DE566907C - Maschine zum Aufbaeumen von Garn - Google Patents

Maschine zum Aufbaeumen von Garn

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DE566907C DESCH94696D DESC094696D DE566907C DE 566907 C DE566907 C DE 566907C DE SCH94696 D DESCH94696 D DE SCH94696D DE SC094696 D DESC094696 D DE SC094696D DE 566907 C DE566907 C DE 566907C
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Oerlikon Textile GmbH and Co KG
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W Schlafhorst AG and Co
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines
    • D02H3/02Sectional warpers
    • DTEXTILES; PAPER
    • D02YARNS; MECHANICAL FINISHING OF YARNS OR ROPES; WARPING OR BEAMING
    • D02HWARPING, BEAMING OR LEASING
    • D02H3/00Warping machines

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Maschine zum Aufbäumen von Garn Die Naßbehandlung (Bleichen, Färben usw.) von Garnen auf dem Baum ist schon seit Jahrzehnten bekannt, hat aber in den letzten Jahren außerordentlich an Bedeutung gewonnen. Ihr Wesen besteht darin, daß das Garn in Form einer Fadenbahn, ganz wie bei den sogenannten Zettelmaschinen der Weberei, auf einen Baum aufgewickelt wird. Der Wickelbaum kommt jedoch in Gestalt eines gelochten Zylinders zur Verwendung, und dieser wird nach dem Bewickeln in den Flottenkreislauf eingeschaltet. Der letztere wird zeitweise umgesteuert, die Flotte durchdringt infolgedessen die den Baum umgebende Garnschicht abwechselnd von außen nach innen und umgekehrt. Für ein gutes und gleichmäßiges Durchfärben ist es erforderlich, daß die Fadenbahn beim Wickeln des Baumes stets mit gleichbleibender Spannung gleichmäßig dicht aufgewunden wird, damit die durch die Garnschichten strömende Flotte überall den gleichen Widerstand findet. Dieses Wickeln bietet Schwierigkeiten; man erreicht deshalb in der Ausfärbung nicht immer eine einheitliche Durchfärbung, und dies kommt vor allen Dingen dann in Betracht, wenn mehrere Garnbäume mit der gleichen Flotte behandelt werden müssen, besonders aber auch beim Arbeiten mit hellen Farben. Die Flotte hat, da die auf dem Baum befindlichen Fäden dicht aneinander-und aufeinanderliegen, nicht überall die Möglichkeit, gleichmäßig an die Fäden heranzukommen, besonders gilt dies von den Baumrandfäden. Sie «-erden durch die Baumrandscheiben beim Auflaufen auf den Baum axial nach innen gedrängt und kommen infolgedessen vielfach dichter aneinanderzuliegen, als die in der Längsmitte des Baumes liegenden Fäden.
  • Um a11 die vorbenannten Übelstände zu beseitigen, hat man bereits vorgeschlagen, die Garnbäume in Kreuzwicklung herzustellen, um durch diese einen poröseren Garnkörper zu erhalten. Bei den dort für die Kreuzwicklung in Vorschlag gebrachten Maschinen befindet sich aber der ortsfest gelagerte, axial hin und her bewegte Fadenführungskamm p, wie dies die schematische Fig. z zeigt, weit ab von der Auflaufstelle der Fäden auf den Baum. Die Folge davon ist, daß sich die Hubbewegung des Fadenführerkammes bis zur Auflaufstelle- der Fäden auf den Baum wieder in eine fast parallele Fadenlage auswirkt, eine starke Kreuzung der Fäden also nicht erreicht wird und somit auch keine ausreichende Porosität für einen leichten, gleichmäßigen Flottendurchgang zustande kommt.
