DE625514C - Elektrischer Heizkoerper - Google Patents

Elektrischer Heizkoerper

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DE625514C
DE625514C DED66895D DED0066895D DE625514C DE 625514 C DE625514 C DE 625514C DE D66895 D DED66895 D DE D66895D DE D0066895 D DED0066895 D DE D0066895D DE 625514 C DE625514 C DE 625514C
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micron
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DED66895D
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DISPERSION CATHODIQUE EN ABREG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/20Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater
    • H05B3/22Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible
    • H05B3/26Heating elements having extended surface area substantially in a two-dimensional plane, e.g. plate-heater non-flexible heating conductor mounted on insulating base
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/013Heaters using resistive films or coatings
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B2203/00Aspects relating to Ohmic resistive heating covered by group H05B3/00
    • H05B2203/017Manufacturing methods or apparatus for heaters

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  • Surface Heating Bodies (AREA)

Description

  • Elektrischer Heizkörper Die Erfindung betrifft elektrische Heizkörper.
  • Die bisher verwendeten elektrischen Heizkörper bestehen in den meisten Fällen aus Widerständen, wie z. B. schraubenförmig aufgewickelten oder anders gestalteten Widerstandsdrähten, Säulen, Stangen u. dgl., welche bei. Durchgang des Stromes sich hochgradig erhitzen.
  • Diese hohen Temperaturen besitzen Nachteile, insbesondere, wenn :es sich um die Raumbeheizung handelt. So wird beispielsweise die Wärmeausstrahlung unangenehm empfunden; weiter werden die in der Luft enthaltenen Staubteilchen durch die Heizkörper verbrannt; schließlich ist die Wärmeverteilung ungünstig, weil die heizende Oberfläche gering ist.
  • Es ist bereits bekannt, elektrische Heizkörper in der Weise herzustellen, daß man auf chemischem -Wege Metalle auf einen nichtleitenden Körper niederschlägt. Die auf diese Weise erhaltene metallische Schicht besaß aber keine gleichmäßige Stärke und Leitfähigkeit und war überdies verhältnismäßig dick. Dies gilt auch für die ferner bekannten elektrischen Heizrohre, die in der Weise ausgebildet sind, daß ein Rohr aus einem strom- und wärmeisolierenden Material an der Innenfläche auf elektrolytischem Wege mit einer Metallschicht f)edeckt wird, welche in einen Stromkreis geschaltet, die Heizung des Rohrinneren bewirken soll. gemäß der Die elektrischen Heizkörper Erfindung bestehen demgegenüber aus einer oder mehreren auf elektrisch nichtleitenden Trägern niedergeschlagenen Metallschichten, deren Stärke insgesamt höchstens .einen Mikron beträgt und die im Vakuum, z. B. durch Kathodenzerstäubung oder Verdampfung feinst verteiltem Metall niedergeschlagen sind.
  • Heizkörper dieser Art können in beliebiger Größe, insbesondere mit einer Oberfläche hergestellt werden, die einige Quadratmeter mißt. Die Stärke der Metallschicht hängt von der Spannung und von der gewünschten Stromaufnahme ab.
  • Gemäß der Erfindung wird der Metallfilm von sehr geringer Stärke die Oberfläche des Trägers ohne Unterbrechung bedecken, und der Strom wird dauernd die gleiche Richtung beibehalten.
  • Es ist also möglich, bei einer gegebenen Spannung die Energiemenge auf @ eine verhältnismäßig große Oberfläche zu verteilen, so daß die pro Flächeneinheit erzeugte Joulesche Wärmemenge entsprechend verringert wird.
  • Die Heizkörper gemäß der Erfindung besitzen überdies den Vorteil, die Unterbrechung des elektrischen Widerstandes zu vermeiden, wie dies häufig in den schwachen Punkten bei stabförmigen, gestreckten oder wellenförmigen Widerständen geschieht.
  • Die Erfindung wird an zwei Beispielen erläutert. Beispiel i Eine Glasplatte von 2 m2 Flächengröße wird durch Kathodenzerstäubüng reit Platin bedeckt. Die Glasplatte kann entweder auf einer Seite oder auch auf beiden Seiten mattiert werden. Bei einer Spannung von 230 Volt wird der aufgenommene Strom 2 Ampere, die Leistung als 4.6o Watt betragen. Diese Energie liefert also in der Stunde ungefähr 39o Kalorien, bei :einer Temperatur von ungefähr ¢o°. Beispiel 2 Eine Schieferplatte mit einer Oberfläche von i,3 m2 wird auf .einer Seite mittels einer Silberschicht leitend gemacht, die auf thermische Weise aufgebracht wird. Auf diese Schicht trägt man sodann auf galvanischem Wege einen Metallniederschlag, z: B. Nickel, in :einer solchen Stärke, da B die durchfließende Strommenge sich bis zu 3,3 Ampere bei einer Spannung von 23o Volt erhöht. Eine solche Platte liefert ungefähr 630 Kalorien pro Stunde bei einer Temperatur von ungefähr 75°. Die galvanisch niedergeschlagene Nickelschicht dient überdies zum Schutz der Silberschicht gegen Oxydation. Man kann hierbei auch mehrere solcher Schichten verwenden.
