DE568455C - Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut - Google Patents

Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut

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DE568455C
DE568455C DEO18768D DEO0018768D DE568455C DE 568455 C DE568455 C DE 568455C DE O18768 D DEO18768 D DE O18768D DE O0018768 D DEO0018768 D DE O0018768D DE 568455 C DE568455 C DE 568455C
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treating
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periodontal membrane
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Expired
Application number
DEO18768D
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English (en)
Inventor
Sally Oppenheim
Original Assignee
Sally Oppenheim Dr
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Publication date
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
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  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhäut Entzündungen der Zahnwurzelhaut sind oft außerordentlich schmerzhaft und erforderten bisher im allgemeinen eine sehr langwierige Behandlung. Sie stellten an die Geduld sowohl von Patient als auch von Arzt häufig große Anforderungen. Die Behandlung geschah bisher durch Einlagen von Medikamenten, welche nach Extraktion des Zahnnervs in -den von diesem ausgefüllten Kanal eingeführt würden. Diese Einlagen mußten im allgemeinen mehrmals von Zeit zu Zeit erneuert werden, ehe der Heilungsprozeß als beendet angesehen werden konnte. Abgesehen davon, :daß sich hie Behandlung durch medikamentöse Einlagen über mehrere, oft viele Sitzungen erstreckte, hielt auch die Schmerzhaftigkeitdes Zahnes oft tagelang an.
  • Die Erfindung hat nun eine Einlage für Wurzelhautbehandlung zum Gegenstand, die eine Heilung der Entzündungen in kurzer Zeit ohne mehrmalige Erneuerung bewirkt. Diese Einlage besteht erfindungsgemäß aus einem stift- oder drahtförrüigen Metallkörper, der aus zwei aneinandergelöteten Metallen zusammengesetzt ist. Dieser Metallkörper kann ebenso wie die herkömmlichen Einlagen in den von dem Nerv eingenommenen Kanal. eingeführt werden; in den Fällen, in denen eine Extraktion des N@erves untunlich oder nicht möglich ist, kann die Metalldrahteinlage jedoch so gebogen werden, daß sie den Eingang unzugänglicher Nervkanäl,e berührt. In diesem Falle ist die Heilwirkung der Einlage auf die erkrankte Wurzelhaut ebenfalls. vorhanden.
  • Die Heilwirkung der neuen Einlage kann darauf zurückgeführt werden, -daß ihre beiden Metalle ein elektrisches Lokalelement ergeben und daß die von diesem Element ausgehenden Ströme die Entzündung der Wurzelhaut abklingen lassen.
  • Die Einlage nach der Erfindung braucht, wie bereits hervorgehoben wurde, nicht während ider Behandlung erneuert zu werden; ebenso ist ihre Auswechslung nach Abschluß der Behandlung gegen eine Dauereinlage nicht nötig; vielmehr braucht sie lediglich .am Schlnßeinzementiert zu werden.
  • Es wurde gefunden, @daß Metallkörper, die aus Gold- -und Silberdraht bestanden und durch Goldlot miteinander verbunden waren, besonders durchschlagende Wirkungen ergaben. Bei Verwendung derartiger Einlagen ° konnte festgestellt werden, @daß die Beschwerden durch @die Erkrankung bereits innerhalb 24. Stunden merklich zurückgegangen waren und nach weiterer kurzer Zeit ganz verschwanden, ohne später nochmals aufzutreten.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist in vergrößertem Maßstabe ein Zahn nebst Wurzel im Schnittdargestellt, und zwar zeigt: Abb. i den Zahn mit seiner losen Einlage nach :der Erfindung, Abb. 2 den Zahn mit einer einzementierten Einlage.
  • Wie ersichtlich, besteht die in den Wurzelkanal i eingeführte Einlage aus. zwei Metallen, einem Silberdraht 2 -und einem Golddraht 3, die durch ein Goldlot q. miteinander verbunden ,sind. Nach Abschluß der Behandlung wird in den Kanal i eine Zementfüllung 5 eingebracht, die die Einlage 2, 3 darin festhält.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCRI's: i: Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem stift- oder drähtförmigen Metallkörper besteht, der aus zwei aneinandergelöt@eten Metallen zusammengesetzt ist.
  2. 2. Einlage nach Anspruch i, dadurch ;gekennzeichnet, daß die Einhage aus einem Gold- und einem Silberdraht besteht, die durch Goldlot miteinander verbunden sind.
DEO18768D 1931-01-14 1931-01-14 Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut Expired DE568455C (de)

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DEO18768D DE568455C (de) 1931-01-14 1931-01-14 Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut
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