DE586152C - Von Hand beweglicher elektrisch beheizter Topf, insbesondere Schmelztiegel - Google Patents

Von Hand beweglicher elektrisch beheizter Topf, insbesondere Schmelztiegel

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DE586152C
DE586152C DEA64600D DEA0064600D DE586152C DE 586152 C DE586152 C DE 586152C DE A64600 D DEA64600 D DE A64600D DE A0064600 D DEA0064600 D DE A0064600D DE 586152 C DE586152 C DE 586152C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/06Solder feeding devices; Solder melting pans
    • B23K3/0607Solder feeding devices
    • B23K3/0615Solder feeding devices forming part of a soldering iron
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Crucibles And Fluidized-Bed Furnaces (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen von Hand beweglichen elektrisch beheizten Topf, insbesondere einen elektrisch beheizten Schmelztiegel.
Es ist bfekannt, Kochtöpfe durch elektrische Heizkörper zu erwärmen, welche unterhalb eines die zu erwärmende Flüssigkeit aufnehmenden Behälters angebracht sind. Es ist ferner nicht mehr neu, große, ortsfeste, völlig offene Behälter mittels durch den Behandlungsraum hindurchgehender, abgeschirmter Heizwiderstände zu erwärmen, welche nicht ohne weiteres auswechselbar sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß bei von Hand beweglichen Schmelztiegeln ein zur Aufnahme der Schmelze dienendes Gefäß von einem am Ende eines Handgriffes angeordneten Heizkörper derart getragen wird, daß der Schmelzraum den Heizkörper allseitig umgibt. Zweckmäßig kann der von Hand bewegliche Schmelztiegel zwischen dem Heizkörper und dem Schmelzraum in an sich bekannter Weise eine Trennwand besitzen.
Ferner kann das Schmelzgefäß ebenfalls in an sich bekannter Weise lösbar, beispielsweise mittels Schraubengewinde, an dem den Heizkörper tragenden Handgriff befestigt sein.
Den bekannten Einrichtungen ähnlicher Art ist der neue Schmelztiegel wesentlich überlegen, da er die Vorteile erheblich besserer Wärmewirtschaftlichkeit, der Handlichkeit, des einfachen Aufbaues und der Möglichkeit an sonst schwer zugänglichen Stellen zu löten in sich vereinigt. Durch das Vorsehen der Trennwand zwischen Schmelzraum und Heizkörper wird es möglich, den Heizkörper auch während des Betriebes auszuwechseln, ohne daß die flüssige Schmelze ausfließen kann oder herausgenommen werden muß, wodurch sich hinsichtlich der Oxydationsgefahr def flüssigen Schmelze erhebliche Vorteile ergeben. Dadurch, daß die Befestigung zwischen dem zur Aufnahme der Schmelze dienenden Gefäß und dem den Heizkörper tragenden Handgriff lösbar ist, wird erreicht, daß der Heizkörper ausgewechselt und gegebenenfalls auch ein und derselbe Heizkörper für verschiedene Behälter mit verschiedenen Arten von Schmelzen, Salzen o. dgl. verwendet werden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
Abb. ι zeigt teilweise im Schnitt den neuen elektrischen Schmelztiegel,
Abb. 2 die gleiche Bauart in der Gebrauchslage zum \rerlöten elektrischer Leitungen.
Abb. 3 einen Querschnitt durch das Heizelement.
Der neue Topf besteht aus dem fast vollständig geschlossenen Gehäuse io (vgl. Abb. r und 2), in welches ein Rohr derart eingesetzt ist, daß es von dem Schmelzraum umgeben wird. In diesem Rohr π befindet sich das Heizelement 12, das an einem Ende den Handgriff 13 trägt. Das Heizelement besteht aus dem rohrartigen Gehäuse 14, in welches der Heizwiderstand 1S eingebaut ist. Dieser Widerstand besteht aus einer Nickel-Chrom-Legierung und ist schraubenförmig auf einen zylindrischen Träger 16 aufgewickelt. Der Stützkörper 16 wird vorzugsweise aus Lava hergestellt. Die Enden des Heizdrahtes sind in den metallischen Anschlußstücken 17, 18 befestigt, welche sich in länglichen Bohrungen 19 bzw. 20 des Kernes 16 befinden. Der Heizdraht ist in bekannter Weise in hitzebeständiges, pulverförmiges Isoliermaterial 21, z. B. Magnesiumoxyd, eingebettet.
Der Mantel 14 des Heizelementes besitzt , 30 außen ein Gewinde, das in ein entsprechendes Gegengewinde des Rohres i-i eingreift. Die Befestigung des Heizelementes in dem Topf kann also durch einfaches Hineinschrauben desselben erfolgen. Die Länge des Heizelementes entspricht im wesentlichen der Länge des Rohres 11, so daß also über die ganze Rohrlänge Wärme an das Heizgut im Betriebe abgegeben wird. An dem einen Ende des Heizelementes ist mittels der schraubenförmigen Teile 20, die in entsprechende schraubenförmige Aussparungen 23, 24 eingreifen, der Handgriff 13 befestigt. Der schraubenförmige Körper 22 überträgt das Gewicht des Sehmelzgefäßes 10 auf den Handgriff 13.