  • Man hat auch bei Konusschermaschinen schon vorgeschlagen, das Scherblatt in tunlichster Nähe der Garnauflaufstellen auf die Trommel anzuordnen. Aber auch hier liegt die Fadenablaufstelle vom Kamm nicht unmittelbar vor der Auflaufstelle der Fäden auf den Baum, sondern in solcher Entfernung. daß eine genügende Kreuzung der Fäden unmöglich ist. Zylindrische Fadenwickel, wie sie die Maschine nach der vorliegenden Erfindung erzeugt, können somit auch bei Anwendung dieser v orbekannten Einrichtung nicht gewonnen werden. Die auf Konusschermaschinen gewickelten Ketten können zudem auf den Schertrommeln dieser Maschinen für das Naßbehandeln (Bleichen, Färben usw.) überhaupt nicht in Frage kommen, sie müßten dann erst wieder in hierfür geeigneten Maschinen auf Färbbäume umgewickelt werden. Hier Abhilfe zu schaffen, ist Zweck der Erfindung.
  • Bei der den Gegenstand derselben bildenden Maschine ist der Fadenführungskamm im Sinne der schematischen Fig.2 in unmittelbare Nähe der Auflaufstelle der Fäden auf den Baum gebracht; die Fäden laufen also aus ihm dauernd unmittelbar auf den Baum bzw. die schon vorhandene Wicklung auf. Die durch die Axialbewegung des Kammes bzw. des Wickelbaumes erreichte Fadenkreuzung wirkt sich somit beim Auflaufen der Fäden voll aus. Ein Wickelbaum mit an seinen Enden vorgesehenen Randscheiben läßt sich bei einer solchen Zuleitung der Fäden allerdings nicht verwenden, da sie den seitlichen Hub für die Fadenbahn begrenzen würden. Es müssen deshalb Wickelbäume zur Verwendung kommen, deren Randscheiben abgenommen oder doch wenigstens durch axiale Versetzung so weit von den -Stirnseiten des Garnwickels abgestellt werden können, daß keine Hubbegrenzung der bezeichneten Art eintritt. Da der Durchmesser des entstehenden Garnwickels beim Fadenauflauf beständig zunimmt, muß der Fadenführungskamm, wenn das angestrebte Ziel - der unmittelbare Auflauf der Fäden aus dem Kamm auf den Baum -dauernd erreicht werden soll, sich mit fortschreitend wachsendem Durchmesser des Garnwickels entsprechend dieser Zunahme fortschreitend von der Wickelbaumachse entfernen. Dies kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Entweder wird der Fadenführungskamm oder sein vorteilhaft als Laufwalze ausgebildeter Träger auf gewichtsbelasteten Schwinghebeln so gelagert, daß er sich, bei sich änderndem Garnbaumdurchmesser, ohne weiteres selbsttätig diesem entsprechend einstellen kann, oder es wird der Fadenführungskamm bzw. sein Träger mechanisch dem sich ändernden Wickeldurchmesser entsprechend verstellt. Endlich kann auch der Fadenführungskamm ortsfest, der Wickelbaum dagegen ortsbeweglich gelagert werden, etwa in durch selbsttätig sich beim Anwachsen des Baumgewichtes verschiebende Gegengewichte ausgewuchtete Schwinghebel. Dabei liegt er mit seiner Wicklung am Kammträger an und wird von diesem mit zunehmendem Wickeldurchmesser abgedrückt. Die mechanische Verstellung von Kamm oder Baum bietet den Vorteil, daß der Kamm bzw. sein Träger nicht mit dem Garn auf dem Baum in Berührung bleiben muß. Gewisse Farbstoffe und Kunstseiden vertragen eine derartige Berührung mit sich aus ihr ergebender Fadenreibung nicht. Auf jeden Fall muß aber, wenn das angestrebte Ziel, eine gute Fadenkreuzung auch bei mechanisch verstelltem Fadenführungskamm oder -baum erreicht werden soll, der Fadenführerkamm stets innerhalb des Ringraumes verbleiben, welcher für den zu bildenden Wickelkörper in Frage kommt (s. die punktierten Linien in den Fig.2 bis 4 und 5 bis io).
