DE943268C - Elektro-Metallspritzpistole - Google Patents

Elektro-Metallspritzpistole

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Publication number
DE943268C
DE943268C DE1952ST005784 DEST005784A DE943268C DE 943268 C DE943268 C DE 943268C DE 1952ST005784 DE1952ST005784 DE 1952ST005784 DE ST005784 A DEST005784 A DE ST005784A DE 943268 C DE943268 C DE 943268C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
spray gun
air
wires
metal spray
metal
Prior art date
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Expired
Application number
DE1952ST005784
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Friedhelm Steyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ARNOLD OTTO MEYER FA
Original Assignee
ARNOLD OTTO MEYER FA
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Filing date
Publication date
Application filed by ARNOLD OTTO MEYER FA filed Critical ARNOLD OTTO MEYER FA
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Application granted granted Critical
Publication of DE943268C publication Critical patent/DE943268C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/22Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc
    • B05B7/222Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc
    • B05B7/224Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed electrically, magnetically or electromagnetically, e.g. by arc using an arc the material having originally the shape of a wire, rod or the like

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Description

  • Elektro-Metallspritzpistole . Zusatz zum Patent 851708 Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektro-Metallspritzpistole, bei der während des Betriebes zwei stromführende Metalldrähte ständig kurzgeschlossen werden, so daß die beiden Drahtenden schmelzen, das geschmolzene Metall durch Druckluft zerstäubt und in einem Strahl auf die zu bespritzende Oberfläche geschleudert wird. Nach dem Hauptpatent werden die Metalldrähte beispielsweise parallel zueinander in einem Mehrfachrollengetriebe vorgeschoben, dessen Achsen mit Hilfe von Schneckenrädern durch eine oder mehrere Schneckenwellen über eine gegebenenfalls biegsame Welle elektrisch angetrieben werden, wobei die vorgeschobenen Drähte in je einer Rollenbahn gebogen und zu einem gegebenenfalls einstellbaren KurzschluBpunkt hingelenkt werden. Es ist nach dem Hauptpatent aber auch möglich, die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel züeinander nach dem KurzschluBpunkt vorzuschieben und die Druckluft nur längs einem dieser Drähte, und zwar konzentrisch zu ihm, zu führen, wobei die Pistole so ausgebildet ist, da$ sich in der Gebrauchslage der nicht luftdurchströmte Teil oberhalb des luftdurchströmten Teiles befindet.
  • Mit Rücksicht auf die niedrigen Betriebsspannungen beim Elektrospritzen und damit zusammenhängend zur Aufrechterhaltung eines nicht abreißenden Spritzbetriebes ist es erforderlich, die beiden Spritzdrähte exakt möglichst nahe an den Kurzschlußpunkt heranzuführen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Elektro-Metal,lspritzpistole, deren Führungsdüsen für die Drähte -alle Anfordereungen' einwandfrei erfüllen. ' Gemäß der Erfindung sind bei einer Elektro-Metallspritzpistole, bei der die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt verschoben werden und die Druckluft nur längs einem dieser Drähte geführt wird, wobei die Pistole so ausgebildet ist, däß sich ih der Gebrauchslage der nicht luftdurchströmte Teil oberhalb des luftdurchströmten Teiles befindet, zur Führung der zvi verspritzenden- beiden Drähte getrennte Führungghül-sen vorgesehen, die vorzugsweise aus Hartmetall bestehen und leicht auswechselbar in die Düsenkörper eingesetzt sind.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
  • Die Fig. i zeigt einen Düsenkörper im Schnitt. In den Düsenkörper i, der beispielsweise aus einem beliebigen Metall bestehen kann, wird, durch einen Gewindering 3 gehalten, vorzugsweise ein Isolierstoffkörper ä, etwa aus Keramik, eingesetzt, in welchem wiederum die eigentliche Führungshülse 4 aus Hartmetall eingesetzt ist. Es empfiehlt sich, als Material für die Führungshülse 4 Hartmetall zu wählen, um eine hohe Abriebfestigkeit zu erreichen, damit über eine möglichst länge Zeit eine genaue Führung der Drähte gewährleistet ist. Die Konstruktion ermöglicht es, die verschleißende Führungshülse leicht auszuwechseln. Die Hartmetallhülse 4 kann bis auf etwa 8 mm an den Kurzschluß-Punkt herangeführt werden.
  • Der Teil e der Düsenanordnung wird zweckmäßigerweise aus einem Isolierstoff gewählt, um zu vermeiden, daß vom an Spannung liegenden Körper i über die. eigentliche Führungshülse 4 Strom zuin Spritzdraht fließt, was eine zusätzliche Beanspruchung dieses Teiles bedeuten würde. Als Werkstoff für diesen isolierenden Zwischenring :2 wird vorzugsweise Keramik gewählt, es genügt aber auch ein Preß- oder Kunststoff. Notfalls ist es aber auch möglich, auf die isolierende Wirkung des Zwischenstückes :2 zu verzichten und es aus Metall herzustellen. In jedem Fall-enthält für die untere Düse der Zwischenring 2, konzentrisch um die Mittelbohrung angeordnete Luftlöcher zur Führung des Preßluftstrahles. Die Luftlöcher sind zur Erzielung eines konzentrierten Spritzstrahles entweder parallel zur Mittelachse oder wenige Grade, etwa 5 bis 8°, in Richtung zum Kurzsc'hlußpunkt.hin gebohrt.
  • Der Abstand des die Luftführungslöcher tragenden Zwischenringes 2 vom vorderen Ende der Führungshülse 4 soll nicht geringer als io bis 12 mm sein. Dadurch wird vermieden, daß die beim Abschmelzen des Drahtes zum Teil mit großer Heftigkeit Zurückspritzenden Metallteilchen die' Luftlöcher verstopfen.
  • Die obere und die untere Düse für die Elektro-Metallspritzpistole nach der Erfindung entsprechen einander lediglich mit dem Unterschied, daß bei' der oberen Düse die soeben erwähnten Luftführungslöcher fehlen.
  • In Fig..2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für eine untere Düse im Schnitt dargestellt. Die eigentliche Führungshülse ist wiederum mit q. und der in diesem Falle aus Keramik bestehende Körper der Düse mit i bezeichnet. Die Führungshülse 4 ist über dein aus Stahl bestehenden Zwischenteil 5 mittels des Überwurfes 6 am Körper i befestigt. Zum Unterschi-c_ gegenüber der Ausführungsform nach Fig. i sind die Luftführungslöcher in die eigentliche Führungshülse 4 eingepreßt-oder eingeschliffen,. wie es die Nebenfigur 2a erkennen läßt.
  • Es empfiehlt sich, die obere Führungshülse in jedem Falle mit mehreren senkrecht zur Achse gerichteten Bohrungen 7 zu versehen, durch welche die zur Kühlung in dieses System geleitete Luft entweichen kann, ohne den Spritzkegel zu beeinflussen. Die beispielsweise Anordnung der Bohrungen 7 ist aus der Fig. 3 ersichtlich,. die eine obere Führungshülse im Schnitt darstellt, deren Einzelheiten, abgesehen von den fehlenden Druckluftführungslöchern, mit denen der Fig. 2 übereinstimmen. '

