DE716846C - Verbundmuehle mit Zwischensichtung - Google Patents

Verbundmuehle mit Zwischensichtung

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DE716846C
DE716846C DEP77296D DEP0077296D DE716846C DE 716846 C DE716846 C DE 716846C DE P77296 D DEP77296 D DE P77296D DE P0077296 D DEP0077296 D DE P0077296D DE 716846 C DE716846 C DE 716846C
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DE
Germany
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chamber
grist
mill
fine
sifting
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Expired
Application number
DEP77296D
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English (en)
Inventor
Christian Pfeiffer
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C23/00Auxiliary methods or auxiliary devices or accessories specially adapted for crushing or disintegrating not provided for in preceding groups or not specially adapted to apparatus covered by a single preceding group

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Verbundmühle mit Zwischensichtung Die Erfindung betrifft Verbundmühlen reit Zwischensichtung, bestehend aus 'zwei hintereinandergeschalteten Sichtvorrichtungen, von denen die erste dein Abscheiden des Feingutes und die zweite der Trennung des Mittel-und Grobgutes in der Weise dient, daß das Feingut abgeführt wird, während das Mittelgut der zweiten und das Grobgut der ersten Mahlkammer zugeführt wird. Bei den bekannten Mühlen dieser Art wird das gesamte Mahlgut einschließlich des fertiggemahlenen Gutes durch den ersten Sichter hindurchgeführt.
  • Gemäß der Erfindung fließt nur das Mahlgut der ersten Mahlkammer der Zwischensichtung zu, während -das Mahlgut aus der zweiten Mahlkammer unmittelbar abgeführt wird.
  • Der Vorteil cbeser Ausbildung der Verbundmühle besteht darin, daß man eine Leistungssteigerung von etwa 2o0;'o erreicht, weil das gesamte fertige Mahlgut aus der zweiten Kammer unmittelbar dein Silo zttgefährt wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß man die zweite Kammer mit den passenden Mahlkörpern füllen kann, da das Mahlgut durch den zweiten Sichter die genau richtige Körnung erhält, die in der zweiten Kammer zu Feinmehl verarbeitet werden kann. Der zweite Sichter läßt sich entsprechend einstellen.
  • Schließlich bietet die neue Mühle auch noch den Vorteil, daß man das in der ersten Mahlkammer erzeugte und von der ersten Sichtvorrichtung ausgetragene Mahlgut gesondert abführen und als normales Fertiggut verwenden kann, während das fertige Mahlgut, welches in der zweiten Mahlkammer erzeugt und nicht mehr über die Sichtvorrichtung gefühlt -,vird, als besseres Fertiggut gesondert gewonnen wird. Diese Unterteilung des Fertiggutes ist insbesondere bei der Herstellung von Zement von Bedeutung.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise im Längsschnitt dargestellt. Eine Mühle enthält zwei durch eine geschlossene Zwischenwand getrennte Mahlkammern b und i. Zur Aufnahme des Gutes dient der Behälter a, aus dem das Gut der ersten Kammer b zugeführt wird. An das Auslaßende (rechtes Ende) der Kammer b ist ein Hebewerk (Becheruverk) oder eine Druckluftförderanlage c angeschlossen, die zur Beförderung des Gutes in zwei hintereinandergeschaltete Sichtvorrichtungen, z. B. Windsichterd und b, dient. Der untere Auslauf des Sichters d seht durch die Leitung e mit dem Auslaß der zweiten Mahlkammer i in Verbindung, während der obere Auslauf zu dem zweiten Sichrer führt. Der untere Auslauf des Sichters g steht durch die Leitung h mit dem Einlaßende der zweiten Kammer! in Verbindung, während der obere Auslauf des Sichters g durch die Leitung k mit der Zuführvorrichtung zu dem Einlaßende der Kammer b in Verbindung steht. In dem Falle, wo das Mahlgut in der zweiten Kammer! sich von rechts nach links bewegt, ist das Oberende des zweiten Sichters g durch die punktiert gezeichnete Leitung l mit dem rechten Ende der Kammer i in Verbindung. In diesem Falle wird das fertige Feingut durch die Leitung/ am linken Ende der Kammer i abgezogen.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Das Mahlgut gelangt aus dem Behältera in die erste Kammer b der Mühle; hier -,vird es vorgemahlen und durch die Leitung c in den ersten Windsichterd geführt. Hier wird das fertige feine Mahlgut durch die Leitunge ab geschieden. Das übrige Mahlgut fällt in der .zweiten Windsichrer b; dieser scheidet da: mittelfeine Gut aus, das durch die Leitungl oder L in die zweite Kammer! der Mühle gelangt. Der Rest des Gutes, d. h. die groben Teile, fallen durch die Leitung k wieder auf die Aufgabevorrichtung, welche das Mahlgut aus dem Behältera in die Kammer b befördert, und es gelangt mit dem frischen Gut zusammen wieder in die erste Kammer b. Das in der Kammer! behandelte Gut wird ohne Sichtung abgezogen. Es kann entweder mit dem von dem ersten Sichrer d gelieferten Feingut gemischt, oder es kann als besonders feines Fertiggut gesondert abgezogen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verbundmühle mit Zwischensichtung, bestehend aus zwei hintereinandergeschalteten Sichtvorrichtungen, von denen die erste dem Abscheiden des Feingutes und die zweite der Trennung des Mittel- und Grobgutes in der Weise dient, daß das Feingut abgeführt wird, während das Mittelgut der zweiten und das Grobgut der ersten Alahlkammer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß nur das Mahlgut der ersten Mahlkammer der Zwischensichtung zufließt, während das Mahlgut aus der zweiten Kammer unmittelbar abgeführt wird.
DEP77296D 1938-05-18 1938-05-18 Verbundmuehle mit Zwischensichtung Expired DE716846C (de)

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Family

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918918C (de) * 1950-03-22 1954-10-07 Siegfried Kiesskalt Dr Ing Zementmahlverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE918918C (de) * 1950-03-22 1954-10-07 Siegfried Kiesskalt Dr Ing Zementmahlverfahren

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