  • Die Fig.3 bis io zeigen die den Gegenstand der Erfindung bildende Baumwickelmaschine in mehreren Ausführungsbeispielen.
  • Bei der Maschine nach Fig. 3 und 4 laufen die vom Spulengatter kommenden Fäden i durch den Kamm 3 auf den auf der Achse 14 sitzenden gelochten Wickelbaum 2, der von einem Riemenkegelgetriebe aus durch das Zwischengetriebe 12, 13 seine Drehbewegung empfängt. Der von einer Schiene 4 getragene Kamm 3 erhält seine axiale Hinundherbewegung durch eine Schrägscheibe 5, deren Achse ebenfalls auf den den Fadenleitkamm tragenden Schwinghebeln 6, 7 gelagert ist und ihre Drehbewegung durch ein Kettenradgetriebe 8, 9, io erhält. Bei zunehmendem Baumdurchmesser steigt der auf dem Baumwickel aufliegende Kamm 3 bzw. Kammträger 4. mit dem Führungskamm 3 infolge seiner Lagerung auf deri gewichtsbelasteten Schwinghebeln 6, 7 nach oben. Diese Ortsveränderung hat eine Änderung des von dem Kammträger auf den Garnwickel ausgeübten Druckes zur Folge, das Garn wird demgemäß unter sich ändernder Belastung, d. h. mit sich ändernder Dichte aufgewunden. Um diesem Übelstand abzuhelfen, sind die auf den Schwinghebeln 6, 7 sitzenden Gewichte a i verstellbar. Um ferner ein Springen des Fadenführungskammes beim Auflaufen des Garnes auf den Baum zu verhindern, sind die gewichtsbelasteten Schenkel der Schwinghebel 6, 7 zwischen verstellbaren Bremsbacken 15 geführt.
  • Umgekehrt kann, wie in Fig. 5 schematisch dargestellt, der Kamm 3 ortsfest, der Wickelbaum 2 dagegen ortsbeweglich gelagert werden, wobei er mit seiner Wicklung am Kammträger 4 anliegt und von diesem bei zunehmendem Baumdurchmesser abgedrückt wird. Die Gegengewichte i i können dabei auf den Schwinghebeln 28 durch die Arme 29, die bei 30 und 31 gelenkig angeordnet sind, mit zunehmendem Bäumdurchmesser bzw. Wickelgewicht selbsttätig verschoben werden. Wenn man dem Führungskamm, wie in Fig.6 angedeutet, in der ganzen Breite der Garnkette gleichmäßige Zahnteilung gibt, so fallen die beiden Stirnkanten des Wickelkörpers zufolge der starken Kreuzung der Fäden stark abgeschrägt aus. Es hat dies zur Folge, daß die Kantenfäden kürzer als die übrigen werden und beim Wiederablaufen vom Baum zufolge größerer Spannung reißen. Um diesen Cbelstand zu vermeiden, werden erfindungsgemäß, wie aus Fig..I zu ersehen, die Kammzähne gegenüber den beiden Enden des Wickelbaumes um die Breite des Kammhubes nach den Kanten hin in gleichmäßig zunehmender Dichte der Teilung angeordnet. Dadurch wird an diesen Stellen so viel Garn mehr aufgewickelt, daß der Wickelkörper bis zu den beiden Enden zvlindrisch oder nur in unschädlichem Ausmaß abgeschrägt ausfällt.
