DE567927C - Dampfwasserableiter mit Klappenventil - Google Patents

Dampfwasserableiter mit Klappenventil

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DE567927C
DE567927C DEA59154D DEA0059154D DE567927C DE 567927 C DE567927 C DE 567927C DE A59154 D DEA59154 D DE A59154D DE A0059154 D DEA0059154 D DE A0059154D DE 567927 C DE567927 C DE 567927C
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DE
Germany
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float
valve
flap valve
valve seat
flap
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Expired
Application number
DEA59154D
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Armstrong Machine Works
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Armstrong Machine Works
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/30Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type
    • F16T1/305Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Float Valves (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfwasserableiter mit Schwimmer und einem mittels eines Hebels an einem Zapfen des Schwimmers lose eingehängten Klappenventil, das von dem Schwimmer in der Schließlage gegen einen über dem Schwimmer angeordneten Ventilsitz gedrückt wird. Es ist bekannt, bei derartigen Dampfwasserableitern das Klappenventil in der Nähe des ortsfesten Ventilsitzes mit einer ortsfesten Achse drehbar zu lagern. Dies hat den Nachteil, daß schon bei geringer Abnutzung der Ventilflächen das Ablaßventil undicht wird, und daß das Dampfwasser infolge verhältnismäßig geringer Öffnungsweite des Ventils langsam und nur allmählich abfließen kann. Um dies zu vermeiden, soll nach der Erfindung die Ventilklappe derart angeordnet sein, daß sie beim Abwärtsbewegen des Schwimmers vollständig von dem Ventilsitz abfallen kann. Dieses Abfallen wird dadurch eingeleitet, daß zuerst die Ventilklappe um die Kante des kegelstumpfförmig ausgebildeten Ventilsitzes gekippt wird, wie es an sich zum Entlasten von Schiebern in Dampfwasserableitern bekannt ist, worauf das unter Druck durch das Ventil strömende Dampfwasser die Ventilklappe vollständig von dem Ventilsitz fortdrückt. Während also der Anfang der Öffnungsbewegung des Klappenventils durch den Schwimmer eingeleitet wird, soll sich das Klappenventil innerhalb bestimmter Grenzen unabhängig von dem Schwimmer bewegen, d. h. sofort nach geringem Kippen vollständig öffnen und von dem Sitz abfallen, so daß das Dampfwasser schnell und sicher abfließen kann. Zu diesem Zwecke wird das mittels eines Hebels an einem Zapfen des Schwimmers lose eingehängte Klappenventil gemäß der Erfindung durch einen besonderen, am Schwimmer befestigten Ansatz gegen den kegelstumpfförmigen Ventilsitz gedrückt. Das Arbeiten des Klappenventils wird dabei noch dadurch gesichert, daß an dem Klappenventil Zapfen befestigt werden, die in Nuten von Führungspfosten gleiten und ein seitliches Verschieben des Klappenventils unmöglich machen.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar:
Abb. ι ist ein Aufriß teilweise im Schnitt nach Linie 1-1 der Abb. 2.
Abb. 2 und 3 sind Schnitte nach Linie 2-2 der Abb. 1 und Linie 3-3 der Abb. 2.
Abb. 4 zeigt im Aufriß das Ventil in Offenlage, und
Abb. 5 zeigt in größerem Maßstabe einen Schnitt durch den Träger des Ventilsitzes.
Die Schwimmerkammer 1 hat bei 2 einen Einlaß, der den Dampf zur Abscheidekammer 3 führt. Der Raum, in welchem sich der Schwimmer 4 befindet, steht mit der Kammer 3 durch einen kurzen Rohrstutzen 5 in Verbindung. Der Schwimmer 4 hat die Form eines umgestülpten Topfes und ist nach unten offen. Die Schwimmerkammer 1 ist oben durch einen mit der Auslaßöffnung 7 versehenen Deckel 6 abgeschlossen.
In die Auslaßöffnung 7 ist der Träger 8 des Ventilsitzes 10 eingeschraubt oder sonstwie befestigt. Der Träger 8 besitzt eine Mittelbohrung 9 und an dem unteren Ende den in bekannter Weise abgeschrägten, kegelstumpfförmigen Ventilsitz 10. Zwischen dem Sitz 10 und der Bohrung 9 befindet sich eine ringförmige Vertiefung 11, die allmählich in die Bohrung 9 übergeht.
