DE907012C - Werbesaeule fuer Tische in Gaststaetten - Google Patents

Werbesaeule fuer Tische in Gaststaetten

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Publication number
DE907012C
DE907012C DEST3319A DEST003319A DE907012C DE 907012 C DE907012 C DE 907012C DE ST3319 A DEST3319 A DE ST3319A DE ST003319 A DEST003319 A DE ST003319A DE 907012 C DE907012 C DE 907012C
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DE
Germany
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advertising
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advertising pillar
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Expired
Application number
DEST3319A
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English (en)
Inventor
Heinz Stutz
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    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F23/00Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes
    • G09F23/06Advertising on or in specific articles, e.g. ashtrays, letter-boxes the advertising matter being combined with articles for restaurants, shops or offices

Description

  • Werbesäule für Tische in Gaststätten Es ist bereits vorgeschlagen worden, auf den Tischen von Wirtschaften, Gafes, Hotels und ähnlichen Unternehmungen des Gaststättengewerbes sogenannte Werbesäulen aufzustellen; das sind auf einem Sockel stehende Rohrstücke aus meist transparentem Werkstoff, der dann mit Werbemitteln versehen wird. Bei durchsichtigen Werbesäulen werden diese von innen mit auswechselbaren Werbeankündigungen belegt. Es ist weiterhin auch schon bekannt, diese Werbesäulen gleichzeitig als Rufanlage für die Bedienung auszugestalten, indem im Innern der Säule eine Lichtquelle angebracht ist, welche vom Gast nach Belieben ein- und ausgeschaltet werden kann. Das eingeschaltete Licht soll dem Kellner anzeigen, daß an dem betreffenden Tisch Bedienung gewünscht wird.
  • Es zeigt sich jedoch, daß die zu durchleuchtende Werbefläche die Lichtstärke der Säulenbeleuchtung so stark herabsetzt, daß derartige Werbesäulen, insbesondere am Tage, oder wenn die allgemeine Beleuchtung sehr stark ist, leicht von der Bedienung übersehen werden. Von der Erkenntnis dieser Mängel ausgehend ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß der Säulenoberteil eine nach allen Seiten sichtbare besondere Leuchtkuppe, vorzugsweise aus farbigem Werkstoff, aufweist. Diese nicht durch die Werbefläche verdunkelte Leuchtkuppe im Säulenoberteil wird von der Bedienung, insbesondere weil diese Leuchtkuppe sich an der höchsten Stelle der Säule befindet, wesentlich leichter wahrgenommen als die leuchtende Säule selbst.
  • Wenn die Leuchtkuppe aus farbigem, durchscheinendem Werkstoff besteht, kann man für die verschiedenen Tische oder Tischgruppen jeweils andersfarbige Kuppen verwenden und dadurch jedem einzelnen Kellner für sein Service eine bestimmte Farbe zuteilen, so daß er leicht erkennen kann, wenn an einem von seinen Tischen Bedienung gewünscht wird.
  • Die Leuchtkuppe am Säulenoberteil wird in der Regel .aus einer zusätzlichen, dort .angebrachten Glühbirne bestehen, die zusammen mit der übrigen Säulenbeleuchtung eingeschaltet wird. Es ist selbstverständlich auch möglich, durch entsprechende Anordnung eines Reflektors an der Glühbirne der Säulenbeleuchtung und geeignete Strahlenlenkung eine durchsichtige Kuppe im Säulenoberteil von dieser Säulenbeleuchtung .aus anzustrahlen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung schematisch dargestellt. Hierin zeigt Fig. i in schaubildlicher Wiedergabe eine Werbesäule auf einem Aschenbecher und Fig. 2 den Längsschnitt hierdurch.
  • Der Boden des Aschenbechers i i weist eine mittlere Erhöhung i i i auf, in deren Hohlraum Platz für eine Taschenlampenbatterie 12 vorgesehen ist. Diese Bodenerhöhung i i i hat ihrerseits einen Klappboden i 12, an dem die Batterie 12 zweckmäßig gehalten wird.
  • Innerhalb eines an der Oberseite der Kuppe i i i vorgesehenen Kragens 113 ist eine elektrische Steckverbindung untergebracht, die ein gegenseitiges Verdrehen der ineinander,gesteckten Teile zuläßt. Die an der Kuppe i i i befestigten Teile dieser Steckverbindung bestehen aus einem Steckerstift 13 und einer Steckerhülse 14, deren Befestigungsschrauben jeweils bis in den Raum der Kuppe i i i hineinragen und dort zusammen mit entsprechenden Muttern zum Anschluß der Stromzuführungen dienen. Die, Gegenstücke zu diesen Steckverbindungsteilen 13 und 14 bestehen aus einer auf den Steckerstift passenden engen Hülse 15 und einer zweiten, über die Hülse 14 zu stülpenden Hülse 16. Diese Steckverbindungsteile 15 und 16 sind am Boden 18 einer Werbesäule angeschraubt. Die Schrauben dienen mit ihrem einen Ende und .entsprechenden Muttern ebenfalls alsKlemmen für die Stromleitungen.
