DE903311C - Beleuchtungskoerper fuer die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen und Flugzeugen - Google Patents

Beleuchtungskoerper fuer die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen und Flugzeugen

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DE903311C
DE903311C DEP5510A DEP0005510A DE903311C DE 903311 C DE903311 C DE 903311C DE P5510 A DEP5510 A DE P5510A DE P0005510 A DEP0005510 A DE P0005510A DE 903311 C DE903311 C DE 903311C
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DE
Germany
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lighting
lamps
chamber
lighting fixture
lamp
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Application number
DEP5510A
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English (en)
Inventor
Albert Lee Arenberg
Edward Charles Zimmermann
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21SNON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
    • F21S8/00Lighting devices intended for fixed installation
    • F21S8/02Lighting devices intended for fixed installation of recess-mounted type, e.g. downlighters
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/40Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors specially adapted for specific vehicle types
    • B60Q3/41Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors specially adapted for specific vehicle types for mass transit vehicles, e.g. buses
    • B60Q3/44Spotlighting, e.g. reading lamps

Description

  • Beleuchtungskörper für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen, insbesondere von Omnibussen und Flugzeugen Die Erfindung bezieht sich auf eine Anlage zur Beleuchtung des Innern bestimmter Arten von Personenverkehrsfahrzeugen, z. B. Omnibussen und Flugzeugen, die sowohl eine gedämpfte, zerstreute Allgemeinbeleuchtung als auch eine getrennt einschaltbare Einzelbeleuchtung nach Art von Leselampen an den für die verschiedenen Fahrgäste bestimmten Sitzen gestattet.
  • DieErfindung zieltauf eineFahrzeugbeleuchtungsanlage der vorstehenden Art, bei der auf beiden Seiten eines Mittelganges des Fahrzeugs einzelne Leselampen, die von den Fahrgästen persönlich geschaltet werden und abwärts auf die Lesefläche des betreffenden Fahrgastes gerichtet sind, vorgesehen sind und die auch eine lediglich von dem Fahrzeugführer schaltbare angenehme, zerstreute Beleuchtung des ganzen Fahrzeuginnern ermöglicht. Ein anderes Ziel ist eine Beleuchtungsanlage der in Frage stehenden Art, bei der eine individuelle Lesebeleuchtung für die Fahrgäste und außerdem eine zerstreute Beleuchtung für das Innere des Fahrzeugs auf getrennten elektrischen Stromkreisen erzeugt wird, die von den einzelnen Fahrgästen bzw. unter Ausschluß der Fahrgäste durch den Fahrzeugführer einschaltbar sind, so daß zusätzlich zu dem den Fahrgästen während der Fahrt zur Verfügung stehenden einzelnen Leselampen noch das Innere des Fahrzeugs während des Aufenthalts auf einer Haltestelle, im Lufthafen oder in der ,Sammelstelle durch eine allgemeine, zerstreute und angenehme Beleuchtung erhellt werden kann.
  • Die Darlegungen deuten nur allgemein die ,Art der Erfindung an; aber andere und mehr ins einzelne gehende Ziele werden den Fachleuten nach Verständnis des Aufbaus und der Arbeitsweise der Vorrichtung erkennbar.
  • Eine Durchführungsform der Erfindung ist zu Erläuterungszwecken dargestellt; es ist jedoch erkennbar, daß die Erfindung auch in anderen Formen ausgeführt werden kann, die gleichfalls in den Bereich d er Ansprüche fallen. In der Zeichnung ist Fig. i eine schematische Darstellung .des Innern eines Omnibusses oder eines ähnlichen Reiseverkehrsfahrzeugs in senkrechtem Querschnitt, wobeidasArbeiten der erfindungsgemäßen Anlage unter den von ihr verlangten verschiedenen Verwendungsbedingungen gezeigt ist, Fig.2 eine vergrößerte Unteransicht eines bei der Erfindung verwendeten Beleuchtungskörpers, wie dessen untere frei liegende Seite von einem Fahrgast gesehen wird, Fig. 3 ein Teilquerschnitt im allgemeinen nach der Linie 3-3 der Fig. i und 2, Fig. 4 ein Längsschnitt im allgemeinen nach der Linie 4-4 der Fig. 2, Fig. 5 eine Einzelheit, die die erfindungsgemäße Art der Befestigung des Beleuchtungskörpers in dem Innern des Omnibusses zeigt, Fig. 6 ein senkrechter Längsschnitt -durch einen für die erfindungsgemäße Beleuchtungsanlage bestimmten Beleuchtungskörper entsprechend einer abgewandelten Durchführungsform der Erfindung, Fig. 7 ein Querschnitt durch den in Fig. 6 dargestellten Beleuchtungskörper, wobei weitere Aufbaueinzelheiten ersichtlich sind, und Fig. 8 ein schematisch dargestelltes Schaltbild zur Verwendung bei einer Anlage der vorerwähnten Art.
