DE566165C - Hochfrequenzsender - Google Patents

Hochfrequenzsender

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Publication number
DE566165C
DE566165C DEL79792D DEL0079792D DE566165C DE 566165 C DE566165 C DE 566165C DE L79792 D DEL79792 D DE L79792D DE L0079792 D DEL0079792 D DE L0079792D DE 566165 C DE566165 C DE 566165C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
frequency transmitter
power supply
high frequency
transmitter according
Prior art date
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Expired
Application number
DEL79792D
Other languages
English (en)
Inventor
Carl Vrany
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alcatel Lucent Deutschland AG
C Lorenz AG
Original Assignee
Standard Elektrik Lorenz AG
C Lorenz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Standard Elektrik Lorenz AG, C Lorenz AG filed Critical Standard Elektrik Lorenz AG
Priority to DEL79792D priority Critical patent/DE566165C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE566165C publication Critical patent/DE566165C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/02Transmitters
    • H04B1/03Constructional details, e.g. casings, housings
    • H04B1/034Portable transmitters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Cable Transmission Systems, Equalization Of Radio And Reduction Of Echo (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. DEZEMBER 1932
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21a4 GRUPPE
C. Lorenz Akt.-Ges. in Berlin -Tempelhof*) Hochfrequenzsender
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. November 1931 ab
Vorliegende Erfindung betrifft die konstruktive Ausbildung von Hochfrequenzsendern u. dgl., die besonders dann zweckmäßig ist, wenn der Sender nicht in einem einzigen Stück von der Herstellungsstätte zu dem Aufstellungsort gebracht werden kann. Besonders schwierig werden die Transportverhältnisse u. U. auf Schiffen, da infolge des beschränkten Raumes größere, vor allen Dingen dickere Stücke nicht leicht in den Aufstellungsraum gebracht werden können. Man hat sich bisher meist damit geholfen, zum Einbringen des Senders die Bordwand bzw. das Deck an geeigneter Stelle aufzuschneiden und nachher wieder zuzuschweißen. Es ist leicht einzusehen, daß dieses Verfahren nicht immer angewandt werden kann, namentlich wenn es sich um im Inneren des Schiffskörpers gelegene Räume handelt.
Die gestellte Aufgabe kann gemäß der Erfindung erfüllt werden, indem das Gehäuse zerlegbar ausgebildet wird und auf der einen Gehäusewand die Stromzuführungen fest verlegt werden. Um eine schnelle Montage zu ermöglichen, können dann die übrigen Teile so ausgebildet werden, daß für das Verbinden von Stromzuführungen nur wenige Handgriffe erforderlich sind. Dies wird nachstehend noch im einzelnen erläutert werden.
Der in der beiliegenden Abb. 1 und 2 in Vorder- und Seitenansicht dargestellte Sender enthält in dem unteren Drittel die Stromversorgung mit Gleichrichtern, Siebketten usw., die beiden darüber befindlichen Teile die Vorstufen bzw. die Endstufe. Diese Teile sind in der Abbildung nur schematisch im aufgebrochenen Teil angedeutet.
Die Rückwand des Gehäuses besteht aus einer einzigen Platte W, die vorzugsweise wannenförmig ausgebildet ist. Auf dieser Platte, die in der Abb. 3 in Aufsicht dargestellt ist, sind die sämtlichen Stromzuführungen Z fest verlegt. Unten sind die Sicherungen .S" untergebracht. Diese Platte wird mit allen auf ihr verlegten Leitungen in sich vollkommen fertiggeschaltet an Ort und Stelle gebracht. Dies hat neben den eingangs geschilderten Vorteilen des leichteren Transports den Vorteil, daß Montagekosten an Ort und Stelle, die bekanntlich immer höher sind als in der Fabrikationsstätte, vermieden werden.
Bei der Montage wird zunächst die Wanne W aufgestellt, indem dieselbe abgestützt und an ihrem unteren Ende am Wannenrand mit der Grundplatte G verbunden wird. Das übrige Gestell besteht zunächst aus einzelnen Rahmen R, die die Zwischenwände bilden und gegenseitig durch senkrechte Träger T abgestützt sind. Dieser Aufbau bildet das eigentliche tragende Gerüst der Anordnung. Er hat den Vorteil, daß die gesamte Anordnung sehr offen ist und daher die Einzelteile leicht zugänglich sind. Auf die Rah-
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Carl Vrany in Berlin-Lichterfelde.
