DE564541C - Haertepruefgeraet fuer Anfeilproben - Google Patents

Haertepruefgeraet fuer Anfeilproben

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DE564541C
DE564541C DE1930564541D DE564541DD DE564541C DE 564541 C DE564541 C DE 564541C DE 1930564541 D DE1930564541 D DE 1930564541D DE 564541D D DE564541D D DE 564541DD DE 564541 C DE564541 C DE 564541C
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DE1930564541D
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Richard Weber & Co M B H
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N2203/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N2203/02Details not specific for a particular testing method
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Description

  • Härteprüfgerät für Anfeilproben Gegenstand der Erfindung ist ein Härteprüfgerät zur Eichung und zum Vergleich von Anfeilproben oder anderen Prüfverfahren.
  • Es ist bereits bekannt, zum Zwecke der Härteprüfung ein Gerät zu verwenden, welches aus einer Anzahl von nebeneinander auf einen Stab aufgeschobenen einzelnen Ringen besteht, die verschieden gehärtet sind, und von denen jeder einen bestimmten Härtegrad darstellt. Dieser Apparat gibt die verschiedenen Härtegrade nur in gewissen Stufen an, und endlich läßt er sich nicht als leichtes Taschengerät gestalten. Die vorliegende Erfindung beseitigt diesen Nachteil dadurch, daß ein aus einem einheitlichen, vorzugsweise stabförmigen Körper bestehendes Gerät verwendet wird, welches innerhalb der zu prüfenden Härtegrenzen in stetiger Zunahme von einem nach dem anderen Ende alle Zwischenstufen enthält. Die den Versuchszwecken dienenden Zahlen oder sonstigen Skalen werden vorzugsweise erst nach Fertigstellung des Härtekörpers durch Auswahl der richtigen Stellen festgelegt. Es ist infolgedessen die Gewähr dafür gegeben, daß auch an jedem Punkte der Skala die entsprechende Härte vorhanden ist. Man hat ferner eine ununterbrochene Folge aller Härtegrade, und es ergibt sich ein leicht zu handhabendes einfaches Gerät, welches insbesondere für den Werkstattbedarf außerordentlich geeignet ist. Probestäbe dieser Art sind an sich nicht neu. Sie werden benutzt zur Bestimmung des in einem Schmiedefeuer erzielten Grades derjenigen Rotglut, bei der der feinkörnigste Bruch des Stahles durch Abschrecken erzielt wird. Der Stab wird einseitig erhitzt, bis das äußerste Ende unter Funkensprühen zu verbrennen beginnt, und dann abgeschreckt. Nach rückwärts nimmt dann die Härte allmählich ab. Durch Abbrechen von einzelnen Stücken wird dann die beste Bruchstelle gesucht.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsformen des Erfindungsgedankens, und zwar ist Abb. z ein Härteprüfstab gemäß der Erfindung, bei welchem die Ziffern in R o c k -w e 1 1 unmittelbar angegeben sind, während Abb. a eine Ausführung zeigt, bei welcher die Skala auf den Stab aufgesetzt ist.
  • Der Ouerschnitt des Stabes kann beliebig, z. B. rund mit einer Abflachung oder aber auch drei- oder vierkantig, verwendet werden; auch kann der Stab als Hohlstab ausgebildet sein. Es ist auch nicht notwendig, das eigentliche Gerät zylindrisch oder prismatisch herzustellen, auch kegelförmige oder pyramidenförmige Formen können angewendet werden.
  • Die Form des Gerätes ist vorzugsweise stabförmig, man kann es aber auch ringförmig, spiralförmig oder in sonstiger Weise gebogen oder gewickelt ausführen.
  • Das Härten des Stabes kann in verschiedener Weise erfolgen, z. B. durch allmählich abnehmende Erwärmung auf ganzer Länge und dann gleichmäßiges Abschrecken oder durch gleichmäßiges Erwärmen auf ganzer Länge und allmähliches Abschrecken.
  • Vorzuziehen ist jedoch ein Härteverfahren, bei welchem ein allmählich abnehmendes Anlassen von einem bis zum anderen Ende und ein darauffolgendes gleichmäßiges Abkühlen des ganzen Gerätes stattfindet.
  • Durch entsprechend gesetzmäßige Ausbildung der Form des Körpers oder der Art der Erwärmung oder Abkühlung lassen sich die Härtestufen linear oder in sonst beliebiger Weise anordnen oder auch beliebig weit auseinanderziehen.
  • Das Anbringen der Skala kann schon vor der Härtung erfolgen, es müßte dann bei der Eichung eine Korrekturtabelle aufgestellt und mitgeliefert werden. Man kann auch den Stab mit einer verschiebbaren Zahlenskala versehen, die alle Ziffern enthält, oder auch für jede Härtestufe eine besondere verschiebbare Skala vorsehen; vorzugsweise wird man aber in der Weise vorgehen, daß nach dem Härten die Eichung und nachträgliche Aufätzung der Skala auf eine Fläche des Gerätes hergestellt wird.
  • An Stelle der Zahlen, die dem jeweiligen Härtepunkt entsprechen, kann man auch Werkzeug- oder Werkstückbenennungen aufstempeln, z. B. Spiralbohrer, Bandsägeblätter für Bronzeguß usw.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCFI: Härteprüfgerät zur Eichung und zum Vergleich von Anfeilproben oder anderen Prüfverfahren, bestehend aus einem einheitlichen, vorzugsweise stäbförmigen Körper, der innerhalb der zu prüfenden Härtegrenzen von einem nach dem anderen Ende an Härte zunimmt.
DE1930564541D 1930-04-12 1930-04-12 Haertepruefgeraet fuer Anfeilproben Expired DE564541C (de)

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DE1930564541D Expired DE564541C (de) 1930-04-12 1930-04-12 Haertepruefgeraet fuer Anfeilproben

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DE (1) DE564541C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2527612A (en) * 1947-01-17 1950-10-31 Robert N Youngblood Apparatus for determining hardness
US2541974A (en) * 1945-10-10 1951-02-13 Ezekiel F White Means for establishing the hardness of metal surfaces

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2541974A (en) * 1945-10-10 1951-02-13 Ezekiel F White Means for establishing the hardness of metal surfaces
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