DE482630C - Verbundmuehle mit Zwischensichtung - Google Patents

Verbundmuehle mit Zwischensichtung

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DE482630C
DE482630C DEK106816D DEK0106816D DE482630C DE 482630 C DE482630 C DE 482630C DE K106816 D DEK106816 D DE K106816D DE K0106816 D DEK0106816 D DE K0106816D DE 482630 C DE482630 C DE 482630C
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Germany
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grinding
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semolina
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Expired
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DEK106816D
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Fried Krupp Grusonwerk AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C17/00Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
    • B02C17/04Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container
    • B02C17/06Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls with unperforated container with several compartments

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

  • Verbundmühle mit Zwischensichtung Die Erfindung betrifft eine Verbundmühle mit Zwischensichtung. Bei einer bekannten Mühle dieser Art ist der den Mahlraum umschließende Trommelmantel gelocht, und der Austrag des genügend zerkleinerten Gutes findet am Umfang der Trommel statt. Die mit 'Mahlfeinem vermischten, durch die Lochungen des Trommelmantels ausgetragenen Gröben werden dann auf einen Feinsichter geleitet, in dem sie von dein -L%Iahlfeinen geschieden und dann in den Mahlraum zurückgeführt werden. Ferner ist es bei Verbundmühlen mit getrennt von der 1Iühle angeordnetem Windsichter, dem das den Mahlraum verlassende Gut zugeführt wird, bekannt, das Mahlfeine aus dem Sichter zur Verwendungsstelle abzuleiten und die Rückstände über eine Sortiervorrichtung zu leiten, von der die gröberen Gutteilchen in den Vorinahlraurn und die feineren Gutteilchen in den Nachmahlraum geleitet werden. Es ist auch bekannt, das aus dem Sichter kommende Grobe unmittelbar dem Vormahlraum und das Mahlfeine dem Niachmahlraum zur Nachvermahlung zuzuleiten. Bei diesen bekannten -Mühlen findet aber die Scheidung der Gröben von dein Feinen erstmalig im Feinsichter statt, wodurch der Sichter unnötig belastet wird. Diesen Nachteil beseitigt die Erfindung dadurch, daß als Sichtvorrichtung ein das Ende des ersten Mahlraumes umgebender Grobsiebraum mit Rückführungsvorrichtung für die Gröben in Verbindung mit einem außerhalb der -Mühle liegenden Windsichter vorgesehen ist. Der Grießablauf des Windsichters wird in den der ersten Kammer zugewandten Teil der nächsten Kammer geleitet, so daß in dem -zweiten Mahlraum zu richtungsgleicher Vermalilung nur Grieße gelangen, während die im Grobsiebraum zurückgehaltenen Gröben in die erste Kammer zurückgelangen und das Feinmehl. aus dem Windsichter der Verbrauchsstelle zugeführt wird.
  • Die Erfindung bietet den Vorteil, daß die aus dem Mahlraum kommenden Gröben den Feinsichter nicht belasten, sondern vorher ausgeschieden werden. Das aus dem Nachmahlraum kommende Mahlfeine wird nicht wieder, wie bei bekannten Mühlen, mit dem aus dem Vormahlraum kommenden Gut vermischt und dann nochmals dem Sichter zugeführt, sondern aus dein - Nachmahlraum abgeleitet, was an sich bei mit Zwischensichtung arbeitenden Mühlen bekannt ist. Durch die Erfindung, die in der Vereinigung einer Grobsiebvorrichtung mit Rückführung der Gröben mit einer Feinsichtanlage besteht, wird die Leistung der Mahlanlage wesentlich gesteigert.
