DE625248C - Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut - Google Patents

Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut

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DE625248C
DE625248C DEO20313D DEO0020313D DE625248C DE 625248 C DE625248 C DE 625248C DE O20313 D DEO20313 D DE O20313D DE O0020313 D DEO0020313 D DE O0020313D DE 625248 C DE625248 C DE 625248C
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Expired
Application number
DEO20313D
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English (en)
Inventor
Sally Oppenheim
Original Assignee
Sally Oppenheim Dr
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/50Implements for filling root canals; Methods or instruments for medication of tooth nerve channels

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Preparations (AREA)

Description

  • Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut In dem Patent 568 455 ist eine Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut beschrieben, die aus zwei zu einem Stift zusammengesetzten verschiedenen Metallen besteht. Die Einlage hat die Form eines starren Körpers, der ziemlich genau die nach der Extraktion der Pulpa entstehende Kavität in der Zahnwurzel ,ausfüllt.
  • Gemäß der Erfindung soll mindestens eines dieser Metalle der 'Einlage in Form eines Pulvers vorhanden sein. Haben beide Metalle Pulverform, so werden sie miteinander gemischt.
  • Besteht die Einlage aus einem Gemisch zweier verschiedenartiger Metalle in Pulverform, so wird noch eine Flüssigkeit mit elektrolytischen Eigenschaften zugesetzt, da die bisherigen Feststellungen die Gegenwart einer 'solchen Flüssigkeit für die spezifische Wirkung der Einlage als vorteilhaft ergeben haben. Diese Flüssigkeit kann das Bindemittel a,ein, das ohnehin zusammen mit dem Zement zugesetzt wird, der dazu dient, die Einlage dauernd in der Kavität festzumachen.
  • Die Verwendung der Metalle in Pulverform hat den Vorteil, daß die gegenseitige Berührungsfläche der beiden Metalle bedeutend vergrößert wird, und daher eine entsprechend starke Wirkung der beiden Metalle zu erwarten ist, die nach den bisherigen Feststellungep von der Ausdehnung dieser Fläche abhängt. Man geht in den Fällen, in denen man das eine Metall in Stift- und das andere in Pulverform anwendet, ,am besten so vor, daß man den Stift in das Pulver einbettet.
  • Ein weiterer Vorteil entsteht bei der Verwendung eines Gemisches, d. h. wenn beide Metalle in Pulverform ,auftreten, dadurch, daß man dann nicht mehr an Beine bestimmte Form gebunden ist, sondern man kann Kavitäten jeder Form mit der Einlage versehen. Man kann die Einlage dann auch in den. Fällen ,anwenden, in denen eine Extraktion der Pulpa an sich nicht in Frage kommt, sondern eine teilweise Entfernung oder nur Freilegung genügt.
  • Wendet man die Einlage nur zeitweilig und nicht dauernd ,an, so braucht sie keinen Zement nebst Bindemittel. Die Einlage besteht dann - und dies ist ihre .allgemeinste Form - nur aus zwei verschiedenartigen Metallen in Pulverform nebst einer Flüssigkeit mit elektrolytischen Eigenschaften. Sie hat .also. die Formeiner Paste.
  • Als Metalle kommen vor allen Dingen die Edelmetalle, hauptsächlich Gold und Silber, in Frage, ohne daß die Erfindung hierauf beschränkt sein soll. Als Elektrolytflüssigkeit kommen die beim Zement angewendeten Bindemittel, wie Orthophosphorsäure, in Betracht, ohne daß auch hier eine Beschränkung darauf, stattfinden soll. -:

Claims (3)

  1. PATENT AN sPRÜ*CTiE: .'#F" i. Einlage zur Behandlung der Zahn-Wurzelhaut nach Patent 568455 aus zwei verschiedenen Metallen, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der beiden Metalle Pulverform aufweist. -
  2. 2. Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einem Gemisch aus zwei verschiedenen Metallen in Pulverform eine Flüssigkeit mit elektrolytischen Eigenschaften zugesetzt ist.
  3. 3. Einl,age nach Anspruch i und 2, da--durch gekennzeichnet, daß die Elektrolytflüssigkeit das Bindemittel des die Einlage in dem Wurzelkanal haltenden Zementes ist. q.. Einlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Gemisch von Gold- und Silberpulver mit einem Zusatz von Orthophosphorsäure besteht.
DEO20313D 1931-01-14 1932-12-23 Einlage zur Behandlung der Zahnwurzelhaut Expired DE625248C (de)

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