  • Die in Fig.7 im Grundriß dargestellte Ausführungsform der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine unterscheidet sich von der vorstehend erläuterten Ausführungsform derselben dadurch, daß der Fadenführungskamm 3 (Fig. ,4) nicht als Schiene mit auf die ganze Baumlänge in einer Geraden stehenden Führungszähnen ausgebildet ist, sondern aus einer Vielzahl von auf einem gemeinsamen, axial hin und her bewegten Träger in Abständen angeordneten, gerade oder schräg gestellten Teilkämmen besteht (vgl. 3 Fig.7). Jeder Teilkamm dient für eine Gruppe von Fäden als Zuleitung zum Wickelbaum. Aus dieser eigenartigen Zuführung der Fäden in Bandform ergeben sich scheibenartige, zylindrische Garnkörper in Kreuzwicklung, wie dies die Fig. 7 erkennen läßt, die zusammen nach der Erfindung einen Kettenbaum ergeben. Hierdurch wird für die Buntweberei mit sehr vielseitiger Farbeneinstellung der Ketten und außerordentlich vielen kurzen Ketten der Vorteil erreicht, daß man von derartig gebildeten und ausgefärbten Bäumen einzelne Kreuzspulen (Scheibenspulen in Kreuzwicklung) abziehen und zu einem bunten Baum zusammenstellen bzw. zusammenbäumen kann. Je nach der Anzahl der zu wickelnden Fäden und der Zahl der zu einem Fadenband vereinigten Fäden ist die Zahl der zu bildenden Scheibenspulen eine verschiedene. Sie ist keinerlei Beschränkung unterworfen und kann bis auf eine herabgehen. Im letzteren Falle entsteht auf dem Wickelbaum eben nur ein ungeteilter zylindrischer Kettenwickel in Kreuzwicklung.
  • Teilkämme sind an sich bei Zettelmaschinen bekannt. Hier handelt es sich aber um Expansionskämme, die die Bildung von Scheibenspulen nicht zulassen. Wenn solche erzeugt werden sollen, dürfen die Teilkämme nicht die Fortsetzung voneinander bilden, sondern müssen in einem Abstand einander folgen, der gleich der Hubbreite des hin und her bewegten Kammes ist.
  • Auch die Herstellung von Garnkörpern in Kreuzwicklung aus Fadenbändern auf Scherrahmen ist an sich bekannt, desgleichen die gleichzeitige Herstellung einer Reihe nebeneinanderliegender zylindrischer Kreuzspulen, bei denen Fadenbänder aufgespult werden.
  • Die in den Fig. 8 und 9 dargestellte Ausführungsform der Erfindung unterscheidet sich von den vorbeschriebenen Einrichtungen dadurch, daß der Fadenführungskamm 3 mit seinem Träger nicht auf dem Wickelkörper aufliegt, vielmehr stets, auch bei zunehmendem Durchmesser desselben, in einer wenn auch geringen Entfernung von ihm abstehend zwangsläufig geführt wird. Dieses zwangsläufige Fernhalten des Kammes erfolgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel in folgender Weise: An den den Fadenführungskamm tragenden Schwinghebeln 6 und 7 sind sich gelenkig einstellende Schraubenmuttern 16 angeordnet, durch welche Schraubenspindeln 17 hindurchgeführt sind. Sie werden an ihrem unteren Ende von einem am Maschinengestell ebenfalls gelenkig angeordneten Spurlager 18 getragen. Die Spindeln 17 ragen mit ihren Enden noch aus diesen Spurlagern 18 nach unten heraus und tragen dort je ein Kegelrad i9. Dieses greift in ein Gegenrad 2o ein, welches auf einer Welle 2 1 befestigt ist. Diese Welle 2i ist im Maschinengestell gelagert und trägt außerhalb des Gestelles ein Schaltrad 22, welches von einer Kurbelscheibe 25 aus, unter Vermittlung einer Hebelübertragung 23 und durch eine Schaltklinke 26 bei jeder Umdrehung der Kurbelscheibe 25 um einen oder mehrere Zähne geschaltet wird. Dadurch werden zufolge der Übertragung durch die Kegelräder i9 und 2o auch die Spindeln 17 entsprechend gedreht und damit die Schwinghebel 6 und 7 mit ihrem Fadenführerkamm 3 gehoben, und zwar je nach der Garnstärke und entsprechend dem Maße der Zunahme des Baumdurchmessers, um ein mehr oder weniger großes Stück ihres Schwingungsbereiches. Ist ein Baum voll bewickelt, so kann der Fadenführerkamm durch Drehen am Handrad 26a (Fig. 9) wieder in seine Anfangsstellung am unbewickelten Baum zurückgesenkt werden.
