DE569925C - Zur Stromzufuehrung dienende metallische Halterung fuer indirekt beheizte Elektroden - Google Patents
Zur Stromzufuehrung dienende metallische Halterung fuer indirekt beheizte ElektrodenInfo
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- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
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- F04B53/10—Valves; Arrangement of valves
- F04B53/102—Disc valves
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- H01J1/00—Details of electrodes, of magnetic control means, of screens, or of the mounting or spacing thereof, common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
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- H01J1/94—Mountings for individual electrodes
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Description
- Zur Stromzuführung dienende metallische Halterung für indirekt beheizte Elektroden Indirekt beheizte Elektroden, die aus einem isolierten Heizkörper und einer die emittierende Schicht tragenden Kathode bestehen, werden zweckmäßig an der eigentlichen Kathode gehaltert, und die Halterung wird zweckmäßig gleichzeitig als Stromzuführung für den Anodenstrom benutzt. Diese Halterung muß so stabil sein, daß eine Veränderung des Abstandes der Kathode vom Gitter und von der Anode ausgeschlossen ist. Werden nämlich die Haltedrähte zu dünn gemacht, so rufen Erschütterungen der Röhre mechanische Schwingungen der Kathode hervor, wodurch sich der Durchgriff im Takte der mechanischen Schwingungen ändert und dem Anodenstrom ein niederfrequenter Wechselstrom überlagert wird, der im Hörer wahrnehmbar ist.
- Wählt man die Haltedrähte genügend dick, und verwendet man dazu die gewöhnlich gebrauchten Stoffe, wie beispielsweise Nickel, so tritt eine deutlich feststellbare Wärmeableitung auf, durch welche die Kathode abgekühlt wird. An der Glühfarbe kann man ohne Zuhilfenahme von Meßinstrumenten erkennen, wie die Temperatur der Kathode zur gehalterten Stelle hin ständig abnimmt.
- Eine so gehalterte Kathode hat nicht nur eine ungleichmäßige Emission, sie verbraucht auch mehr Heizleistung.
- Um eine stabile Halterung zu erzielen, hat man Kathoden bereits in der Weise gehaltert, daß man sie an mehreren dünnen, längs der Kathode verteilten Drähten befestigt hat, die einzeln im Glasfuß oder in einem Glasrahmen eingeschmolzen werden. Dadurch wird zwar eine unzulässige Erwärmung des Glases vermieden, die Wärmeabführung von der Kathode wird aber dadurch erhöht, da die einzelnen Haltedrähte insgesamt eine größere wärmeabstrahlende Oberfläche haben. Nach einem anderen bereits bekannten Verfahren wird die Abkühlung der Kathode dadurch vermindert, daß die Haltedrähte in der Nähe der Glühkathode mit Einschnürungen versehen werden, um den wärmedurchlassenden Ouerschnitt zu verringern. Diese Lösung hat jedoch den Nachteil, daß die geschwächten Stellen, um eine stabile Halterung zu erzielen, irgendwie versteift werden müssen. Es kann dies dadurch erreicht werden, daß die geschwächten Stellen mit engpassenden Röhrchen aus nicht wärmeleitenden Stoffen überzogen werden. Diese Lösung ist kompliziert und die Herstellung daher umständlich und verhältnismäßig kostspielig.
- Vorliegende Erfindung vermeidet alle diese Nachteile. Zur Halterung werden nur solche Stoffe verwendet, welche die Wärme schlecht leiten. Nach einer weitgehenden Analogie zwischen Wärmeleitfähigkeit und elektrischer Leitfähigkeit ist die Wärmeleitfähigkeit annähernd umgekehrt proportional dem spezifischen Widerstand.
- Versuchsmäßig hat sich herausgestellt, daß die eben geschilderten Nachteile sich vollständig vermeiden lassen, wenn man für die gleichzeitig zur Stromzuführung dienende Halterung Metalle verwendet, deren spezifischer Widerstand größer ist als o,2 Ohm, z. B. Chromnickel mit =,o Ohm oder andere Legierungen mit hohem spezifischem Widerstand. So wird es möglich, dem Haltedraht einen genügenden Querschnitt zu geben, ohne die durch Ungleichmäßigkeit der Emissionshöhe der Kathode bedingte Ungleichmäßigkeit der charakteristischen Eigenschaften innerhalb einer Fabrikationsserie und Type in Kauf nehmen zu müssen. Die Erfindung ermöglicht eine einfache bequeme Herstellung und eine sichere, stabile Halterung der Kathoden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Zur Stromzuführung dienende metallische Halterung für indirekt beheizte Elektroden, dadurch gekennzeichnet, daß ein Material mit einem spezifischen Widerstand von mehr als o,z Ohm verwendet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES95313D DE569925C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Zur Stromzufuehrung dienende metallische Halterung fuer indirekt beheizte Elektroden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES95313D DE569925C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Zur Stromzufuehrung dienende metallische Halterung fuer indirekt beheizte Elektroden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE569925C true DE569925C (de) | 1933-02-09 |
Family
ID=7519279
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES95313D Expired DE569925C (de) | 1929-11-29 | 1929-11-29 | Zur Stromzufuehrung dienende metallische Halterung fuer indirekt beheizte Elektroden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE569925C (de) |
-
1929
- 1929-11-29 DE DES95313D patent/DE569925C/de not_active Expired
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