  • Es ist auf diesem Wege möglich, Heizkörper von einer sehr niedrigen bis zu einer sehr hohen Temperatur herzustellen. -Für die Raumheizung besitzt dieses Verfahren den besonderen Vorteil, daß man sehr geringe Temperaturen des Heizkörpers erhält, woraus sich bei gegebener Leistung eine sehr gleichmäßige Wärmeverteilung infolge der großen heizenden Oberfläche ergibt.
  • Man kann Edelmetalle, wie Platin und Gold, für den metallischen Niederschlag verwenden. in- diesem Fall kann man de Heizelements gemäß der Erfindung auch dort benutzen, wo die Metallschicht chemischen Einflüssen -ausgesetzt ist. -Die leitende Metallschicht kann derart dünn sein, bzw. in der Stärke eines so geringen Bruchteils eines Mikrons nedergeschlagen werden, daß sie durchsichtig bleibt. Sie kann für besondere Zwecke Verwendung finden, indem man beispielsweise einen durchsichtigen Träger, wie Glas, mit einer solchen Schicht bedeckt, wobei das Ganze vollkommen durchsichtig bleibt. Solche Träger können als Windschutzscheibe .an Automobilen usw. Verwendung finden. Werden solche Körper bei Stromdurchgang :erhitzt, so verhindern sie den Niederschlag von Schnee, Regentropfen, Nebel u. dgl. an der Windschutzscheibe. Besteht die Schicht aus einem Edelmetall, so wird sie zweckmäßig zwischen zwei Glasplatten gelegt, wodurch einerseits die heizende Metallschicht nicht nur vor Beschädigungen bewahrt bleibt, sondern zugleich die Möglichkeit geschaffen wird, die Scheibe durch Einlage einer weiteren Schicht, beispielsweise splitterfrei zu machen oder auch in bestimmter Farbe zu färben.
  • Der Metallniederschlag kann auch mehrschichtig, aus' verschiedenen Metallen bestehend; ausgebildet werden. Auch kann man an einigen Stellen, beispielsweise dort, wo die Zufuhr des Stromes stattfindet, der Metallschicht :eine größere Stärke, geben, indem man an dieser Stelle Beine größere Metallmenge niederschlägt. Der Stärkeüberschuß kann dabei auch aus einem anderen Metall als der erste Niederschlag bestehen und kann auch galvanisch hergestellt werden.
  • Es ist auch möglich, auf der Heizschicht noch weitere Schichten aufzubringen, welche besonderen Zwecken dienen, beispielsweise Schichten mit katalytischer oder emittierender Wirkung.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrischer Heizkörper, dadurch gekennzeichnet, daß er aus :einer oder mehreren. auf elektrisch nichtleitenden Trägern niedergeschlagenen Metallschichten besteht, deren Stärke insgesamt höchstens .einen Mikr an beträgt und die im Vakuum, z. B. durch Kathodenzerstäuhung oder Verdampfung feinstverteiltem Metall, niedergeschlagen sind. Z. Heizkörper nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die MetaUniederschläge aus Edelmetall bestehen. 3. Heizkörper nach Anspruch i oder 2, gekennzeichnet durch einen mehrschichtigen, aus verschiedenen Metallen bestehenden Niederschlag. q.. Heizkörper nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitende Metallschicht auf einem durchsichtigen Träger in der Stärke eines so geringen Bruchteiles eines Mikrons niedergeschlagen ist, daß das Ganze durchsichtig bleibt.
DED66895D 1932-11-17 1933-11-08 Elektrischer Heizkoerper Expired DE625514C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL625514X 1932-11-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE625514C true DE625514C (de) 1936-02-10

Family

ID=19788551

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED66895D Expired DE625514C (de) 1932-11-17 1933-11-08 Elektrischer Heizkoerper

Country Status (1)

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DE (1) DE625514C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410411A1 (fr) * 1977-11-25 1979-06-22 Popov Gennady Element electrique chauffant pelliculaire

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2410411A1 (fr) * 1977-11-25 1979-06-22 Popov Gennady Element electrique chauffant pelliculaire

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