  • Nach der Ausführungsform (Fig. io) ist der Kamm im Gegensatz zu der Anordnung nach Fig. 8 und 9 nicht schwingend, sondern, wie in Fig. 5, ortsfest gelagert. Der Baum wird dagegen zwecks Erzielung einer stets gleichbleibenden Entfernung des Kammes vom Umfang des Wickelkörpers zwangsläufig ortsbeweglich von Schwinghebeln27 getragen. Die zwangsläufige Bewegung der schwingenden Wickelbaumlagerhebel27 erfolgt durch die gleiche Vorrichtung, wie bei der Ausführungsform nach Fig. 8 und g.
  • Es ist selbstverständlich, daß an Stelle der Schwinghebel auch ortsfeste Führungen bzw. Gleitbahnen, sei es für den zu bewegenden Kamm oder für den Wickelbaum, vorgesehen werden können, in welchen ortsbewegliche Lager angeordnet sind, die in gleicher Weise wie die Schwingarme von den Schraubenspindeln 17 bewegt werden.
  • Die Bewickelung des Baumes kann auch bei den in den Fig.8 bis io dargestellten Ausführungsformen der den Gegenstand der Erfindung bildenden Maschine so erfolgen, daß der Baum mit einer seiner Länge entsprechenden Fadenbahn belegt wird (s. die Fig. 4 und 6) oder durch bandartig zusammengenommene Fäden (s. die Fig. 7 und 9).

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Aufbäumen von Garn in zylindrischer Kreuzwicklung für das Bleichen, Färben usw., dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführerkamm (3) während des ganzen Wickelvorganges, vom kleinsten bis zum größten Durchmesser des Baumes sich stets in unmittelbarer Nähe der Garnauflaufstelle am Wickelkörper befindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Fadenführerkamm (3) be-,veglich und der Wickelbaum (2) ortsfest angeordnet ist oder umgekehrt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Kamm (3) entsprechend der Zunahme der Dicke des Wickelkörpers nach außen bewegbar ist.
  4. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungskamm mit seiner ihn axial hin und her bewegenden Schrägscheibe (Hubexzenter) (5) auf Schwinghebeln (6, 7) angeordnet ist.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Fadenführungskamm (3) mit seinem Träger während des ganzen Wickelvorganges auf dem Wickelkörper aufliegt und durch den wachsenden Wickel selbst-' tätig verstellt wird.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß entweder der Fadenführungskamm mit seinem Träger oder der Wickelbaum, dem Anwachsen des Wickelbaumdurchmessers entsprechend, zwangsläufig verstellt wird, um eine Berührung zwischen dem Wickel und dem Kammträger auszuschließen.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen i bis q., dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne des Fadenführungskammes auf den größten Teil der Wickelbreite in gleichmäßigem Abstand voneinander angeordnet sind, an den beiden Enden des Kammes dagegen etwa um seine Hubbreite allmählich zunehmend dichter gestellt sind. B. Kettenbaum in Kreuzwicklung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fadenlagen an den Stirnseiten des Baumes oder einer Anzahl dicht nebeneinanderliegender, den Baum bildender, kreuzweise gewickelter zylindrischer Fadenbandspulen dichter als im übrigen Teil des Wickelkörpers liegen. g. Maschine nach den Ansprüchen i bis 7 zur Herstellung von Kettenbäumen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die aufzubäumenden Fäden zwecks gleichzeitiger Bildung von in der Baumbreite nebeneinanderliegenden Scheibenspulen in Kreuzwickelform dem Baum in bandartigen Gruppen zugeführt werden und zu diesem Zweck der hin und her bewegte Fadenführungskamm aus Einzelkämmen gebildet ist, deren wirksame Breite der Fadenbandbreite entspricht.
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