  • Auf der Zeichnung ist eine Mahlanlage gemäß der Erfindung schematisch dargestellt. Abb. r zeigt die Mühle im Längsschnitt und Abb. 2 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. r.T Die Vorinahlkaminer r ist von der Mahlkanxner a durch die beiden init Abstand voneinander angeordneten Wände 4 und 4' getrennt, die einen Zwischenraum 5 bilden. Die nach dem Vormahlraum i zu gelegene Wand .4 ist mit Durchtrittsöffnungen 6 für das Mahlgut versehen. Die den Raum 5 umschließende Wandung ist mit AustrittsÖffnungen 7 für das durch die Öffnungen 6 der Wandung 4 hindurchtretende und sich im Zwischenraum 5 sammelnde Mahlgut versehen. Das Austragende der Vormahlkammer i ist mit Abstand von dem Siebmantel 8 umgeben, auf den das aus dem Zwischenraum 5 kommende Mahlgut fällt. Die Gröben werden auf dem Siebmantel zurückgehalten und gelangen durch im Trommelmantel angeordnete Öffnungen 9 in den Vormahlraum i zurück, in dem sie weiter vermahlen werden. Das durch die Öffnungen des Siebmantels 8 hindurchtretende Siebfeine fällt in den Trichter i o des das Austragende der Vormahlkammer i umgebenden feststehenden Gehäuses i i, das mit dem Luftauslaß 12 versehen ist. Aus dem Trichter io wird das Gut in den außerhalb der Mühle angeordneten Windsichter 13 gefördert,. Die hier ausgeschiedenen Grieße werden durch den Auslauf 13' in den die Mahlkammer 2 am Eintragende umgebenden Raum 14 geleitet und mittels Schaufeln 15 den im Mantel 2' der Kammer 2 vorgesehenen Öffnungen 16 zugeführt, durch die hindurch die Grieße in die Kammer 2 gelangen. Das beim Sichten ge-,vonnene Feinmehl wird gesondert bei 13" abgeführt. In dieser Kammer 2 und in der darauffolgenden Kammer 3 findet dann die Weiterzerkleinerung des Gutes statt. Erforderlichenfalls kann das die Mahlkammer 2 verlassende Mahlgut, ehe es in die Kammer 3 gelangt, ebenfalls einer Absiebung und Sichtung unterworfen werden, z. B. in der gleichen Weise wie beim Übergang von der Vormahlkammer i zur Kammer 2. Die Ausführung der Mühle und der Zwischenwand bzw. -wände käün auch anders, als wie dargestellt, sein. Die Mahlräume i, 2, 3 können auch örtlich voneinander getrennt angeordnet werden. Wesentlich für die Erfindung ist, daß nach Absieben der Mahlgröben das siebfeine Gut einen,auf dem Wege zwischen zwei Mahlräumen eingeschalteten Windsichter durchläuft und daß aus diesem die abgeschiedenen Grieße der folgenden Mahlkammer zugeführt werden, während das Feinmehl aus dem Sichter unmittelbar zu einer Sammel- oder Verwendungsstelle geleitet wird, also den weiteren Mahlprozeß nicht belastet.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Verbundmühle mit Zwischensichtung, dadurch gekennzeichnet, daß als Sichtvorrichtung ein das Ende des ersten Mahlraumes umgebender Grobsiebraum mit Rückführungsvorrichtung für die Gröben in Verbindung mit einem außerhalb der Mühle liegenden Windsichter vorgesehen ist, dessen Grießablauf in den der ersten Kammer zugewandten Teil der nächsten Kammer geleitet wird, so daß in den zweiten Mahlraum zu richtungsgleicher Vermahlung nur Grieße gelangen, während die im Grobsiebraum zurückgehaltenen Gröben in die erste Kammer zurückgelangen und das Feinmehl aus dem Windsichter der Verbrauchsstelle zugeführt wird.
DEK106816D 1927-11-18 1927-11-18 Verbundmuehle mit Zwischensichtung Expired DE482630C (de)

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DE482630C true DE482630C (de) 1929-09-17

Family

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DE (1) DE482630C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2659169A1 (de) * 1975-12-29 1977-07-07 Smidth & Co As F L Mehrkammer-rohrmuehle und mahlverfahren
DE2928939A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Muehle
EP0193033A3 (en) * 1985-02-23 1988-04-13 Klockner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Grinding and milling device for brittle material to be ground, such as cement clinker, ore, coal or the like

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2928939A1 (de) * 1979-07-18 1981-02-12 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Muehle
EP0193033A3 (en) * 1985-02-23 1988-04-13 Klockner-Humboldt-Deutz Aktiengesellschaft Grinding and milling device for brittle material to be ground, such as cement clinker, ore, coal or the like

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