DE56893C - Schnallenverschlufs - Google Patents

Schnallenverschlufs

Info

Publication number
DE56893C
DE56893C DENDAT56893D DE56893DA DE56893C DE 56893 C DE56893 C DE 56893C DE NDAT56893 D DENDAT56893 D DE NDAT56893D DE 56893D A DE56893D A DE 56893DA DE 56893 C DE56893 C DE 56893C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
arms
plate
buckle
belt
loop
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DENDAT56893D
Other languages
English (en)
Original Assignee
Frau M. REIMANN in London, 64 Peckham Park Road
Publication of DE56893C publication Critical patent/DE56893C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H37/00Machines, appliances or methods for setting fastener-elements on garments
    • A41H37/08Setting buckles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 44: Kurzwaaren.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Befestigung von Schnallen, Schlaufen u. dergl. an dem zugehörigen Riemen, welcher ohne jegliche Naht hergestellt wird, indem hierfür eine eigenartig zugerichtete Platte zur Verwendung gelangt.
Auf der beiliegenden Zeichnung sind mehrere Ausfuhrungsformen von solchen Verschlüssen dargestellt, welche der vorliegenden Erfindung gemä'fs angeordnet sind. ' Bei dem in den Fig. i, 2 und 3 in der Seitenansicht und in zwei Querschnitten dargestellten Verschlufs ist auf dem umgebogenen und die Schnalle c umfassenden Riemenende d unterhalb der Schlaufe a eine Platte b angeordnet, welche in der Fig. 4 in einem Grundrifs besonders dargestellt ist. Diese Platte b ist mit zwei Paaren einander, gegenüber stehender, an den Enden befindlicher Arme bx ausgerüstet, und zwischen je zwei nach derselben Seite zeigenden Armen bl ist je ein zu denselben paralleler Arm b2 angeordnet. Die beiden nach einer Seite gerichteten Arme b1 haben hierbei einen der Breite der Schlaufe (gemessen in der Richtung der Zunge c1 der Schnalle c) entsprechenden Ab-· stand von einander.
Diese Arme b1 werden um den Riemen d herumgelegt, um das Riemenende zusammenzuklemmen und gleichzeitig die Schnalle c dadurch zu befestigen. Das Festklemmen der beiden über einander liegenden Schichten des Riemens d wird dadurch herbeigeführt, dafs man durch in den Armen bl anzubringende Oeffnungen Stifte e, Fig. 3, in den Riemen eintreibt, wobei diese Stifte an der Spitze gegabelt sind,- so dafs dieselben beim Auftreffen auf die Platte b sich aus einander spreizen, somit ein freiwilliges Lösen derselben ausgeschlossen ist. Die Enden des die Schlaufe α bildenden Lederstückes werden zwischen den beiden über einander liegenden Theilen des Riemens d eingeschoben. Das selbstthätige Lösen derselben wird dadurch verhindert, dafs die Arme b2 der Platte b durch je eine Oeffhung a0 des die Schlaufe α bildenden Lederstückes hindurch und ebenfalls zwischen die über einander liegenden Theile des Riemens d geschoben werden.
Bei der in den Fig. 5 und 6 in einer Seitenansicht und in einem Querschnitt dargestellten Ausführungsform wird die Schnalle in gleicher Weise, wie vorher beschrieben, befestigt und die Schlaufe von einer Hülse al, Fig. 5 und 6, aus Metall oder dergleichen gebildet, welche zwischen die über einander liegenden Schichten des Riemens d und die um dieselben herumgebogeneh Arme bl der Platte b eingeschoben sind, so dafs hier die Arme b2 in Wegfall kommen.
Die Fig. 7 veranschaulicht einen Verschlufs, bei welchem die Schnalle in gleicher Weise wie früher befestigt ist und zwei Schlaufen von der in den Fig. 5 und 6 dargestellten Form, hinter einander angeordnet sind. Zur Befestigung dieser beiden Schlaufen α ist eine Platte B, Fig. 8, erforderlich, welche zu beiden Seiten je drei Arme b1 besitzt; zwischen je zweien der letzteren wird eine Schlaufe eingeklemmt.
Anstatt diese beiden Schlaufen auf einer und derselben Seite des Riemens d anzuordnen, kann man dieselben auch — wie in der Fig. 9 dargestellt, welche wieder der in der Fig. 1 gezeichneten Befestigungsweise entspricht —: zu
beiden Seiten des Riemens anbringen. In diesem Falle benutzt man für die auf derselben Seite wie die Zunge c1 der Schnalle liegende Schlaufe α eine Platte b, welche in der Fig. 4 dargestellt ist. Unter die hinteren, um den doppelt gelegten Theil des Riemens d herumgebogenen und mit einander, sowie mit dem umgebogenen, die Schnalle festhaltenden Riemen verbundenen Arme b1 ist eine zweite Platte JB1 eingeschoben, welche in der Fig. io besonders dargestellt ist. Diese Platte B1 besitzt an dem einen Ende zwei einander gegenüberstehende Arme bl und in der Mitte zwei ebenfalls einander gegenüberstehende Arme b2. Diese Arme bx b2 der Platte B1 werden in derselben Weise, wie oben beschrieben, zur Befestigung der zweiten Schlaufe α benutzt.
Die Fig. 11 und 12 stellen in einer Seitenansicht und in einem Schnitt einen Verschlufs dar, bei welchem der Riemen d mit einer Unterlage d1 ausgerüstet ist. In diesem Falle besitzen die Arme b1 der Platte b eine solche Länge, dafs dieselben durch Oeffhungen do l dieser Unterlage hindurchgreifen können, die letztere also gleichzeitig mit der Schnalle und der Schlaufe befestigt werden kann.
In der Fig. 13 ist in der Seitenansicht eine Befestigung dargestellt, bei der eine Platte b verwendet ist, welche die in der Fig. 14 besonders dargestellte Form mit derjenigen Abänderung besitzt, welche für die Anwendung eines für die Schnalle nicht umzubiegenden Riemens erforderlich ist. Die Platte b ist nämlich in diesem Falle an der vorderen Seite mit einem Lappen b0 ausgerüstet, welcher ungefähr die Breite des Riemens d besitzt. In der Nähe der vorderen Arme b1 dieser Platte α ist eine Durchbrechung ^0 1 zum Hindurchschieben der Zunge c1 angeordnet. Eine solche Platte b wird nun in der folgenden Weise befestigt. Die Schlaufe α wird auf die Arme b2 geschoben und die letzteren um den Riemen d herumgebogen, ebenso wie die Arme b1. Der Riemen d ist in diesem Falle aber nicht doppelt gelegt, sondern reicht nur bis an die Oeffnung ^0 1 heran. Alsdann wird die Schnalle auf den Lappen b0 derart geschoben, dafs dieselbe die richtige Lage einnimmt, sobald der Lappen b0 um den Riemen d herumgebogen ist.
In derselben Weise kann auch die in der Fig. 8 dargestellte Platte B mit einem Lappen B0 versehen werden, wie in der Fig. 15 veranschaulicht. Dieser Lappen besitzt ebenfalls in der Nähe der vorderen Arme b1 eine mit B0 1 bezeichnete Durchbrechung für die Zunge c\
Als Stoff für die beschriebenen, zur Her-. stellung der Verbindung dienenden Platten b B B1 ist irgend ein Metall geeignet, welches zwar biegsam ist, aber doch genügend Steifigkeit besitzt, dafs die Arme b1 b2 dem auf dieselben ausgeübten Zug Widerstand zu leisten vermögen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Schnallenverschlufs ohne Näht, bei welchem eine aus einem biegsamen Stoff bestehende Platte (b B1J, deren um den doppelt gelegten Riemen (d) gebogene Arme (b1) das Oeffnen der die Zungenschnalle (c) aufnehmenden Oese hindern, mit durch Oeffhungen (a°) der aus Leder oder einem ähnlichen Stoff hergestellten Schlaufe (a) zu schiebenden und zwischen den doppelt gelegten Riemen einzubiegenden Armen (b2) ausgerüstet ist (Fig. 1 bis 4, 9 und 10).
  2. 2. Bei Schnallenverschlüssen der unter 1. angegebenen Art die Anordnung eines mit einer Oeffnung (b0 λ) für die Schnallenzunge ausgerüsteten und nach hinten umzubiegenden Lappens (bQ) an der Platte (b) als Ersatz des doppelt gelegten Riemens (Fig. 13 und 14).
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT56893D Schnallenverschlufs Expired - Lifetime DE56893C (de)

