DE952641C - Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen - Google Patents
Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner AbmessungenInfo
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B6/00—Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
- H05B6/02—Induction heating
- H05B6/10—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications
- H05B6/101—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces
- H05B6/103—Induction heating apparatus, other than furnaces, for specific applications for local heating of metal pieces multiple metal pieces successively being moved close to the inductor
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Description
- Beim induktiven Erwärmen; von Werkstücken verhältnismäßig kleiner Abmessungen, sei es zum Zwecke des Glühens oder des Härtens, ist es schwierig, das Werkstück in der Arbeitslage gegenüber dem induktiven Erhitzer zu halten. lNIech.anisch e Spanneinrichtungen., wie Spannfutter, Spannzangen, Körnerspitzen od. :dgl., sind nur begrenzt anwendbar und bei der Wärm.ebehandilung von in: Massen: auftretenden. kleinen: Werkstücken. umständlich zu handhaben, so@ daß sich ein ungünstiges Verhältnis, zwischen der eigentlich-en Arbeitszeit und den: Nebenzeiten ergibt. Andererseits gibt es Werkstücke sehr kleiner Abmessungen., die auf der ganzen Länge gehärtet oder geglüht werden müssen., so, daß keine Spannzone für ein mechanisches Spannzeug verbleibt. In solchen Fällen, mußte man bisher ganz auf die An-Wendung der induktiven. Wärmebehandlung und ihre Vorteile (rasche Erhitzungszeit und unbeschädigte Oberfläche) verzichten und: derartige Werkstücke im Ofen erwärmen.
- Auch sind schon Einrichtungen bekanntgeworden, bei denen ein als Vollrohr ausgebildeter Führungskörper aus nichtmetallischem Werkstoff für die Führung der Werkstücke vo@rges-ehen wird.
- Derartige Werkstückaufnahmen, bei denen. die Werkstücke von; einem von, dem induktiven Erhitzer umgebenen kanalartigen Führungskörper aus nichtmetallischen Werkstoff 'aufgenommen werden:, können gemäß der Erfindung dadurch wesentlich verbessert werden, daß der Führungskörper aus Stäben nach Art eines Käfigs gestaltet ist. Besonders vorteilhaft ist es, den: Führungskörp er als Rinne in waagerechter oder leicht geneigter Anordnung auszubilden,. Die Herstellung von . Werkstückaufnahmen nach der Erfindung ist wesentlich, billiger und einfacher als die von. Vollrohren, da keine größeren zusammenhängenden Teile aus den n;ichtmetaNischen. Stoffen: benötigt werden. Ferner können. Wärme- und Gasblasen frei vom Werkstück weggeführt werden., ohne daß Verschlechterungen der Gleichmäßigkeit der Härtung bzw. Stauungen. und Verklemmungen der Werkstücke hervorgerufen werden können.
- In: der Zeichnung sind in Fig. i und 2 schematisch. dargestellte Ausführungsbeispiele gebracht.
- Fig. i zeigt eine Vorrichtung zum Härten von Gewindebohrern; teilweise im Längsschnitt.
- Der zu härtende Gewindebohrer i stellt ° auf einer Unterlage 2 innerhalb eines Quarzrohres 3, das an einem Halter 4 befestigt und aus. mindestens drei dünnen. Quarzstähchen gebildet ist, die an jedem Ende durch einen. Ring zusammengehalten werden. Die- Induktionsheizspule 5 umgibt das Quarzrohr 3 im Bereich des zu härtenden Abschnittes des Gewindebohrers i. Nach dem Aufheizen. des. Werkstückes wird die Unterlage 2, die z. B. als ein, von einem Nocken gesteuerter Hebel ausgebildet ist, beiseite geschwenkt, so daß der Gewindebohrer i in, dem Härtebottich. 6 fällt. Nachdem der Hebel 2 in seine Ruhelage zurückgeführt ist, wird ein gleichartiger, von einem Nocken betätigter Schwenkhebel 7 oberhalb des Rohres 3 senkrecht zur Zeichenebene verschwenkt, so daß ein. neuer Gewindebohrer i' aus dem Zuführungsapparat, dessen Mündung mit 8 bezeichnet ist, in das Quarzrohr 3 auf die Unterlage 2 fällt. Die Hebe12, 7 werden, durch einen gemeinsamen. Antrieb in einem aufeinander abgestimmten Takt bewegt, so daß eine selbsttätige Härtevorrichtung gegeben ist.
- In: Fig.2 ist der erfindungsgemäße Führungskörper als waagerecht liegendes Rohr 9 dargestellt, in dem kleine Bolzen, io, die bereits gehärtet. sind, in der mittleren. Zone ca angelassen werden. Die Werkstücke io werden durch eine nicht dargestellte selbsttätige Zubringervorrichtung in das Rohr eingeführt und absatzweise so weitergeschoben, daß jeweils die mittlere Zone des ersten Bolzens der Werkstückreibe in den. Bereich des Einwindungsinduktors i i geratet. Der Induktor i i wird in Abstimmung auf den Takt der Vorschubbewegung der Werkstückreihei ein- und. ausgeschaltet. Die aus dem Rohr 9 herausfallenden Werkstücke gelangen in ein. Kühlbad i2.
- Auch in diesem Falle besteht die Rinne aus, ein: zelnen, insbesondere zwei dünnen Stäben., die an ihrem Ende durch. einen: Halbring od.. dgl. miteinander verbunden. sind.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Werkstückau.fnahrne beim induktiven. Erwärmen von Werkstücken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen, bei dem die Werkstücke von einem von dem induktiven Erhitzer umgebenen kanalartigen. Führungskörper aus nichtmetallischem Werkstoff aufgenommen werden, dadurch gekennzeichnet:, daß der Führungskörper aus Stäben, nach Art eines Käfigs gestaltet ist.
- 2. Werkstückaufnahme nach. Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskörper als Rinne in waagerechter oder leicht geneigter Anordnung ausgebildet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. q.82 7i8, 529 394, 896 205, 553 941, 878 503; USA.-Patentschriften: Nr. 2:299 934 1697 811, 141:2484,23637:24, 2325638,:2263029, :2237966; britische Patentschrift Nr. 56o 630; russ-. Zeitschrift »Mitteilungen der Me:tallindustrie«, Nr. ii und 12, 194o; Buch von Frank W. C u r t i s, »High.-Frequency Iiiduction Heating«, 1944, S.20.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW4071D DE952641C (de) | 1944-12-15 | 1944-12-15 | Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEW4071D DE952641C (de) | 1944-12-15 | 1944-12-15 | Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE952641C true DE952641C (de) | 1956-11-22 |
Family
ID=7592175
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DEW4071D Expired DE952641C (de) | 1944-12-15 | 1944-12-15 | Werkstueckaufnahme beim induktiven Erwaermen von Werkstuecken, insbesondere solchen kleiner Abmessungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE952641C (de) |
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1944
- 1944-12-15 DE DEW4071D patent/DE952641C/de not_active Expired
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