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE:. i. Elektro-Metallspritzpistole, bei der- die zu verspritzenden Drähte in einem spitzen Winkel zueinander nach dem Kurzschlußpunkt verschoben werden und die Druckluft nur längs 'einem dieser Drähte geführt wird, wobei die Pistole so ausgebildet ist, daß sich in der Gebrauchslage der nicht -luftdurchströmte Teil oberhalb des luftdurchströmten Teiles befindet, nach Patent 851 7o8, dadurch .gekennzeichnet, daß zur Führung der zu verspritzenden. beiden Drähte . getrennte Führungshülsen (4) vorgesehen sind, die aus Hartmetall bestehen und leicht auswechselbar in die Düsenkörper (i) eingesetzt sind,
  2. 2. Metallspritzpistole nach Anspruch i, U-durch gekennzeichnet, daß die Führungshülsen (4) von einem ringförmigen., vorzugsweise aus Keramik bestehenden Isolierkörper (2) gehalten werden, der seinerseits mittels eines Gewinderings (3) im Düsenkörper (i) befestigt ist.
  3. 3. Metallspritzpistole nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Zwischenrings (2); der in bekannter Weise mit Luftzuführungslöchern versehen. sein kann, von dem ihm abgewandten, dem Kurzschlußkontakt benachbarten Ende der Führungshülse (4) mindestens etwa io mm beträgt.
  4. 4. Metallspritzpistole nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Körper für die nicht luftführende Hülse senkrecht zur Längsachse verlaufende Bohrungen für den Austritt der Kühlluft aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 853:238.
DE1952ST005784 1952-12-24 1952-12-24 Elektro-Metallspritzpistole Expired DE943268C (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014106577A1 (de) * 2013-01-04 2014-07-10 Ford-Werke Gmbh Vorrichtung zum thermischen beschichten einer oberfläche

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DE853238C (de) * 1941-12-01 1952-10-23 Metallizing Engineering Co Inc Regeleinrichtung fuer Metallspritzpistolen der Drahttype

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