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE56893C true DE56893C (de)

Family

ID=331297

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT56893D Expired - Lifetime DE56893C (de) Schnallenverschlufs

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE56893C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2115471A1 (de) Bandspannschnalle
DE3131387C2 (de)
DE3315904C2 (de)
DE2733238A1 (de) Haltevorrichtung, insbesondere fuer flexible gurte
CH625683A5 (de)
DE2461034C3 (de) Automatisch sperrender Reißverschlußschieber
DE56893C (de) Schnallenverschlufs
DE69413728T2 (de) Haken-Ösen-Verschluss
DE1894097U (de) Vorrichtung zur gegenseitigen befestigung zweier elastischer baender.
DE1276388B (de) Trennbares Endglied fuer einen Reissverschluss
DE2304540A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer auf zug beanspruchte baender
DE252886C (de)
DE3404622A1 (de) Vorrichtung zur verbindung des mastes eines segelbretts mit dem gabelbaum
DE69871C (de) Federnde Knopföse
DE375568C (de) Dornlose Schnalle mit mehreren Querschlitzen
DE12809C (de) Vorrichtungen zum plötzlichen Abspannen der Pferde vom Wagen
DE102435C (de)
DE3428858C2 (de)
DE352906C (de) Schnalle, insbesondere fuer Guertel
EP0398303A2 (de) Selbsthemmende Klemmvorrichtung
DE1610461A1 (de) Hakenverschlussteil fuer Kleidungsstuecke od.dgl.
DE176290C (de)
DE255280C (de)
CH385724A (de) Bandförmiges Befestigungs- oder Verschlussmittel aus Kunststoff oder Kautschuk
DE210007C (de)