  • Die Säule ist im vorb@ezeichneten Beispiel aufgebaut aus einem Bodenstück 18 und vier rechteckigen Glasscheiben i9 sowie einem Säulenoberteil 2o. Die Glasscheiben sind in entsprechende Muten i 8 i bzw. 2o i des Säulenbodens bzw. des Säulenoberteils eingelassen und bilden zusammen mit diesen eine prismatische Säule mit quadratischem Querschnitt. Säulenunter- und -oberteile 18, 2o und Seitenwände i9 sind ohne besondere Befestigungsmittel zusammengehalten durch eine Zugfeder 2 i, die über Spanndrähte 22 bzw. 2,-" welche am Boden- und Oberteil befestigt sind, diese beiden Teile gegeneinanderzieht und dadurch die Säulenteile zusammenhält. Die Feder 2 i kann selbstverständlich .ausgehakt werden, so daß dann die Säule ausein.andergenommen werden kann.
  • Am Säulenoberteil, und zwar in dessen Mitte, ist einer der bekannten Druckschalter zu erkennen, dessen Unterteil 241 gegen die Unterseite des Säulendeckels 2o gespannt ist, und zwar mit Hilfe der mit Gewinde versehenen Druckknopfführumg 242, auf die eine Schraubkappe 243 aufgeschraubt und gegen die Deckeloberseite gespannt ist. Der Schalterdruckknopf ist mit 244 bezeichnet.
  • An einem Bügel25, der an der Unterseite des Deckels 2o angebracht ist, ist eine Glühbirnenfassung 26 zu :erkennen, in welche die für die Säulenbeleuchtung bestimmte Glühbirne 27 eingeschraubt ist. Wenn sie eingeschaltet ist, durchleuchtet sie die auf den Werbeflächen der Glasplatten 19 innen oder außen angebrachten. Werbungen. Gleichzeitig mit der Glühbirne 27 leuchtet eine weitere auf der Oberseite des Deckels 2o angebrachte Glühbirne 28 .auf, die im gezeichneten Beispiel eine Sonderform hat. Diese Glühbirne 28 besteht vorzugsweise aus farbigem Glas. Man kann an 'ihrer Stelle auch eine farbige Glaskuppe vorsehen. Mit Hilfe von Reflektoren und einer Durchbr.echung des Deckels 2o kann dann diese Leuchtkuppe ausgeleuchtet werden, wein die Glühbirne -a7 eingeschaltet ist.
  • An Stelle der Glasscheiben i 9 kann auch ein einziges Rohr aus Glas oder einem anderen durchsichtigen Werkstoff als Säulenkörper verwendet «-erden.
  • Bei der gezeichneten Darstellung kann die Säule mit Hilfe der Steckverbindung in einfacher Weise auf den Aschenbechersockel aufgesteckt werden, wobei sie gegenüber dem Sockel frei drehbar ist und diese Haltevorrichtung gleichzeitig die elektrische Verbindung zur Stromquelle 12 herstellt. An Stelle eines Aschenbechers kann selbstverständlich .auch ein beliebiger anderer Sockel in Frage kommen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Werbesäule für Tische in Gaststätten, insbesondere in Vereinigung mit einem Aschen becher als Sockel, bei der die aus durchsichtigem Werkstoff bestehende Säule mit einer auswechselbaren Werbung versehen ist und auch eine vom Gast bedienbare, als Bedienungsrufanlage dienende Beleuchtungseinrichtung enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der Säulenoberteil eine nach allen Seiten sichtbare Leuchtkuppe, vorzugsweise aus farbigem Werkstoff, aufweist.
  2. 2. Werbesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß am Säulenoberteil eine zusätzliche, nach .allen Seiten sichtbare Glühbirne angebracht ist.
  3. 3. Werbesäule nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß alle Lichtquellen einschließlich dem Schalter am abnehmbaren Säulenoberteil angebracht sind.
  4. 4. Werbesäule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Säulenoberteil, Säulenmittelstück und Säulenunterteil lose ineinandergesteckt und durch eine im Innern vorgesehene aushakbare Zugfeder zusammengehalten sind.
  5. 5. Werbesäule nach einem der Ansprüche i bis ¢, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Sockel untergebrachter Stromquelle der Säulenunterteil ,auf den Sockel mittels einer eine Säulenverdrehung zulassenden elektrischen Steckverbindung :aufgesteckt ist.
DEST3319A 1951-04-28 1951-04-28 Werbesaeule fuer Tische in Gaststaetten Expired DE907012C (de)

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DE907012C true DE907012C (de) 1954-03-18

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ID=7453147

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DE (1) DE907012C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3105315A (en) * 1960-11-14 1963-10-01 George E Snethen Illuminated display or advertising device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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