Kolbenstange des Motors 110 zu liegen kommt.
Zur Einführung des Druckmittels zu den verschiedenen Druckflüssigkeitsmotoren können
zwar mehrere Pumpen verwendet werden, es empfiehlt sich jedoch, für alle Motoren
nur eine einzige Pumpe anzuwenden.
Die Umschaltung der Vorschubgeschwindigkeit des Revolverschlittens geht wie folgt
vor sich.
Am Ende der Rückwärtsbewegung des Schlittens 22 wird der Revolverkopf 25 geschaltet.
Gleichzeitig greift eine von dem Schlitten bewegte Rolle 64 in einen der
Spiralnockengänge 61 in den Schaltnocken 55
ein und erteilt dem Schaltnocken und der Welle 45 eine Schaltbewegung. Dadurch wird die Trommel 113 durch die Scheibe
π 7, welche durch die von dem Nocken 70 an
der Welle45 getragenen Zapfen 116 betätigt wird, so geschaltet, daß ein anderer Bolzen
112 in die Bewegungsbahn der Kolbenstange des Motors 110 gelangt. Bei jeder Schaltbewegung
der Welle 45 drückt ferner der Nocken 70 zuerst das Ventil 75 herab und
läßt es dann in seine höchste Stellung zurückkehren. Dies hat zur Folge, daß der
Kolben des Motors 110 zuerst in seine äußerste rechte Lage kommt, um alle Bolzen
112 frei zu machen, und hierauf nach links bewegt wird, bis die Kolbenstange mit dem
Bolzen 112, der sich in einer Linie damit befindet, in Eingriff kommt. Die Bewegung
des Motors 110 kommt daher an einem anderen Punkt zur Ruhe. Hierdurch wird ein
anderes Getriebe der Getriebeeinheit 39 mit der Welle 40 gekuppelt, die die Regelungsvorrichtung 42 betätigt; auf diese Weise wird
die Geschwindigkeit der Vorschubbewegung des Schlittens verändert.
Claims (1)
- Patentanspruch:
Steuervorrichtung für Werkzeugmaschinen, insbesondere für Revolverdrehbänke, zur selbsttätigen, von der Bewegung des Revolverschlittens abgeleiteten Einstellung eines zur Veränderung der Vorschubgeschwindigkeit dieses Revolverschlittens vorgesehenen Zahnradgetriebes, gekennzeichnet durch eine Welle 45, die absatzweise entsprechend der Anzahl der im Revolverkopf (25) angeordneten Werkzeuge Teile einer vollen Umdrehung ausführt und dabei einerseits mittels einer Nockenscheibe (70) über ein von dieser gesteuertes, federbelastetes Druckflüssigkeitsventil (75) einen an dem Schaltglied (in) des Zahnradgetriebes (37>39) angreifenden Kolben (110) in seine der kleinsten Vorschubgeschwindigkeit entsprechende Endlage bringt und wieder vorschiebt und andererseits eine mit einstellbaren, den Vorschubweg des an dem Schaltglied angreifenden Kolbens begrenzenden Anschlägen (112) besetzte Trommel^! 13) um eine der Werkzeugzahl entsprechende Teilung weiterdreht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1931W0097722 DE687530C (de) | 1931-12-01 | 1931-12-01 | Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Revolverdrehbaenke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1931W0097722 DE687530C (de) | 1931-12-01 | 1931-12-01 | Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Revolverdrehbaenke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE687530C true DE687530C (de) | 1940-01-31 |
Family
ID=7614812
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1931W0097722 Expired DE687530C (de) | 1931-12-01 | 1931-12-01 | Steuervorrichtung fuer Werkzeugmaschinen, insbesondere fuer Revolverdrehbaenke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE687530C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896895C (de) * | 1941-07-06 | 1953-11-16 | Froriep G M B H Maschf | Vorrichtung zum Schalten von Zahnraederwechselgetrieben mit Druckmittelkolben |
DE947217C (de) * | 1953-06-15 | 1956-08-09 | Lidkoepings Mek Verkst S Ab | Mit dem Revolverkopf einer Revolverdrehbank gekuppelte Anschlagtrommel |
DE974537C (de) * | 1944-08-21 | 1961-05-18 | Tarex S A Fabrique Des Machine | Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke |
-
1931
- 1931-12-01 DE DE1931W0097722 patent/DE687530C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE896895C (de) * | 1941-07-06 | 1953-11-16 | Froriep G M B H Maschf | Vorrichtung zum Schalten von Zahnraederwechselgetrieben mit Druckmittelkolben |
DE974537C (de) * | 1944-08-21 | 1961-05-18 | Tarex S A Fabrique Des Machine | Steuervorrichtung fuer selbsttaetige Revolverdrehbaenke |
DE947217C (de) * | 1953-06-15 | 1956-08-09 | Lidkoepings Mek Verkst S Ab | Mit dem Revolverkopf einer Revolverdrehbank gekuppelte Anschlagtrommel |
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