DE3723643A1 - Zahnveredelung - Google Patents

Zahnveredelung

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DE3723643A1
DE3723643A1 DE19873723643 DE3723643A DE3723643A1 DE 3723643 A1 DE3723643 A1 DE 3723643A1 DE 19873723643 DE19873723643 DE 19873723643 DE 3723643 A DE3723643 A DE 3723643A DE 3723643 A1 DE3723643 A1 DE 3723643A1
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DE19873723643
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Bernhard Kielinger
Gerd Rienks
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C8/00Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools
    • A61C8/0018Means to be fixed to the jaw-bone for consolidating natural teeth or for fixing dental prostheses thereon; Dental implants; Implanting tools characterised by the shape
    • A61C8/0036Tooth replica

Description

Früher wurden Zähne von Barbieren gezogen.
Heute unternehmen Zahnärzte und Zahnlabors teure Rettungsversuche, die Patienten und Kassen belasten.
Schließlich sind doch die "Dritten" unumgänglich. Künstliche Gebisse sind jedoch unangenehm und verändern oft das Gesicht der Gebißträger durch Rückbildung der Kieferform.
Eine moderne Alternative beschreibt die nachfolgende Erfindung.
Dabei werden in einer speziellen Klinik, die auf Effizienz und Tempo eingerichtet wurde, dem Patienten vom schlechten Zahn (Fig. 1) ein Abdruck genommen (Fig. 2).
Das sichtbare obere Teil des Zahnes kann nun gefertigt werden. Dabei wird Form und Farbe des Zahnes reproduziert. Dies kann durch Vergießen einer variablen Kunststoffmischung geschehen. Zwei Komponenten unter Zugabe von Farbstoffen härten schnell aus.
Nach dem Ziehen des Zahnes kann die Wurzel im gleichen Verfahren reproduziert werden, wobei die Farbe keine Rolle spielt, aber die Form der Wurzel genau nachgebildet wird. Fig. 3 zeigt die beiden Zahnteile. Diese werden nun miteinander vergossen und zu einem neuen Kunstzahn gestaltet (Fig. 4).
Dieser Zahn kann nun an die alte Stelle im Zahnbett eingesetzt werden und dort in den folgenden Tagen nach der Behandlung fest anwachsen.
Bei Wurzelfehlern, wenn Teile der Wurzel abbrechen oder wenn aus anderen Gründen der Originalzahn nicht vollständig reproduziert werden soll oder kann, ist ein alternatives Fertigungsverfahren möglich. Dabei wird aus einem Materialblock der neue Zahn heraus­ gearbeitet. Fig. 5 zeigt das Messen (elektronisch) und Fig. 6 das Fräsen.
Die Zahnveredelung durch Zahnersatz ist wirtschaftlich, patienten­ freundlich und dauerhaft.
Künstliche Gebisse, Wurzelbehandlungen durch Abtöten von Nerven, lästige Bohr- und Plombierarbeiten und das Ziehen von völlig deformierten Zahnresten gehört der Vergangenheit an.
Patienten können bei dem neuen Verfahren frühzeitig den Austausch der einzelen Zähne vornehmen lassen, bevor der Zahn Schmerzen verursacht; und das in der Gewißheit, einen neuen und haltbareren Zahn zu bekommen, der für den Rest des Lebens problemlos seinen Platz behält und keine Schmerzen bereiten wird.
Mit dieser Gewißheit werden Patienten sehr früh eine Behandlung einleiten lassen und so die Kosten der Zahnbehandlung drastisch senken helfen.
Im Einzelfall kann der Zahn auch mit einer Metallschicht überzogen werden, wie das bei Implantaten bereits geschieht. Titan hat sich als geeignet erwiesen, um das Einwachsen von Stiften ins Zahnbett zu fördern bzw. um ein Abstoßen zu verhindern.
Metall- oder Kunststoffteile werden bei Gelenken bereits ver­ wendet. Die Verfahren und Materialien sind bekannt.
Neu ist bei diesem Verfahren die Kombination der verschiedenen Möglichkeiten zu einer Sofortbehandlung in einer Zahnklinik, bei der die Wurzel in künstlicher Form genau den Platz der alten Wurzel einnimmt. Dadurch wird das Einwachen erleichtert, die Tragfähigkeit des neuen Zahns gewährleistet und dem Patient die geringstmöglichen Schmerzen, Mühen und Kosten verursacht.

Claims (4)

1. Zahnveredelungsverfahren, gekennzeichnet durch einen Arbeitsablauf, bei dem von einem schadhaften Zahn ein Abdruck genommen wird, die Form durch eine Kunststoffmischung ausgefüllt wird und der neue Kunstzahn dem Patienten mit gleicher Form an der ursprünglichen Stelle wieder eingepflanzt wird.
2. Zahnveredelungsverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahn in bestimmten Fällen auch elektronisch vermessen und danach aus Vollmaterial herausgearbeitet wird, wenn Oberform oder Wurzel nicht mehr vollständig vorhanden sind oder eine andere Form wünschenswert ist.
3. Zahnveredelungsverfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behandlung schnell, also in wenigen Stunden, abgeschlossen ist und dem Patienten eine dauerhafte Hilfe in einem frühen Stadium seiner Zahnkrankheit bietet, so daß die Angst vor dem Zahnarzt unbegründet ist, weil es sich um eine einmalige Sache pro Zahn handelt, bevor die Schmerzen eintreten.
4. Zahnveredelungsverfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß künstliche Gebisse, Brücken und andere Prothesen entfallen und die natürlichen Zähne durch Repliken höherer Materialqualität ersetzt werden, wobei Kunststoffmischungen, Pulverkeramik oder Festmaterialien verwendet werden können, die zwecks besserem Einwachsen in das Zahnbett auch mit einer Metallschicht überzogen werden können, wenn das der Einzelfall erfordert.
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