  • Die Erfindung betrifft eine Anlage zur Beleuchtung des Innern von Personenkraftfahrzeugen, insbesondere von Überlandomnibussen, Luftfahrzeugen und ähnlichen Fahrzeugen, jedoch ist .die allgemeine Eignung für die Innenbeleuchtung von verwandten Fährzeugen offensichtlich. Mit der Erfindung wird eine Anlage geschaffen, durch die den einzelnen Fahrgästen einzeln einschaltbares Leselicht zur Verfügung steht, das verstärkt und auf die Lesefläche des Fahrgastes gesammelt ist, wobei gleichzeitig eine weitere, allgemeine und zerstreute Beleuchtung des Innern des Fahrzeugs erfolgt, die allein von dem Fahrzeugführer oder dem Schaffner eingeschaltet werden kann, beispielsweise wenn das Fahrzeug in eine Haltestelle einfährt oder an einer Haltestelle wartet, so daß an diesem Zeitpunkt eine angenehme und gefällige Allgemeinbeleuchtung erfolgt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Verbesserung ist ein für die erfindungsgemäße Anlage bestimmter neuartiger Beleuchtungskörper, der in zwei verschiedenen Durchführungsformen eine wesentlich verkleinernde Zusammenfassung eines Gehäuseaufbaus für ein aus dem Beleuchtungskörper austretendes bestimmtes Lichtstrahlenbündel ergibt.
  • In der Zeichnung ist in Fig. -i als Beispiel ein Schnitt des Innenraums eines Reiseverkehrsomnibussec dargestellt, in dem die ,Sitze io zu Paaren auf jeder Seite eines Mittelganges ii unterhalb eines seitlich vorstehenden Gepäckträgers 12 angeordnet sind, auf dem die erfindungsgemäßen Beleuchtungskörper 13 sitzen. Für Erläuterungszwecke ist zwar eine bevorzugte Durchführungsform des Beleuchtungskörpers dargestellt und beschrieben, bei dem eine einzige Fassung in dem Gepäckträger 12 oberhalb und in der Mitte der Sitze jedes Sitzpaares angeordnet sind, jedoch ist Fachleuten aus der Beschreibung ersichtlich, daß auch andere Anordnungen der verschiedenen Teile des Beleuchtungsaufbaus innerhalb des Bereichs der Erfindung möglich sind.
  • Jeder Beleuchtungskörper 13 enthält eine Fassung mit einem Zweikammergehäuse 14, das an seinem unteren Ende offen und auf seinem um !die Öffnung herumliegenden. Umfang mit einem Flansch 15 versehen ist, mit dem es gegen die. Unterseite 16 des Gepäckträgers gesetzt wird. Wie aus Fi.g. 3 ersichtlich, hat der Flansch 15 auf einer,Seite ein gepreßtes Gelenk 17, durch das eine Deckplatte 18 der Fassung schwingbar mit dem Gehäuse verbunden ist, wobei die Deckplatte abwärts geschwungen werden kann, um gewünschtenfalls das Innere des Gehäuses zugänglich zu machen. Die Deckplatte ist mit Öffnungen versehen, um bestimmte lichtdurchlassende Teile zu tragen, wie .dies nachstehend im einzelnen näher beschrieben wird.
  • Das Gehäuse 14 ist in die beiden Kammern icg und 2o (Fig. 3) durch die Wandteile 21, 22 unterteilt, die neben dem unteren offenen Ende des Gehäuses zusammenhängend verbunden sind. Die Ausbildung der Kammer sowie die Form des Gehäuses als Ganzes ergibt sich aus einer Betrachtung und einem Vergleich der Fig. 2, 3 und 4. Der Teil oder Abschnitt iq' Lies Gehäuses 14, der die Kammer i9 begrenzt, hat in Ansicht eine im allgemeinen dreieckige Umrißlinie, während der die Kammer 2o umschließende übrige Abschnitt 14" nach aufwärts gelappt ist, so daß dieser Abschnitt 14" also teilweise durch eine V-förmige, abwärts konvergierende Deckplatte 23 in miteinander in Verbindung stehende Hälften weiter teilweise unterteilt ist. Das Doppelgehäuse 14 wird aber als ein einziges iStanzstück hergestellt, so daß seine Herstellung verhältnismäßig billig ist.
  • Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist die Trennwand 21 des CGehäuseteils 1q.' an einer verhältnismäßig hoch gegenüber,demGehäuse 14" liegenden Stelle in der Mitte mit einer Öffnung und mit einem Paßstück 24 zur Aufnahme einer üblichen elektrischen Fassung versehen, die eine Lampe 25 von geringer Lichtstärke und geringer Spannung aufzunehmen vermag. Die anschließende Wand 22 des Gehäuseteils iq." ist ebenfalls in dem oberen Abschnitt der zugehörigen Lappen mit Öffnungen und mit in die Öffnungen eingefalzten Paßstücken 26 versehen, in die Fassungen für zwei Lampen von etwas höherer Lichtstärke als die Lampe25 eingeschraubt werden. Die Innenwände des Gehäuseteils 14" und insbesondere die Innenflächen der V-förmigen Wand 23 und der neben den Lampen 27 liegenden Stirnwände können als Lichtreflektoren dienen. Zu diesem Zweck kann das Innere dieses Gehäuseteils poliert oder gestrichen sein, um den von der Lichtquelle 27 auftreffenden Strahl zu reflektieren.
  • Die unmittelbar unterhalb der Gehäusekammer i9 liegende Deckplatte 18 (Fig. 2, 3 und 4) ist mit einer lan.ggestreckten Öffnung 28 zur Aufnahme und zum Tragen eines hohlen, konvexen Fensters 29 oder einer lichtdurchlässigen Platte versehen, die einen abwärts gerichteten, geflanschten Abschnitt aufweist. Diese Platte ist entweder außen oder innen bearbeitet, um sie lichtzerstreuend zu machen. Die Platte 29 wird durch ihren Flansch 29' in der Öffnung 28 getragen. Unterhalb der Gehäusekammer 20 ist die Platte i8 mit getrennten, aufwärts gerichteten, spitz zulaufenden, hülsenähnlichen Linsenhaltern 30, 31 ausgerüstet, von denen jeder Halter an seinem oberen Ende eine Öffnung 32 aufweist, in der eine einzelne plankonvexe Sammellinse 33 liegt. Die Innenfläche der hülsenähnlichen Halter 30, 3i ist vorzugsweise geschwärzt, um die Reflexion zu vermindern. Die Aufstellung der beiden Gruppen von Lampen 27, Linsen 33 und Halter 30 oder 31 ist so gewählt, daß zwei verstärkte, abwärts gerichtete, sich schneidende Strahlenbündel A und B (Fig. i, links) entstehen, die die Lesefläche P der zugehörigen Sitze io wirksam bestrahlen. ,Die Fassung ist bemerkenswert gedrängt und erfordert, verglichen mit anderen möglichen Anordnungen, sehr wenig Platz für zwei sich kreuzende Strahlbeleuchtungen, wie sie in dem obenerwähnten Teil der Fig. i dargestellt sind. Die Erfindung ist jedoch nicht notwendigerweise auf die :Anwendung der gezeigten bestimmten Fassung begrenzt. Fachleute werden leicht Änderungen vorsehen können, um gleiche Ergebnisse zu erreichen.
  • Die Lampen 27 werden durch Kippschalter 36 geschaltet, die an jedem Ende des Gehäuses sich befinden und mit den Lampen verbunden sind. Die Deckplatte 18 ist mit Öffnungen versehen, durch die die Hebel 37 der Kippschalter 36 hindurchreichen, so daß die Schalter bequem von den auf den darunter befindlichen Sitzen io sitzenden Fahrgästen einzeln eingeschaltet werden können. Die in dem Gehäuseteil i4.' befindliche Lampe wird nicht durch die auf den Sitzen befindlichen Fahrgäste geschaltet, sondern steht unter der ausschließlichen Schaltung durch den Fahrer des Fahrzeugs, wobei sie zu diesem Zweck in ein besonderes Leitungsnetz eingeschaltet ist.