men R werden Zwischenböden B eingeschoben, die wiederum in sich, fertigmontiert und geschaltet sind. Der untere Zwischenboden trägt die gesamte Stromversorgung, die oberen beiden Zwischenböden die Vorstufen bzw. die Endstufe. Am hinteren Rand der Zwischenböden, also der der Wanne W zugekehrten Kante, sind die Stromzuführungen so ausgebildet, daß nach erfolgter Einschiebung ίο der Zwischenböden die Verbindungen leicht hergestellt werden können. Zu diesem Zweck ist an den Zwischenböden eine Isoliermaterialleiste J1 befestigt, die Stifte St trägt. Diese Stifte treten durch Kabelschuhe hindurch, die an den Enden der Stromzuführungen befestigt sind. Die Wanne W ist, um Kurzschlüsse zu vermeiden, an dieser Stelle durchbrochen. Die Kabelschuhe werden mit Hilfe von Muttern M auf den Stiften St in geeigneter Weise befestigt. Man kann selbstverständlich an Stelle dieser Befestigung auch eine andere treffen, etwa derart, daß an der Wanne W eine Isoliermaterialleiste befestigt ist, die Gegenkontakte trägt, die direkt beim Einschieben einen Kontakt mit den Zuleitungen auf dem Zwischenboden herstellen. Am unteren Ende der Wanne W ist eine zweite Isoliermaterialleiste/2 befestigt, die zur- Verbindung der Stromzuführungen, die auf der Wanne befestigt sind, mit den von außen kommenden Leitungen dient.
Nach erfolgter Zusammenstellung bzw. der ersten Inbetriebsetzung werden an den Seiten Abdeckplatten eingesetzt und auch die Wanne durch die Platte abgedeckt.
Die vorderen Abdeckplatten V tragen die Bedienungsgriffe und Meßinstrumente. Die Verbindung zwischen den Bedienungsgriffen und den Meßinstrumenten ist so ausgebildet, daß auch hier eine vollständige Montage der Vorderplatte im Werk möglich ist und bei der Aufstellung des Senders nur wenige Verbindungen hergestellt werden müssen. Gegebenenfalls kann, namentlich wenn es sich um kleinere Sender handelt, die Vorderplatte mit den Zwischenböden verbunden werden und gleichzeitig Vorderplatte und Zwischenboden eingeschoben werden.
Nach erfolgter Aufstellung können die offenen Seitenteile durch entsprechende Abdeckplatten geschlossen werden. Um Herausnehmen der gesamten Seitenteile beim Auswechseln der Röhren zu vermeiden, sind in der Rückwand (Wanne W) Öffnungen vorgesehen, die durch Deckel L verschlossen werden. Das Halten der Deckel geschieht durch einen Verschluß nach Art der Bajonettverschlüsse.
Besonders vorteilhaft ist es, den gesamten Aufbau aus Gußmaterial herzustellen, da sich So hierbei die geringsten Unkosten bei sehr großer Präzision der Teile erzielen lassen.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Hochfrequenzsender, dadurch gekennzeichnet, daß sein Gehäuse zwecks leichteren Transportes in einzelne Streben, Rahmen, Zwischenböden und Gehäusewände zerlegbar ist und daß die Stromzuführungen auf der das ganze Gehäuse abdeckenden Rückwand fest verlegt sind.
2. Hochfrequenzsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Stromzuführungen tragende Gehäuserückwand vorzugsweise wannenförmig ausgebildet ist und mit einem aus waagerechtem Rahmen und senkrechten Streben bestehendem Gestell und einer Grundplatte zu einer Gehäuseeinheit mit mehreren Fächern zusammensetzbar ist.
3. Hochfrequenzsender nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die eigentlichen Senderteile, wie Röhren u. dgl., auf Zwischenböden montiert sind, die in die einzelnen Fächer der Gehäuseeinheit einschiebbar sind.
4. Hochfrequenzsender nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenböden an der Seite, die der die Stromzuführung tragenden Gehäuserückwand zugekehrt ist, mit stromleitenden Einrichtungen versehen sind, die eine Verbindung mit den auf der Gehäusewand verlegten Stromzuführungen gestattet.
5. Hochfrequenzsender nach Anspruch 1 oder folgenden, gekennzeichnet durch die Verwendung von Gußmaterial für die einzelnen Gehäuseteile.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL79792D 1931-11-14 1931-11-14 Hochfrequenzsender Expired DE566165C (de)

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DEL79792D DE566165C (de) 1931-11-14 1931-11-14 Hochfrequenzsender

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DE566165C true DE566165C (de) 1932-12-10

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE891855C (de) * 1950-10-05 1953-10-01 Siemens Ag Gestellreihe fuer Geraete der elektrischen Nachrichtentechnik
DE913185C (de) * 1949-05-20 1954-06-10 Mix & Genest Ag Gestell zur Aufnahme fernmeldetechnischer Geraete od. dgl.
DE1236611B (de) * 1965-09-23 1967-03-16 Boelkow Gmbh Gestell zur Aufnahme von als Einschubeinheiten ausgebildeten elektrischen Geraeten
DE1266377B (de) * 1966-06-10 1968-04-18 Siemens Ag Anordnung von Geraeten der elektrischen Nachrichtentechnik, insbesondere der Richtfunktechnik
DE1616794B1 (de) * 1963-12-30 1970-09-10 Siemens Ag Anlagengestell fuer Geraete der Hoechstfrequenztechnik,insbesondere der Richtfunktechnik

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