DE758483C - Induktionsofen - Google Patents

Induktionsofen

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Publication number
DE758483C
DE758483C DESCH125129D DESC125129D DE758483C DE 758483 C DE758483 C DE 758483C DE SCH125129 D DESCH125129 D DE SCH125129D DE SC125129 D DESC125129 D DE SC125129D DE 758483 C DE758483 C DE 758483C
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DE
Germany
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melt channel
induction furnace
tubular body
channel
signal
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Expired
Application number
DESCH125129D
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English (en)
Inventor
Ulrich Dr-Ing Schwedler
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/02Induction heating
    • H05B6/22Furnaces without an endless core
    • H05B6/24Crucible furnaces
    • H05B6/28Protective systems

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Vertical, Hearth, Or Arc Furnaces (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Induktionsöfen zum Schmelzen von Metallen mit einer die Primärwicklung des Transformators umgebenden ringförmigen, aus einem schwer schmelzbaren nicht leitenden Material bestehenden Schmelzrinne, deren Füllung als Sekundärwicklung wirkt.
  • Da die Wandung der Schmelzrinne nur eine beschränkte Stärke haben darf, besteht bei den genannten Induktionsöfen die Gefahr, daß geschmolzenes Metall durch die Schmelzrinnenwand bricht und die Primärspule verbrennt. Derartige Durchbrüche dem Bedienungspersonal anzuzeigen, bevor das geschmolzene Metall die Transformatorspule erreicht, ist Aufgabe der Erfindung.
  • Nach der Erfindung wird zwischen Primärspule und Schmelzrinnenwand ein an einer oder mehreren Stellen längs geschlitzter Rohrkörper aus einem leitenden Material, z. B. Kupfer, angeordnet und dieser Rohrkörper mit einer Stromquelle verbunden, die andererseits mit dem geschmolzenen Metall in der Schmelzrinne in Verbindung steht. Der Rohrkörper ist hierbei so angebracht, daß flüssiges Metall, welches die Rinnenwand durchbricht, auf den Rohrkörper stößt, bevor es zur Spule gelangt. Sobald das flüssige Metall den Rohrkörper berührt, wird der Stromkreis geschlossen und z. B. eine in diesem vorgesehene Signaleinrichtung od. dgl. betätigt.
  • Die für den Signalstromkreis benötigte Stromquelle kann beliebiger Art sein. Vorteilhaft überlagert man im Schmelzbad eine besondere Spannung, wobei entweder das Bad oder der metallische Rohrkörper geerdet werden bzw. die Spannung an das Bad oder an den Rohrkörper gelegt wird. Indessen ist es unter Umständen auch möglich, die Induktionsspannung des Bades für den Signalstromkreis auszunutzen.
  • In der Zeichnung ist schematisch ein gemäß der Erfindung ausgebildeter Induktionsschmelzofen dargestellt. z ist der Transformatorkern, 2 die Primärspule und 3 die Schmelzrinne. Zwischen Schmelzrinne 3 und Primärspule 2 ist ein z. B. aus Kupferblech bestehender zylindrischer Rohrkörper:I angeordnet, der an einer oder mehreren Stellen der Länge nach unterteilt ist und im wesentlichen gleichachsig zur Spule liegt. Der Zylinder :I wird zweckmäßig isoliert angebracht. Er steht über einer Signaleinrichtung 6 od. dgl. in Verbindung mit der Sekundärwicklung eines Transformators 7, deren anderes Ende bei 8 geerdet ist. Das in der Schmelzrinne 3 und dem darüber befindlichen Ofenraum 9 befindliche Bad ist in diesem Fall geerdet. Bricht Metall durch die Wand der Schmelzrinne 3, so trifft es zunächst auf den Kupferzylinder 4., wodurch der Signalstromkreis geschlossen und das Signal in Tätigkeit gesetzt wird. An Stelle des Signals kann auch ein Relais vorgesehen werden, das ein Signal oder eine andere Einrichtung steuert, z. B. den Antrieb des Ventilators, der Kühlluft gegen die Primärspule und den diese umgebenden Kupferzylinder bläst, so daß vorübergehend die Kühlwirkung verstärkt wird, bis der beschädigte Ofen entleert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Induktionsofen zum Schmelzen von Metallen mit einer die Transformatorspule umgebenden Schmelzrinne, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Schmelzrinne (3) und Spule (2) ein längs unterteilter Rohrkörper (4.) aus einem leitenden Material angeordnet ist, wobei der Rohrkörper(4) und das die Schmelzrinne (3) ausfüllende Metall in einem Stromkreis, z. B. eines Signals, so eingeschaltet sind, daß beim Auftreffen von durch die Binnenwand durchgebrochenem Metall auf den Rohrkörper der Stromkreis geschlossen wird.
DESCH125129D 1942-06-23 1942-06-23 Induktionsofen Expired DE758483C (de)

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