  • In Fig. 8 ist ein Schaltbild dargestellt, durch das die verschiedenen einzelnen Leselampen und die das zerstreute Licht gebenden Lampen eingeschaltet werden. Die Einzelheiten dieses Schaltbildes sind für sich verständlich. Durch den (Schalter 38 werden alle Lampen gleichzeitig von dem Fahrer ein- oder ausgeschaltet. Gewünschtenfalls kann ein zweiter Hauptschalter 39 für alle Einzellampen 27 ebenfalls in dem Stromkreis vorgesehen sein. Der Hauptschalter 39 ist für gewöhnlich geschlossen, sobald die Leselampen 27 benutzt werden sollen. Der Schalter 38 ist für gewöhnlich offen, ausgenommen, wenn das Fahrzeug an einer Haltestelle sich befindet, oder unter besonderen Umständen, wenn ein Beleuchten des Innenraums durch die Lampen 25 während der Fahrt erwünscht ist.
  • Bestimmte Lagerungseinzelheiten mit Bezug auf die Fläche 16 sind in Fig. 5 dargestellt, aus der ersichtlich ist, daß das Gehäuse 14 an dieser blattähnlichen Fläche 16 durch Schrauben 40 befestigt wird, die sich durch den Gehäuseflansch 15 hindurch erstrecken und in die Fläche 16 oder einen darüber befindlichen Träger eingeschraubt sind. Die Deckplatte 18 wird an dem Gehäuseflansch 15 mittels Schrauben und dazwischengelegter Abdichtungen und Unterlegscheiben 43 lösbar gehalten. Die Schrauben 42 sind in Muttern eingeschraubt, die oberhalb des Flansches 15 liegen. Um ein Rütteln zu verhindern, sind Polster- und Abdichtungsmittel 44 zwischen die lichtzerstreuende Platte 29 und das Gehäuse an geeigneten Stellen oberhalb des Flansches 29' der Platte 29 eingelegt. Hierdurch wird die Platte federnd gelagert und geschützt sowie in Stellung gehalten, ohne daß ein Rattern erfolgt. Zu gleicher Zeit wird das Innere gegen den Eintritt von Staub abgedichtet.
  • Eine abgeänderte und etwas verbesserte Form eines Doppelgehäuses ist in Fig.6 und 7 dargestellt, in denen diejenigen Aufbaueinzelteile, die gleich den Teilen des in Fig. 2, 3, 4 und 5 dargestellten Gehäuses sind, mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet wurden. In dieser Durchführungsform ist die Gehäusekammer 45 in allen Hinsichten der entsprechenden Kammer 20 der erstbeschriebenen Ausführung ähnlich, mit der Ausnahme, daß sie mit einem im allgemeinen rechteckigen Außenumriß hergestellt und die V-förmige Wand 23 weggelassen ist, die die Kammer in der in Fig.4 gezeigten Form unterteilt. Ein abwärts gerichteter, zur Begrenzung des Lichtstrahls dienender Plattenteil 46 ist an Stelle dieser V-förmigen Wand getreten, um das Ausstrahlen von einzelnen :Strahlen aus beiden Lichtquellen 27 zu sichern.
  • Die andere Kammer 47, die der in der ersten Ausführung erwähnten Kammer i 9 entspricht, hat einen gleichen Querschnittsumriß von der Form eines rechteckigen Dreiecks, dessen Hypotenuse zur Lichtplatte 29 der Kammer parallel verläuft. Die elektrische Fassung für die Lampe 25 liegt in einer Öffnung, die in einer der beiden Kathetenseiten vorgesehen ist, so daß die Lampe in der Mitte der Kammer 47 sich befindet. In anderen Hinsichten ist das in Fig. 6 und 7 gezeigte Gehäuse im wesentlichen gleich dem in Fig. 2 bis 4 gezeigten Gehäuse, indem getrennte Lampenkammern vorgesehen sind, von .denen die eine Kammer die beiden einzelnen Lichtquellen enthält, -die so angeordnet sind, daß die von den Lampen ausgehenden einzelnen Lesestrahlen konvergieren und sich kreuzen. Ein Vergleich mit einem Gehäuse, in dem die Lichtquellen divergierende Strahlen aussenden, zeigt den vorteilhaften gedrängten Aufbau gemäß der Erfindung.
