DE895007C - Anordnung zur Ausleuchtung von Anzeigefeldern bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit Gluehlampen - Google Patents

Anordnung zur Ausleuchtung von Anzeigefeldern bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit Gluehlampen

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Publication number
DE895007C
DE895007C DES24122A DES0024122A DE895007C DE 895007 C DE895007 C DE 895007C DE S24122 A DES24122 A DE S24122A DE S0024122 A DES0024122 A DE S0024122A DE 895007 C DE895007 C DE 895007C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lamps
incandescent lamps
arrangement
illumination
safety devices
Prior art date
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Expired
Application number
DES24122A
Other languages
English (en)
Inventor
Wilhelm V Dipl-Ing Friederici
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
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Application granted granted Critical
Publication of DE895007C publication Critical patent/DE895007C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/06Indicating or recording the setting of track apparatus, e.g. of points, of signals
    • B61L25/08Diagrammatic displays

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Illuminated Signs And Luminous Advertising (AREA)

Description

  • Anordnung zur Ausleuchtung von Anzeigefeldern bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit Glühlampen Im Eisenbahn-Sicherungswesen werden zur Verdeutlichung von Vorgängen auf der Strecke oder im Bahnhofsbezirk Einrichtungen benötigt, die durch Lampenausleuchtung die Zugfahrten oder Signalstellungen usw. anzeigen. Hierbei kommt es im wesentlichen darauf an., daß ein Beamter einen großen Teil der Anlage durch diese Meldeeinrichtung übersehen kann. Der übersichtsbereich einer einzelnen Person ist in gewissem Grade beschränkt, besonders, wenn die Anzeigeeinrichtung dicht vor.ihm, z. B. auf einem Tischpult, angebracht ist. Dies ist aber nötig, wenn in der Anzeigeeinrichtung gleichzeitig Stellorgane, z. B. Tasten, angebracht sind, die der Beamte bedienen muß. Bei umfangreichen Stehbezirken., .die heute vielfach von einem Beamten bedient werden müssen, ist es darum eine schwierige Aufgabe, alle Anzeigen, unter Umständen auch noch eine Zugnummernmeldung, die durch Aufleuchten von Lampen erfolgen sollen, in unmittelbarer Nähe des Beamten unterzubringen. Man hat heute solche Anzeigeeinirichtungen, z. B. als sogenannte Gleisbilder, in Nachahmung der Lage der Signale und Gleise in kleinem Maßstab auf einem schreibtischartigen Gebilde untergebracht und dabei kleine Einheiten verwendet, die mosaikartig zu dem Gesamtbild vereinigt werden können. Die Anzahl der Gleise, Signale usw., die auf möglichst kleinem Raum nachgebildet werden können., wird durch die Größe der Glühlampen beschränkt, weil bei der erforderlichen Lebensdauer der Lampen die .Glaskolben eine bestimmte Größe nicht unterschreiten dürfen. Um auf möglichst kleinem Raum eine größere Anzahl von Lampen unterbringen zu können, -werden deshalb erfindungsgemäß die Lampen in zwei oder mehr Ebenen angeordnet. Es liegen z. B. Lampen vorn unmittelbar hinter der Schaufläche und außerdem Lampen tiefer hinter den vorderen Lampen, wobei die Leuchtstrahlen der hinteren Lampen durch geeignete Lichtführungen nach oben oder vorn zusammengezogen werden. Hierbei ist es jedoch sehr schwierig, eine Auswechslung der -tiefer liegenden Lampen vorzunehmen, da vor den Lampen die Lichtführungen usw. und die vorderen Lichtkammern liegen, die die Zugänglichkeit erschweren. Die Anordnung wird deshalb erfindungsgemäß so getroffen, ,daß das Gehäuse, welches die Glühlampen enthält, aus zwei oder mehr Teilen besteht, wovon der eine Teil leicht herausziehhar angeordnet ist, so daß die hinten eingesetzten Glühlampen nach rückwärts herausgenommen werden können.