to Der Ventilkörper 12 besteht aus einer flachen Platte oder Scheibe und hat an zwei einander gegenüberliegenden Kanten herausragende Führungsstifte 13, die in Nuten 14 der bolzenartigen,-an der Unterfläche des Deckels 6 befestigten Stützen 15 lose geführt sind. Am Ventil 12 ist fernerhin ein Arm 20 angebracht, bestehend aus einem Drahtbügel, der an dem abgebogenen Teil erweitert ist, wie bei 21 gezeigt ist. Durch diesen erweiterten Bügelteil
ao greift lose ein hakenförmiger, am Schwimmer 4 befestigter Arm 22. An dem Schwimmer 4 befindet sich außerdem ein Ansatz 23, der auf eine besondere knopfartige Stelle 18 der Ventilscheibe 12 einwirkt, um bei angehobenem Schwimmer das Ventil gegen seinen Sitz zu drücken. Nachdem durch das einmalige Sinken des Schwimmers das Kippen des Ventils eingeleitet worden ist, kann bei dem weiteren Sinken das Ventil sich nun gänzlich von dem
3d Sitz lösen und abfallen, wobei die Stifte 13 in den Nuten 14 nach abwärts gleiten, bis sie gegen die Begrenzungssplinte 16 in den Bolzen 15 anstoßen. Die Köpfe 17 dieser Begrenzungssplinte liegen in den Nuten 14.
Die ringförmige Aussparung 11 in der Ventilsitzfläche soll dazu beitragen, jene Fläche auf der Oberseite des Ventilkörpers 12 zu vergrößern, die dem Wasserdruck ausgesetzt wird. Wenn durch ein geringes Sinken des Schwimmers das Ventil nur ein wenig schräg gestellt wird und das Wasser durch die Bohrung 9 hindurchschießt, besieht dann nur sehr wenig Gefahr, daß das Ventil aus seiner Schräglage zurückgezogen wird. Es wird sich im Gegenteil das Ventil, je nach der Einstellung des Schwimmers, noch weiter von seiner Sitzfläche entfernen und sich gänzlich öffnen. Die Anordnung hat noch den Vorteil, daß der Schwimmer auf das Ventil unter Vermittlung eines verhältnismäßig langen Hebelarmes einwirkt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Dampfwasserableiter mit Schwimmer und einem mittels eines Hebels an einem Zapfen des Schwimmers lose eingehängten Klappenventil, das von dem Schwimmer in der Schließlage gegen einen über dem Schwimmer angeordneten Ventilsitz gedrückt wird, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schwimmer (15) unter dem Klappenventil (12) ein Ansatz (23) befestigt ist, der beim Aufwärtsbewegen des Schwimmers das Klappenventil (12) gegen den kegelstumpfförmig ausgebildeten Ventilsitz (10) drückt.
2. Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klappenventil (12) an zwei gegenüberliegenden Kanten mit je einem Drehzapfen (13) versehen ist, die drehbar und verschiebbar in Längsnuten (14) von zu beiden Seiten des Ventilsitzes (10) angeordneten Führungspfosten (15) ruhen.
3. Dampfwasserableiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelstumpfförmige Ventilsitz (10) mit einer die Durchtrittsbohrung (9) umgebenden ringförmigen Vertiefung (11) versehen ist, die allmählich in die Durchtrittsbohrung (9) übergeht.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
GEbhucKT in Der nEtcHSbnuCKEHEi
DEA59154D 1929-09-27 1929-09-27 Dampfwasserableiter mit Klappenventil Expired DE567927C (de)

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DE567927C true DE567927C (de) 1933-01-11

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DEA59154D Expired DE567927C (de) 1929-09-27 1929-09-27 Dampfwasserableiter mit Klappenventil

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DE (1) DE567927C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894398C (de) * 1950-03-07 1953-10-26 Gustav Friedrich Gerdts Entlueftungsvorrichtung fuer dampfgefuellte Raeume
DE1031315B (de) * 1953-05-06 1958-06-04 Yarnall Waring Company Kondensatableitungsventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE894398C (de) * 1950-03-07 1953-10-26 Gustav Friedrich Gerdts Entlueftungsvorrichtung fuer dampfgefuellte Raeume
DE1031315B (de) * 1953-05-06 1958-06-04 Yarnall Waring Company Kondensatableitungsventil

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