  • Bei der Benutzung schalten die einzelnen Fahrgäste die Einzelbeleuchtung ihrer Einzelsitzflächen nach Wunsch, indem di; zugehörigen Schalter 36 geschaltet werden. Jeder Fahrgast kann sein Leselicht löschen und sich in seinem Sitz zurücklehnen, ahne daß er durch den nebenfallenden Lichtstrahl, der auf die .Lesefläche des unmittelbar neben ihm sitzenden Fahrgastes gerichtet wird, gestört wird, da die Aufstellung sich schneidender Lichtbündel eine direkte Bestrahlung jeder der Barunterliegenden Sitzflächen vermeidet. ,Sobald das Fahrzeug eine Haltestelle oder einen anderen Rastpunkt erreicht hat, kann der Fahrer eine gleichmäßig zerstreute, allgemeine Beleuchtung des Fahrzeugs einschalten, indem der Schalter 38 zur Einschaltung der Lampen 25 eingelegt wird, wodurch ein gedämpftes Licht in dem Raum entsteht. Die abwärts vorstehende Lichtplatte 29 ermöglicht ein vollständiges Befluten des Fahrzeuginnern. G-wünschtenfalls kann der Fahrer an diesem Zeitpunkt auch den Hauptschalter 39 öffnen. um alle einzelnen Lampen 27 auszuschalten, selbst -,wenn einige der Schalter 36 geschlossen sind.
  • Es ist Fachleuten leicht möglich, die vorstehend beschriebene Anlage und den Aufbau abzuändern und doch noch die erwähnten Vorteile zu erhalten, ohne den Bereich der Erfindung zu verlassen. Alle in vertretbaren Grenzen als gleichwertig anzusehenden Ausführungen sollen durch den Wortlaut. mit dem der Bereich der Erfindung in den nachstehenden Ansprüchen umfaßt ist, weitgehendst beansprucht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRVCHE: i. Beleuehtungshörper für die Innenbeleuchtung von Fahrzeugen, insbesondere Omnibussen und Flugzeugen, dadurch gekennzeichnet, dalli der Beleuchtungskörper aus einem Lampengehäuse (1d.) mit einer äußeren frei liegenden Vorderplatte (i8) und mit zwei in Seitenrichtung geschlossenen, hinter dieser Platte liegenden Lainpenkamniern (i9, 2o) besteht, die hintereinander aufgestellt sind und von denen die eine Kammer (2o) eine Doppellampenkammer mit zwei Lampen (27) ist. wobei die beiden Lampen mit plankonvexen Linsen (33) so angeordnet sind, daß in eingeschaltetem Zustand zwei verstärkte, abwärts gerichtete, sich schneidende Strahlenbündel (A, 13) entstehen, während die in der anderen Kammer (i9) befindliche Lampe (25) mittels einer hohlen, konvexen und lichtdurchlässigen Platte (29), .die einen abwärts gerichteten geflanschten Abschnitt aufweist, lichtzerstreuend wirkt. z. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Lampengehäuse die Form eines einstöckigen Teils hat, der die Lampenkammern begrenzt und der eine ein Ganzes ausmachende Einrichtung besitzt, um die in der Doppellampenkammer befindlichen Lampen gegenseitig abzuschirmen. 3. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gelcenn.zeichnet, d'aß die zerstreuende Platte (29) wesentlich vorwärts der Vorderplatte und in den zu beleuclitendeci Raum hinein sich erstreckt. ,4. Beleuchtungskörper nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einzelne Schalter unmittelbar dem Beleuchtungskörper zugeordnet und elektrisch mit den zugehörigen Lampen verbunden sind und daß ein von dem Beleuchtungskörper entfernt liegender zweiter Schalter vorgesehen ist, der mit der Lichtquelle elektrisch verbunden ist.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE945324C (de) * 1954-04-13 1956-07-05 Koppers Gmbh Heinrich Einrichtung zur UEberwachung und Steuerung des Koksausdrueckens
DE1132016B (de) * 1960-02-10 1962-06-20 Westfaelische Metall Ind K G H Decken- oder Wandleuchte fuer Kraftfahrzeuge
DE102014009199A1 (de) * 2014-06-20 2015-12-24 Diehl Aerospace Gmbh Montageelement zum Einbau in ein Panel eines Fahrzeugs
DE102015010052A1 (de) * 2015-08-01 2016-05-19 Diehl Aerospace Gmbh Leuchte, deren Verwendung und Sitzplatzanordnung

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