Die Anschlußklemmen 17, 18 dienen auch zur Aufnahme der nach außen führenden Anschlußleitung 25, 26, die durch das aus Isolationsmaterial bestehende Abschlußstück 27 geführt sind und außen mit der Netzanschlußschnur verbunden werden.
Das Schmelzgehäuse 10 ist durch eine verhältnismäßig enge Öffnung 30 mit der Außenluft verbunden und im übrigen gegen diese abgeschlossen. Diese Bauart hat den Zweck, nur eine kleine Oberfläche des geschmolzenen Gutes der Atmosphäre auszusetzen, um die Oxydationserscheinungen möglichst herabzusetzen. Zu diesem Zwecke ist an das Gehäuse 10 das Rohr 31 angesetzt. Durch dieses Rohr können z. B. die mit Lot zu versehenden Enden einer elektrischen Leitung (vgl. Fig. 2) in das geschmolzene Lot eingeführt werden. Das Schmelzgefäß wird in diesem Falle in senkrechter Lage gebraucht, so daß sich der 6; Spiegel 33 des geschmolzenen Metalls bis nahezu an das Ende des Rohres hebt. Dabei ist also nur eine geringe Oberfläche des geschmolzenen Lotes der Luft auszusetzen, was, abgesehen von der geringen Oxydation, den Vorteil hat, daß Verunreinigungen nicht so leicht in das Innere des Gefäßes eindringen können.
Ferner ergibt sich nur ein geringer Metallverlust, wenn die oxydierte und verunreinigte Oberflächenschicht des Spiegels entfernt wird. Um den Spiegel in der gewünschten Lage zu halten, ist es nicht notwendig, nach Verbrauch einer kleinen Menge des Lotes neues Schmelzgut nachzuführen, vielmehr kann der Spiegel in diesem Falle auch dadurch in der erforderlichen Höhe gehalten werden, daß man das Gefäß etwas schräg stellt (vgl. Fig. 2). Dabei erhält man allerdings innerhalb des Gefäßes einen Spiegel 34, der aber gegen die Atmosphäre abgeschlossen ist und an! einen Vakuumraum grenzt, so daß das Metall vom Sauerstoff nicht schädlich beeinflußt wird.
Ein weiterer Vorteil der neuen Einrichtung besteht darin, daß die Wärmeabstrahlung verringert wird und z. B. bei elektrischen Drähten die Isolation der einzutauchenden Drähte nicht beschädigt wird. Auch das Verschütten des Materials ist infolge der geschlossenen Konstruktion des Gefäßes nicht so leicht möglich.
Es kann selbstverständlich auch eine andere als eine elektrische Heizquelle für dieses Gefäß vorgesehen werden.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    ι . Von Hand beweglicher elektrisch beheizter Topf, insbesondere Schmelztiegel, dadurch gekennzeichnet, daß ein zur Aufnahme der Schmelze dienendes Gefäß (10) von einem am Ende eines Handgriffes (13) angeordneten Heizkörper (12) derart getragen "wird, daß der Schmelzraum den Heizkörper allseitig umgibt.
  2. 2. Von Hand beweglicher Schmelztiegel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Heizkörper (12) und dem Schmelzraum (29) in an sich bekannter Weise eine Trennwand (11) vorgesehen ist.
  3. 3. Von Hand beweglicher Schmelztiegel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme der Schmelze dienende Gefäß (ϊο) in an sich bekannter Weise lösbar, beispiels-
    weise mittels Schraubengewinde, an dem den Heizkörper (12) tragenden Handgriff (13); befestigt ist.
  4. 4. Von Hand beweglicher Schmelztiegel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schmelzraum nur durch einen an das Gehäuse (10), vorzugsweise schräg angesetzten rohrartigen Ansatz (31) mit der Außenluft in Verbindung steht. . '
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEA64600D 1931-01-23 1931-12-30 Von Hand beweglicher elektrisch beheizter Topf, insbesondere Schmelztiegel Expired DE586152C (de)

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US510738A US1847951A (en) 1931-01-23 1931-01-23 Heating device

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DE586152C true DE586152C (de) 1933-10-18

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US2568789A (en) * 1946-11-18 1951-09-25 Coggburn Harley Lee Generator for absorption refrigerators

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