DE453519C - Vorrichtung zur Betaetigung eines ausserhalb des Zimmers angeordneten Antennenerdungsschalters - Google Patents

Vorrichtung zur Betaetigung eines ausserhalb des Zimmers angeordneten Antennenerdungsschalters

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DE453519C
DE453519C DEG64059D DEG0064059D DE453519C DE 453519 C DE453519 C DE 453519C DE G64059 D DEG64059 D DE G64059D DE G0064059 D DEG0064059 D DE G0064059D DE 453519 C DE453519 C DE 453519C
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Description

  • Vorrichtung zur Betätigung eines außerhalb des Zimmers angeordneten Antennenerdungsschalters. Die vorliegende Erfindung ist aus der Aufgabe entstanden, einen außerhalb des Raumes angeordneten Antennenerdungsschalter von innen betätigen zu können. Schalter dieser Art sind an sich bekannt, nämlich an Fenstern angebrachte Erdungsschalter, die vom Zimmer aus durch einen in der Leitungsdurchführung längsverschieblichen Antrieb betätigt werden können. Gemäß der Erfindung sind 'in der Wand zwei ineinandergesteckte Rohre vorgesehen, von denen das innere als Antriebsachse des außen befindlichen Schalters dient und vom Zimmer aus gedreht wird.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i 'ist ein Längsschnitt, Abb. 2 eine Draufsicht, Abb. 3 eine Vorderansicht.
  • a ist ein Metallrohr. Es ist zum Teil mit Gewinde b versehen. Auf das Gewinde sind zwei Zierscheiben c und d lose aufgeschoben. Hinter ihnen liegt j e eine Mutter e bzw. f.
  • Auf das äußere Ende des Hüllrohres a ist eine Konsole g aufgezogen. Diese läuft in ein Auge h aus und trägt eine Platte i, deren Fläche zum Aufsetzen des Schalters k und eines (an sich bekannten) Luftleerblitzableiters l dient. Das Auge h dient zum Anschluß (mittels Drahtbindung) des oder der bekannten Isolierkörper (Eier).
  • In das Rohr a ist ein zweites Rohr m eingeschoben. Es überragt beiderseits das Rohr a ein Stück und trägt auf diesen Strecken je einen Metallkörper. Innen ist dies ein Ring n mit Griffhebel o. Außen ist es ein Ring p mit einem Abzweig, der in eine Gabelungr ausläuft. Der Abzweig wird gerade hochgerichtet geliefert und bei der Montierung je nach Bedarf umgebogen, derart, daß die Gabel r den Hebel des Schalters k umfaßt. Die beiden Ringe n und p greifen je mit einem Flansch s in das Rohr a ein; dadurch wird das Rohr m im Rohr a zentriert.
  • In beide Enden des Rohres m ist je eine aus Isoliermaterial bestehende Buchse eingelagert. Die innere, t, dient zur Aufnahme einer Anschlußklemme u für die Antenneneinführung w und die andere, v, als Durchgangslager der Antennenführung.
  • Die Montierung ist äußerst einfach. Durch die Wand wird ein entsprechendes Loch gebohrt. Durch dieses Loch wird die Vorrichtung von außen durchgesteckt, wobei der Ring n mit dem Griffe o sowie Scheibe d und Mutter f zunächst abgenommen werden. Dann werden diese Teile an ihre Stelle gebracht, und die Scheibe d wird durch die Mutter f so lange angezogen, bis das Rohr in der Wand festsitzt. Damit ist die Vorrichtung festgespannt, ohne daß es eines Verputzens, Nachbesserns der Tapete o. dgl. bedarf; auch ist jederzeit leicht die Wiederabnahme der Vorrichtung auszuführen.
  • Die Leitungsanschlüsse erfolgen in gegebener Weise und werden deshalb nicht erst erläutert. Die außenliegenden Teile der Vorrichtung werden durch ein Schutzgehäuse abgedeckt.
  • Zum Gebrauch wird der Hebel o aus der Nullstellung (Mitte) entweder nach der einen Seite (Erdschaltung) oder nach der anderen (Betriebsschaltung) umgelegt. Er nimmt am Ring n das Rohr m mit, und die außen mitgehende Gabel y verstellt den Schalter k.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Betätigung eines außerhalb des Zimmers angeordneten Antennenerdungsschalters, gekennzeichnet durch zwei ineinandersteckende Rohre, von denen das äußere mittels von Muttern angezogener Deckscheiben in der Wand festgespannt wird, während das innere mittels einer Handhabe vom Zimmer aus drehbar ist und dabei den außen befindlichen Schalter betätigt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, da-,durch gekennzeichnet, daß dem Hüllrohr außen eine Tragkonsole (g) aufgezogen ist, welche ein Anschlußauge (h) besitzt:
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Rohr (m) mittels eingesetzter Isolierbuchsen zur Aufnahme der Antenneneinführung dient.
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