  • In Abb. i ist die Anordnung beispielsweise dargestellt. Auf die Tragrippen i ist eine vorzugsweise .aus Blech hergestellte Tragkonstruktion :2 aufgesetzt, in die der einschiebbare Teil 3 eingesetzt werden kann. Dieser einschiebbare Teil trägt auf der einen ,Seite die Frontplatte q., in. welche die dem Beamten sichtbar werdenden Ausleuchtungsfelder 15, 16, 17 usw. eingearbeitet sind. Auf der anderen Seite sitzt in dem einschiebbaren Teil 3 eine Anzahl Bonrungen 5 für die Aufnahme der Lampen 6. In eingeschobenem Zustand drücken die Lampen gegen die Stromzuführungsfe@dern 7, die über die Lötfahnen 8 mit den Leitungen verbunden sind, wobei die Lötfahnen in dem Isolierkörper g angeordnet sind. Damit beim Herausnehmen des einschiebbaren Teils 3 die Lampen 6 nicht nach rückwärts herausfallen, ist eine nicht dargestellte Lochplatte zwischen den Wänden 18, ig vorgesehen, die .mit entsprechenden Spreizstützen. in Löcher des einschiebbaren Teils 3 eingeführt ist, so daß sie zwar herausgezogen werden kann, aber im eingesetzten Zustand die Lampen am Herausfallen hindert. Die Lichtführungen io-, 13, 23 fassen die von den Lampen kommenden Strahlen nach vorn zusammen, so daß auch noch Lampen i i und 12 unmittelbar unter der Vorderplatte in zugehörigen Fassungen untergebracht werden können. Erfindungsgemäß können bei .dieser Anordnung die Lampen 6 so dicht gesetzt werden, :daß sich die Metallsockel fast ganz berühren. Beim Einsetzen von Lampen auf die übliche Art von vorn würde eine derartig enge Anordnung nicht möglich sein, weil die Lampen meist kleine Lappen besitzen, die in entsprechende Ausschnitte der Fassungen eingreifen, so daß sie nach Drehung der Lampe diese festhalten. Das Drehender Lampen würde infolge der Lappen das enge Aneinandersetzen nicht möglich machen. Beim Einsetzen der Lampen auf die beschriebene Art dagegen ist ein Drehen unnötlig, und die Lappen können in dem Diagonalraum zwischen den Lampen ungehindert lieben.
  • Das Gehäuse 3 kann aus zwei Teilen bestehen, die z. B. in der Linie der Lichtführung 13 aneinanderstoßen können. Diese Anordnung ist für die Herstellung eines solchen geschlossenen Gehäuses mit Innenanordnung von Kammern, Rippen usw. sehr zweckmäßig und besonders für die Verwendung von @Spritzgußteilen angebracht. Man kann das Gehäuse auch aus drei oder mehr Teilen zusammensetzen; .ebenso kann man die Trennlinie senkrecht zur Lichtführung 13 anordnen.
  • Abb.2 zeigt die Vorderansicht des Feldes, das z. B. Ausleuchtungsfelder 15, 16 aufweist, hinter denen sich entsprechende Lampen ii, n2@ befinden; außerdem sitzen indem Gleisteil 2o Ausleuchtungs schlitze 21 und 22 und ein Zugnummernfeld 17, in welchem verschiedene Zahlen und Buchstaben zum Aufleuchten gebracht werden können.
  • An Stelle der Lichtführung io, 1-3, 23 kann man auch Linsenplatten vor den Lampen 6 anordnen, durch welche die Lichtstrahlen auf das Feld 17 geworfen werden. Auf den Linsenplatten oder einem besonderen davor befindlichen Fidm können die Zahlen oderBuchstaben angeordnet sein, die jeweils zum Aufleuchten gebracht werden sollen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung- zur Ausleuchtung von Anzeigefeldern bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit Glühlampen, dadurch gelkennzeichnet, .daß die Lampen (6 bzw. 11, 12) in zwei oder mehr ,Ebenen angeordnet sind und daß das Gehäuse, welches die Glühlampen enthält, aus zwei oder mehr Teilen besteht, wobei der eine Teil (3) leicht herausziehbar angeordnet ist, so daß die hinten eingesetzten Glühlampen nach rückwärts herausgenommen werden können.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterhringung einer möglichst großen Anzahl von Glühlampen (6) diese so nahe aneinandergesetzt werden, daß die an den Glühlampen etwa vorhandenen Lappen nur noch Platz in dem Diagonalzwischenraum haben.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch i, dä:durch gekennzeichnet, daß das Herausfallen der Glühlampen beim Herausziehen des einschiebbaren Teils (3) durch eine auf diesen aufgesetzte Lochplatte verhindert wird. q.. Anordnung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das :Gehäuse in der Längsrichtung (z. B. in der Linie der Lichtführung 13) geteilt ist.
DES24122A 1951-07-26 1951-07-26 Anordnung zur Ausleuchtung von Anzeigefeldern bei Eisenbahn-Sicherungseinrichtungen mit Gluehlampen Expired DE895007C (de)

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DE895007C true DE895007C (de) 1953-10-29

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DE (1) DE895007C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105454B (de) * 1959-02-23 1961-04-27 Siemens Ag Einrichtung fuer Gleisbildstelltische, Gleistafeln od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1105454B (de) * 1959-02-23 1961-04-27 Siemens Ag Einrichtung fuer Gleisbildstelltische, Gleistafeln od. dgl.

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