DE564568C - Riegelfallenschloss mit Ausschaltung des Drueckers durch Verstellung eines zwischen Nuss und Nussarm eingeschalteten Kuppelgliedes - Google Patents

Riegelfallenschloss mit Ausschaltung des Drueckers durch Verstellung eines zwischen Nuss und Nussarm eingeschalteten Kuppelgliedes

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DE564568C
DE564568C DENDAT564568D DE564568DD DE564568C DE 564568 C DE564568 C DE 564568C DE NDAT564568 D DENDAT564568 D DE NDAT564568D DE 564568D D DE564568D D DE 564568DD DE 564568 C DE564568 C DE 564568C
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nut
arm
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adjusting
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Expired
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DENDAT564568D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B13/00Devices preventing the key or the handle or both from being used
    • E05B13/10Devices preventing the key or the handle or both from being used formed by a lock arranged in the handle
    • E05B13/103Combination lock

Landscapes

  • Details Of Spanners, Wrenches, And Screw Drivers And Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Riegelfallenschloß, bei dem die Fallennuß mit dem Drücker durch ein zwischen der Nuß und dem an der Falle angreifenden Arm eingeschaltetes Kupplungsglied gekuppelt ist, bei dessen Ausrückung der Drücker leer läuft. Die Erfindung besteht im besonderen darin, daß der auf die Falle wirkende, auf der Nuß selbst schwingende Arm während der Drehung der Nuß für gewöhnlich ohne Einfluß auf die Falle an der Drückerachse vorbeischwingt und erst durch den im Drückerschaft beweglichen Stift starr mit der Nuß verbunden wird.
Ein Ausführungsbeispiel des Erfmdungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen
Fig. ι die Schloßteile bei vorgeschobener FaI Ie und in stark ausgezogenen Linien den zn mit der Nuß festgekuppelten Nußarm,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 1,
Fig. 3 die Stellung der Schloßteile bei entkuppeltem Nußarm und
Fig. 4 die durch den mit der Drückerachse gekuppelten Nußarm zurückgezogene Falle. Die mit seitlichen Ansätzen versehene Nuß α führt sich in bekannter Weise zwischen den beiden Gehäusewänden h des Schlosses. Die Nuß ist mit einem quadratischen Loch versehen, durch das die Drückerachse hindurchgeht. Sie trägt an dem einen Ende einen fingerartigen Fortsatz i, an dem eine Feder k angreift, die die Nuß gegen einen festen Anschlagdrückt. In ihrem oberen Teil endigt die Nuß in zwei etwa senkrecht zu dem Ansatz i verlaufenden Fortsätzen m. Zwischen diesen beiden Fortsätzen ist um einen Zapfen η der Arm b schwenkbar gelagert. Die durch die Öffnung der Nuß hindurchgehende Drückerachse c ist mit einer Längsnüt 0 versehen, in der verschiebbar eine rechteckige Riegelstange e angeordnet ist, die zur Hälfte von der Nut 0 der Drückerachse und zur Hälfte von der Keilnut p der Nuß aufgenommen wird. Der Nußarm b liegt mit seinem oberen Ende an dem hinteren An5 schlag der Falle/ an. Sein Ausschlag nach vorn wird durch einen festen Anschlag g begrenzt. Auf der äußeren Türseite sind zwisehen dem Drücker und der Tür auf der Drückerachse eine Anzahl Stellschrauben d angeordnet, die über die Absätze q der Riegelstange greifen und diese gegen Längsverschiebung festhalten. Die seitlichen Flanschen der Stellscheiben d sind mit den bekannten Durchbrechungen versehen, die bei richtiger Stellung die Ansätze q durchgehen lassen.
Der Nußarm b ist so gelagert, daß der untere Teil bei seinen Schwingbewegungen sich frei an der Achse c vorbeibewegen kann, aber in den Bereich der Riegelstange hineinreicht.
Die Wirkungsweise ist folgende: Bei verriegeltem Schloß ist die Riegelstange so weit aus dem Schloß zurückgezogen, daß ihr inneres Ende seitlich neben dem Arm b liegt. Die Malringe sind verstellt und verhindern ein Verschieben der Riegelstange. Wird die Nuß von einem der Drücker aus bewegt, so schwingt der Arm b um seinen Zapfen η aus, ohne die Bewegung der Nuß auf die Falle zu übertragen (Fig. 3). Wird dagegen, nachdem die Stellscheiben richtig eingeordnet sind, die Riegelstange so weit in das Schloß geschoben, daß sie über den Arm b hinausreicht, und dann (Fig. 2) einer der Drücker bewegt, so legt sich die Riegelstange gegen das untere Ende des Armes b und verhindert ein Ausweichen desselben. Der Arm ist jetzt in öffnendem Sinne mit der Nuß gekuppelt. Von der Nuß wird dann die Bewegung unter Vermittlung des mit ihr festgestellten Armes auf die Falle übertragen und diese zurückgezogen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Riegelfallenschloß mit Ausschaltung des Drückers durch Verstellung eines zwi- go sehen Nuß und Nußarm eingeschalteten Kuppelgliedes, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Nuß (α) gelenkig verbundene Arm (b) mit seinem unteren Ende in den Bereich der in der Drückerachse verschiebbaren Riegelstange (e) ragt, durch die er in eingerückter Lage starr mit der Nuß gekuppelt ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT564568D Riegelfallenschloss mit Ausschaltung des Drueckers durch Verstellung eines zwischen Nuss und Nussarm eingeschalteten Kuppelgliedes Expired DE564568C (de)

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