DE896205C - Gluehgutfuehrung in Induktionsoefen - Google Patents

Gluehgutfuehrung in Induktionsoefen

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DE896205C
DE896205C DEI841D DEI0000841D DE896205C DE 896205 C DE896205 C DE 896205C DE I841 D DEI841 D DE I841D DE I0000841 D DEI0000841 D DE I0000841D DE 896205 C DE896205 C DE 896205C
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DE
Germany
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rods
gluehgutfuehrung
workpieces
steels
induction ovens
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Expired
Application number
DEI841D
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English (en)
Inventor
Ludwig Dr Fritsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
KUKA AG
Original Assignee
Industrie Werke Karlsruhe Ausburg AG
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Publication date
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/0006Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces
    • C21D9/0018Details, accessories not peculiar to any of the following furnaces for charging, discharging or manipulation of charge

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatments In General, Especially Conveying And Cooling (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft die Führung von Gllühgu:t in Mittelfrequenzi@nduktionsöfen.
  • In diesen Öfen wurden bisher zum Halten und Führen der zu glühenden Werkstücke Quarzrohre benutzt. Diese Rohre haben jedoch eine verhältnismäß-ig kurze Lebensdauer, da sie sehr leicht zerspringen. Sie sind .recht teuer und: auch schwer zu beschaffen, zumaJ für verschiedene Glühgutgrößen immer erst die passenden Quarzröhre anzufertigen sind, die eine lunge Lieferzeit beanspruchen.
  • Zur Behebung (dieser Nachteile wird- erfind:ungsgemäß vorgeschlagen, @an, Stelle der bisher verwendeten Quarzrohre Stäbe aus hitzebeständigem, zunderfreiem Werkstoff zu benutzen, zwischen den die zu glühenden Werkstücke geführt werden. Es ,hat sich. als zweckmäßig erwiesen, hierfür hochlegierte Chromstähle odeir Chromnickelstähle mit vorzUgsweise z2 biss 14%- Cr bzw. a18 'bis 200/a Cr und 7 bis iO% Ni zu verwenden.. Durch die Benutzung derartiger Stäbe wird der Betrieb wesentlich verbilligt, und außerdem ist auch ein schneller Umbau .,der Vorrichtung auf andere Glühgutgrößen möglich:.
  • Die Abb. i zeigt ;die Vorrichtung im Aufrißschnitt und Abb. 2 im Querschnitt.
  • Die zu, glühende Werkstücke i werden in einem Schacht geführt, der aus drei Stäben 2 aus zunderfreienn, hitzebeständigem Werkstoff 'besteht. Diese Stäbe dienen zur Führung der Werkstücke und haben den Zweck, idaß die Werkstücke mit der Ind'uktionsspnle 3 nicht .in Berühruing kommen.
  • Das Glühgut wird durch den Stempel 5 in den Schiacht eingestoßen, idurchwandert die Glühzone und wird von der Platte 4 taktmäßig abgeschoben.
  • Als Werkstoff für die Führungsstäbe, kann. jeder hitzebeständige -und zundeuf@reie Werkstoff benutzt werden. Als recht geeignet haben sich hierfür hochlegierte Chrom- und' Chromnickeslstähle erwiesen. Mit drei Stäben wird bereits eine sehr gute Führung erzielt; idoch bleibt es ,anheimgestellt, gegebenen£alh6 auch eine größere Anzahl im Kreise stehender Führungsstäbe zu benutzen.
  • Ein Verschleiß dieser Stäbe tritt nicht ein, und auf Grund, einer Reihe von Erprobungen ist kei.nei Störung dies Glühvorganges -zu befürchten..

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCIIE; ih Glwhg-utführung in Induktionsöfen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu glühenden Werkstücke (i) zwischen Stäben (2) aus hitzebeständigem, zunderfreiem Werkstoff geführt sind.
  2. 2. Glühgutführung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe aus hochlegierten Chromstählen oder Chromniokelstählem mit vorzugsweilse 12' bis 140/a Gr bzw. 1,$ bis 20% Cr und 7 bis 12 %, Ni bestehen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE952641C (de) * 1944-12-15 1956-11-22 Siemens Ag Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen
DE1006546B (de) * 1954-04-30 1957-04-18 Siemens Ag Einrichtung zum serienweisen induktiven Erwaermen von Werkstuecken
DE1014678B (de) * 1955-06-07 1957-08-29 Bbc Brown Boveri & Cie Durchlaufinduktionsofen zur in Richtung der Laengsachse ungleichmaessigen Erwaermungvon Metallbloecken
DE1064167B (de) * 1955-02-14 1959-08-27 American Radiator & Standard Niederfrequenz-Induktionsofen und Verfahren zum Betrieb desselben
DE1152206B (de) * 1962-10-09 1963-08-01 Deutsche Edelstahlwerke Ag Vorrichtung zum induktiven Erwaermen von Halbzeug fuer Zwecke des nachfolgenden Warmformgebens

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