DE566935C - Verbundrohrmuehle - Google Patents
VerbundrohrmuehleInfo
- Publication number
- DE566935C DE566935C DENDAT566935D DE566935DD DE566935C DE 566935 C DE566935 C DE 566935C DE NDAT566935 D DENDAT566935 D DE NDAT566935D DE 566935D D DE566935D D DE 566935DD DE 566935 C DE566935 C DE 566935C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- discharge chamber
- mill
- composite tube
- sifter
- finished goods
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Grinding (AREA)
Description
Es ist bekannt, aus Rohrmühlen das fertig gemahlene Gut abzusaugen und es einem Sichter
zuzuführen, der aus dem Mahlgut das feine Gut abscheidet, worauf das Grobgut zur
weiteren Vermahlung in die Mühle zurückgeführt wird.
Bei bekannten Anordnungen dieser Art wird das gesamte gemahlene Gut dem Sichter zugeführt.
Die Sichtung dieses Gutes macht aber häufig Schwierigkeiten, da die Sichtung von Mahlgut, das einen verhältnismäßig großen
Anteil an Feingut aufweist, keine guten Resultate ergibt und auch verhältnismäßig große
Kosten und große Anlagen erfordert.
Um diese Schwierigkeiten zu verringern, wird ein Teil des fertigen Mahlgutes bereits
vorher aus der bei Mehrkammermühlen vorhandenen mittleren Austragkammer abgesaugt
und unmittelbar dem Fertigmehl zugeführt.
ao Das hierbei abgesaugte Gut (etwa 25°/0 des
Gesamtgutes) ist verwendungsfähig, ohne einen Sichter durchlaufen zu müssen. Da der
Hauptteil des nach dem Sichter gelangenden Mahlgutes durch das vorhergegangene Absaugen
von Feingut zum Teil befreit ist, geht nunmehr das Sichten von Feinmehl und Grießen
leichter vor sich, und die Sichtvorrichtung sowie die Fördervorrichtung nach dem
Sichter kann geringere Abmessungen haben.
Auch wind durch eine solche Doppelsichtung eine bedeutend höhere Leistung der Mahlvorrichtung
erzielt.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
Die Kammern 1 und 2 der Mühle α enthalten
Kugeln von verschiedener Größe, die ein Mahlen des seitlich eingeführten Gutes bewirken.
Durch Schlitze c gelangt das gemahlene Gut von beiden Seiten her in die
Austragkammer 3. Die Schlitze c können auf beiden Seiten verschiedene Größe haben.
Durch Leitschaufeln/, Querleisten o. dgl. wird nun das in die Austragkammer eintretende
Mahlgut immer wieder in die Höhe gehoben und fallen gelassen. Dadurch wird es in
Wirbelung versetzt, so daß das kräftig gehaltene Sauggebläse b das staubfeine Gut absaugen
kann. Dieses kann nun unmittelbar dem Silo zugeführt werden, so daß es den weiteren Mahlvorgang' nicht mehr belastet.
Das noch nicht fertig ausgesichtete Gut fällt durch Schlitze nach unten und wird durch
das Becherwerk h dem Sichter d zugeführt und dort einer neuerlichen Sichtung unterzogen,
wobei das staubfeine Gut nach dem Silo abgeführt wird, aus dem das grießige Gut von
neuem in die Mühle gelangt.
In der Austragkammer können außer den Leitschaufeln noch bewegliche Körper in geringen
Mengen vorgesehen sein, die die Durchwirbelung unterstützen und das Austragen des grießigen Gutes fördern.
Claims (2)
1. Verbundrohrmühle mit von Rosten umwandeter Austragkammer zwischen
den Mahlkammern, aus der das Gut in einen Sichter zwecks Abscheidung des
Fertiggutes unter Nutzung des freien Falles geleitet wird, dadurch gekennzeichnet,
daß an die Austragkammer außer dem Fallraum eine Saugleitung angeschlossen ist, in der ein so starker Luftzug herrscht,
daß nicht nur das Austreten des Staubes aus der Mühle verhindert wird, sondern auch eine wesentliche Menge des in die
Austragkammer gelangenden Fertiggutes, die nicht mehr gesichtet zu werden braucht,
angesaugt und direkt dem Silo zugeführt wird.
2. Verbundrohrmühle nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch in der Austragkammer
vorgesehene, an sich bekannte Hub- und Aufwirbelvorrichtungen, wie Leitschaufeln,
Leisten, bewegliche Körper.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE566935T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE566935C true DE566935C (de) | 1932-12-28 |
Family
ID=6567694
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT566935D Expired DE566935C (de) | Verbundrohrmuehle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE566935C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161748B (de) * | 1960-08-17 | 1964-01-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kontinuierlich arbeitende Rohr- oder Schwingmuehle |
DE102004054088A1 (de) * | 2004-11-09 | 2006-05-11 | Polysius Ag | Rohrmühle |
-
0
- DE DENDAT566935D patent/DE566935C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1161748B (de) * | 1960-08-17 | 1964-01-23 | Kloeckner Humboldt Deutz Ag | Kontinuierlich arbeitende Rohr- oder Schwingmuehle |
DE102004054088A1 (de) * | 2004-11-09 | 2006-05-11 | Polysius Ag | Rohrmühle |
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