DE568867C - Gasdruckregler mit Fluessigkeitsbelastung - Google Patents

Gasdruckregler mit Fluessigkeitsbelastung

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DE568867C
DE568867C DEB153487D DEB0153487D DE568867C DE 568867 C DE568867 C DE 568867C DE B153487 D DEB153487 D DE B153487D DE B0153487 D DEB0153487 D DE B0153487D DE 568867 C DE568867 C DE 568867C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0647Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one membrane without spring

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Description

Aufgabe der Erfindung ist, einen Gasdruckregler mit Flüssigkeitsbelastung so einzurichten, daß der Atmungsraum bei Undichtwerden der Membran gegen die Atmosphäre gasdicht abgeschlossen wird. Diese Aufgabe wird durch folgende Bauart des Reglers gelöst: Der Membranteller wird als zylindrisches Gefäß ausgebildet, an dessen Außenwand die Membran abrollen kann. Oberhalb des Membranträgers wird eine Wand horizontal eingesetzt, die den Membranraum in zwei Räume trennt. Durch ein in den Membranträger hineinragendes, an der Trennwand befestigtes Rohr werden beide Räume miteinander verbunden. Unterhalb der Atemöffnung ist ein Schwimmkörper eingelegt, der einen mit der Atemöffnung zusammenarbeitenden Ventilkegel trägt. Bei normalem Gang des Reglers liegt der Schwimmkörper so, daß das Atemventil geöffnet ist. Wird aber die Membran undicht, so wird von dem durchtretenden Gas die in dem Membranträger befindliche Flüssigkeit durch das Verbindungsrohr in den oberen Raum gedrückt, bis sie den Schwimmer eras reicht und mit hochnimmt, so daß dadurch der Ventilkegel in die Atemöffnung gedrückt wird. Zweckmäßig wird der Membranraum so weit mit Flüssigkeit gefüllt, daß der Flüssigkeitsspiegel etwas oberhalb derTrennwand liegt. Es wird dadurch allerdings bei Undichtwerden der Membran auch etwas Flüssigkeit, soweit sie nämlich außerhalb des Membranträgers liegt, durch die Membran nach unten in den Regler fließen, was aber nicht schädlich ist, da der Regler doch, um eine neue Membran einzusetzen, auseinandergenommen werden muß. Und in dem Membranträger bleibt so viel Flüssigkeit, wie ausreichend ist, um den Schwimmer so weit zu heben, daß die Atemöffnung geschlossen wird. In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
In bekannter Weise wird auch hier der Ventilkegel 2 des Regelventils von einer Mem· bran 3, an der er hängend angebracht ist, gesteuert. Die Membran ist — ebenfalls in bekannter Weise — als Ringmembran ausgebildet und an einem Membranteller als Träger befestigt. Der Membranträger ist zu einem zylindrischen Gefäß 4 vergrößert, an dessen Außenwand die Membran abrollen kann. Der obere Membranraum ist durch die Wand 5 geteilt. An dieser Wand ist ein Rohr 6 angebracht, das in den zylindrischen Membranträger hineinragt, so daß die beiden durch die Wand 5 gebildeten Räume untereinander in Verbindung stehen. In dem oberen dieser beiden Räume ruht auf Leisten 7 ein Schwimmkörper 8. Dieser trägt einen Ventilkegel 9, der mit der als Ventilsitz ausgebildeten Atemöffnung 10 zusammenarbeiten kann.
Unter der Membran wirkt der Regeldruck des Gases, während die obere Membranseite unter Atmosphärendruck steht.
Wird nun die Membran undicht, so wird die außerhalb des Membranträgers befindliche Flüssigkeit nach unten abfließen. Gleichzeitig tritt aber das Gas in den Raum 11 und sammelt sich unter der Wand 5. Von hier aus drückt es dann beim weiteren Zuströmen die Flüssigkeit aus dem Membranträger durch das Rohr 6 in den Raum 12. Dieser wird schließlich so weit gefüllt, daß der Schwimmer 8 angehoben und damit die Atemöffnung abgesperrt wird. Es ist hiernach klar, daß die Abmessungen dieser Einrichtung so sein müssen, daß der Membranträger eine solche Flüssigkeitsmenge enthält, daß sie, wenn sie in den Raum 12 verdrängt wird, den Schwimmer bis zum Abschluß der Atemöffnung anheben kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    GasdruckreglermitFlüssigkeitsbelastung und selbsttätigem Abschluß der Atemöffnung bei Undichtwerden der Membran, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Atmungsraum durch eine Trennwand zwei Räume gebildet sind, die durch ein in den 9" als Flüssigkeitsbehälter ausgebildeten Membranträger eintauchendes Rohr in Verbindung stehen, und in dem oberen Raum ein Schwimmkörper eingelegt ist, der einen Ventilkegel zum Absperren der als Ventilsitz ausgebildeten Atemöffnung trägt, wenn von dem durch eine undichte Stelle der Membran eintretenden Gas die Flüssigkeit aus dem unteren Raum in den oberen verdrängt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
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