DE939104C - Einrichtung zum Behandeln von Tabakblaettern und anderem Gut im Hochfrequenzfeld - Google Patents

Einrichtung zum Behandeln von Tabakblaettern und anderem Gut im Hochfrequenzfeld

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DE939104C
DE939104C DES22039A DES0022039A DE939104C DE 939104 C DE939104 C DE 939104C DE S22039 A DES22039 A DE S22039A DE S0022039 A DES0022039 A DE S0022039A DE 939104 C DE939104 C DE 939104C
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DE
Germany
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frequency field
tobacco leaves
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treating tobacco
frequency
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Expired
Application number
DES22039A
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English (en)
Inventor
Karl-Heinz Dipl-Ing Schmitter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24BMANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
    • A24B3/00Preparing tobacco in the factory
    • A24B3/18Other treatment of leaves, e.g. puffing, crimpling, cleaning

Landscapes

  • Manufacture Of Tobacco Products (AREA)

Description

  • Durch das Patent 934 488 ist ein Verfahren zur dielektrischen Behandlung von Schutt- oder Blattgut im Hochfrequenzfeld geschützt, bei dem das Gut zur Unterdrückung von Lufteinschlüssen zusammengepreßt wird. Bei der- Hochfrequenzbehandlung von Tabakblättern kann sich nun die Schwierigkeit ergeben, daß der Tabak der Behandlungsstelle nicht in stets gleichbleibender Menge zugeführt wird. Das Pressen im Hochfrequenzfeld wird dadurch nicht voll und gleichmäßig wirksam.
  • Die Erfindung gibt eine Einrichtung an, die diesen Mangel beseitigt; sie geht von folgender 1:Tberlegung aus: Für Tabak sind die bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent zu erreichenden Temperaturen - nicht allzu kritisch; eine überhitzung in geringen Grenzen übt noch keinen nachteiligen Einfluß auf die Güte des Tabaks aus. Das Gut muß daher nicht unbedingt in allen Teilen dem Feld gleich lange ausgesetzt werden.
  • Gemäß der Erfindung ist-daher eine Einrichtung zur Durchführung des Verfuhrens nach. dem Hauptpatent derart ausgebildet, daß ein Schieber vorgesehen ist, der das Gut schubweise durch das Hochfrequenzfeld befördert. Eine einfache Ausbildung einer solchen Einrichtung- ist in der Zeichnung dargestellt. Das Hochfrequenzfeld bildet sich zwischen den Elektroden i und 2 aus. Das Gut gelangt durch die Öffnung 3 in einen Schacht. In dem Schacht ist ein hin- und hergehender Schieber 4 angebracht, der das Gut -schubweise durch das Hochfrequenzfeld drückt. Dus Gut wird hierbei zuverlässig zusammengepreßt, so daß keine Lufteinschlüsse größeren Ausmaßes in dem Gut bleiben. Der Schieber@4 ist mit einer Zunge 5 versehen, die die Öffnung 3 beim Bewegen des Schiebers zwangläufig öffnet und schließt: Das Gut kann der Öffnung 3 mittels eines Förderbandes oder einer ähnlichen Zubringereinrichtung zugeführt werden. Die einzelnen Gutteile werden zwar bei einer Behandlung in einer solchen Einrichtung nicht gleich lange dem Hochfrequenzfeld ausgesetzt, doch ist dies bei Tabak, wie erwähnt; zulässig: Die Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausbildung der. Einrichtung beschränkt, sondern kann je nach Bedarf auch rabgewandelt werden. Beispielsweise ist es möglich, den Hochfrequenzgenerator in Abhängigkeit von dem sich bewegenden Schieber taktmäßig ein- und -auszuschalten, wodurch ein noch gleichmäßigeres Behandeln des Gutes erreichbar ist. Auch beschränkt sich die Einrichtung nach der Erfindung nicht auf das Behandeln von Tabak, sondern sie ist auch bei jeglichem anderen, insbesondere blattförmigem Gut vorteilhaft, das gewisse Temperaturunterschiede bei der Behandlung zuläßt. Namentlich in der pharmazeutischen Industrie wird man daher die Einrichtung nach der Erfindung mit Vorteil anwenden können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Behandeln. von Tabakblättern und anderem Gut im Hochfrequenzfeld nach dem Verfahren nach Patent 934488, bei dem das. Gut während der Hochfrequenzeinwirkung gepreßt wird, dadurch gekennzeichnet; daß ein Schieber vorgesehen ist, der die Tabakblätter durch das Hochfrequenzfeld schubweise befördert. 2: Einrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß als Feldraum ein Schacht aus einem verlustarmen Isolierstoff, z. B. Acrylsäureharz, dient, durch den das Gut gepreßt wird.
DES22039A 1951-02-28 1951-02-28 Einrichtung zum Behandeln von Tabakblaettern und anderem Gut im Hochfrequenzfeld Expired DE939104C (de)

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