DE827470C - Tabakschneidemaschine - Google Patents
TabakschneidemaschineInfo
- Publication number
- DE827470C DE827470C DEE1116A DEE0001116A DE827470C DE 827470 C DE827470 C DE 827470C DE E1116 A DEE1116 A DE E1116A DE E0001116 A DEE0001116 A DE E0001116A DE 827470 C DE827470 C DE 827470C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cutting machine
- tobacco
- tobacco cutting
- conveyor belt
- drawer
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24B—MANUFACTURE OR PREPARATION OF TOBACCO FOR SMOKING OR CHEWING; TOBACCO; SNUFF
- A24B7/00—Cutting tobacco
- A24B7/14—Feeding or control devices for tobacco-cutting apparatus
Landscapes
- Manufacture Of Tobacco Products (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Tabakschneidemaschine, insbesondere eine Maschine zum Schneiden von Pfeifentabak. Derartige Maschinen bestehen in der Regel aus einer Lade, einem anschließenden Preßraum und einer Schneidstelle. Die hIaschinen haben sich bewährt, jedoch treten bisweilen dadurch Störungen auf, claß der Tabak bricht und dadurch Verluste auftreten. Dies ist um so überraschender, als der Tabak vor dem Einbringen in die Schneidemaschine in der Vorfeuchte-und Soßiermaschine mit Feuchtigkeit und Wärme behandelt wird, um ihm die für die Verarbeitung erforderliche Geschmeidigkeit zu geben.
- Es wurde nun gefunden, daß das Brechen des Tabaks dann vermieden wird, wenn dieser auch in der Schneidemaschine die ihm in der Vorfeuchte-und Soßiermaschine erteilte Temperatur beibehält. Es ist bei einem solchen Verfahren sogar möglich, den Feuchtigkeitszusatz zum Tabak in der Vorfeuchte- und Soßiermaschine zu vermindern. Dies ist deshalb sehr wichtig, weil so ein Nachdunkeln des Tabaks vermieden wird. Erfahrungsgemäß wird der Tabak um so dunkler, je feuchter er verarbeitet wird.
- Erfindungsgemäß wird die Temperatur des Tabaks auch während des Schneidevorgangs dadurch aufrechterhalten, daß die Lade und/oder der Preßraum der Tabakschneidemaschine beheizt wird. Die Beheizung kann dabei durch elektrische @`'iderstandsbeheizung, durch Flammenbeheizung, z. B. mittels Gasflammen, durch Dampf- bzw. Warmwasserbeheizung, durch Strahlung, z. B. Kurzwellenstrahlung, oder auf anderem Wege bewirkt werden.
- Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind in die Seitenwandungen der Lade und gegebenenfalls unter dem Förderband Heizvorrichtungen eingebaut. Ferner kann die sich an das Förderband anschließende untere Zubringerwalze und gegebenenfalls auch die oberen Zubringerwalzen beheizt sein. Die Beheizung der Walzen kann von innen oder außen erfolgen. Zur Innenbeheizung kann durch Stopfbuchsen Dampf oder Warmwasser in die Walzenhohlräume eingeleitet oder es können elektrische Widerstände eingebaut werden, die ihre Stromzuführung über Schleifkontakte erhalten. Zur Außenbeheizung können außerhalb ,der Walzen Mantelbeheizungen vorgesehen sein.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in einem _lusführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt 211>1i. i die neue Tabakschneidemaschine von der Seite gesehen geschnitten, Abb. 2 die gleiche Vorrichtung von hinten gesehen mit geschnittener Lade.
- \ti dem Fuß i der Schneidemaschine sitzt die Lade 2 mit auskragender U-förmiger Wandung 3 und Förderband 4. Der zu schneidende Tabak wird in die Lade eingegeben und durch das Transportband 4 in den sich allmählich verengenden Preßraum zwischen der unteren Zubringerwalze 5 und den oberen Zubringerwalzen 6 befördert. Er gelangt durch die Einwirkung der Walzen zwischen die oberen und unteren Abnehmer 7 bzw. 8 und wird anschließend in bekannter Weise durch das Messer 9 gesclinitteii. Der geschnittene Tabak verläßt die Maschine über die Schurre io.
- Um ein Abkühlen des Tabaks durch die große, wärmeaufnehmende 1Tassc der Tabakschneidemaschine zuvermeiden, ist diese beheizt. Zu diesem Zwecke sind an den Seitenflächen der Lade Heizplatten 1i, 12 und ferner zwischen den beiden Trums des Förderbandes 4 eine weitere Heizplatte 13 angeordnet. Das Förderband wird in diesem Fall aus einem wärmedurchlassenden Stoff, beispielsweise Drahtgewebe, hergestellt. Ferner ist der untere Teil der unteren Zubringerwalze von einem Heizmantel 14 umgeben. Entsprechende Heizmäntel 15 können auch auf dein oberen Teil der oberen Zubringerwalzen angeordnet sein.
- Durch die beschriebenen Heizvorrichtungen wird eine sehr umfassende BeheizungderTabakschneidemaschine erzielt. Es ist selbstverständlich auch möglich, im Bedarfsfalle nur einzelne der beschriebenen Beheizungsvorrichtungen vorzusehen oder zur Einwirkung zu bringen.
- Die Heizvorrichtungen sind in an sich bekannter Weise regelbar ausgestaltet, um die Temperatur der Maschine und damit die "Temperatur des Tabaks auf den günstigsten Wert einzustellen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Tabakschneidemaschine mit Lade, anschließendem Preßraum sowie Schneidstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Lade und/oder der Preßraum beheizt ist.
- 2. Tabakschneidemaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in die Wandungen der Lade und gegebenenfalls unter dem Förderband Heizvorrichtungen eingebaut sind.
- 3. Tabakschneidemaschine nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die sich an das Förderband anschließenden Zubringerwalzen von innen mit Dampf, Warmwasser oder durch elektrische Widerstände beheizbar sind.
- 4. Tabakschneidemaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der sich an das Förderband anschließenden unteren Zubringerwalze von einer mantelförmigen Heizvorrichtung umgeben ist, welche ihre @\'ärnie durch Strahlung auf die Walze überträgt. Tabakschneidemaschine nach Anspruch i bis 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Zubringerwalzen auf ihrem oberen Teil durch mantelförmige lIeizvorrichtungen beheizt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1116A DE827470C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Tabakschneidemaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE1116A DE827470C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Tabakschneidemaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE827470C true DE827470C (de) | 1952-01-10 |
Family
ID=7065096
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE1116A Expired DE827470C (de) | 1950-05-05 | 1950-05-05 | Tabakschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE827470C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159321B (de) * | 1960-03-07 | 1963-12-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarrenwickeln |
EP1614359A2 (de) * | 2004-06-14 | 2006-01-11 | International Tobacco Machinery Poland Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von organischem Pflanzenmaterial, insbesondere Tabak |
-
1950
- 1950-05-05 DE DEE1116A patent/DE827470C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1159321B (de) * | 1960-03-07 | 1963-12-12 | Hauni Werke Koerber & Co Kg | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Zigarrenwickeln |
EP1614359A2 (de) * | 2004-06-14 | 2006-01-11 | International Tobacco Machinery Poland Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von organischem Pflanzenmaterial, insbesondere Tabak |
EP1614359A3 (de) * | 2004-06-14 | 2008-04-23 | International Tobacco Machinery Poland Ltd | Verfahren und Vorrichtung zum Verarbeiten von organischem Pflanzenmaterial, insbesondere Tabak |
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