DE1604933A1 - Trocknungsmaschine - Google Patents

Trocknungsmaschine

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DE1604933A1
DE1604933A1 DE19661604933 DE1604933A DE1604933A1 DE 1604933 A1 DE1604933 A1 DE 1604933A1 DE 19661604933 DE19661604933 DE 19661604933 DE 1604933 A DE1604933 A DE 1604933A DE 1604933 A1 DE1604933 A1 DE 1604933A1
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work table
steam
heating
valve
control
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DE19661604933
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Archer Richard John
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EW Hudson Ltd
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EW Hudson Ltd
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    • C14SKINS; HIDES; PELTS; LEATHER
    • C14BMECHANICAL TREATMENT OR PROCESSING OF SKINS, HIDES OR LEATHER IN GENERAL; PELT-SHEARING MACHINES; INTESTINE-SPLITTING MACHINES
    • C14B1/00Manufacture of leather; Machines or devices therefor
    • C14B1/58Drying
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B5/00Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat
    • F26B5/04Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum
    • F26B5/045Drying solid materials or objects by processes not involving the application of heat by evaporation or sublimation of moisture under reduced pressure, e.g. in a vacuum for drying thin, flat articles in a batch operation, e.g. leather, rugs, gels

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Description

DIPL-ING. HANS BEGRICH - DIPL.-ING. ALFONS WASMEIER REGENSBURG 3 · LESSINGSTRASSE 10 Patentanwälte Begrich ■ Wasmeier, 8400 Regensburg 3, Postfach 11
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Deutsche Patentamt
3 München 2
Telefon 0941/31055 Bayer. Staatsbank, Regensburg 507 Postscheckkonto·. München 89369 Telegramme: Begpatent Regensburg
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H/p 4848
Ta" 18. Oktober 1 W/tf
E.W. HUDSOF LIjIITSD, Union Street, Luton, Bedfordshire, England
Trο cknungsmas chine
Die Erfindung bezieht sich auf Trocknungsmaschinen und auf .Arbeitstischaufheizvorrichtungen für Trocknungsmaschinen, insbes. auf Ledertrocknungsmaschinen, kann jedoch auch zu anderen Zwecken verwendet werden.
Eine Ledertrocknungsmaschine besitzt grundsätzlich eine Tischfläche, auf der die zu trocknende Haut ausgebreitet wird, eine Vorrichtung zur Aufheizung der Arbeitstischfläche, damit Trocknungswärme erzeugt werden kann und eine Vorrichtung zum Svakuieren des Baumes oberhalb des Arbeitstisches, damit das Ausbringen der Feuchtigkeit aus der Haut unterstützt wird, indem das Sieden
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bei Temperaturen unter 100 C erleichtert wird, so daß eine Beschädigung des Leders vermieden wird und die der Haut entzogene Feuchtigkeit entfernt werden kann.
' Arbeitstische sind bisher hauptsächlich mit i/asser beheizt worden. Dies war bedingt durch die Forderung, daß gewährleistet sein mußte, daß die Arbeitstischfläche nie über eine bestimmte
■ Temperatur ansteigen durfte, die 3ich je nach der Art der zu trocknenden Haut ändert. hienn eine zu hohe Temperatur auftreten würde, würde dies eine Beschädigung der Haut ergeben. Um sicherzustellen, daß die gewünschte Temperatur niemals überschritten wird, muß die Temperatur des Heizwassers sorgfältig gesteuert werden, wobei dieser Temperaturwert normalerweise der hochstzulässige Temperaturwert ist.
Derartige Arbeitstische bestehen aus Flußstahl und 3ind mit einer mit Chrom plattierten Arbeitsfläche versehen, wobei unterhalb der Oberfläche Vorkehrungen zur Zirkulation des Heizwasser3 getroffen sind* Die Arbeitstischfläche hat in diesen fällen eine Dicke von etwa 0,6 cm, in besonderen Fällen aber noch mehr. Damit muß ein wesentlicher Teil der im Wasser vorhandenen Wärme. zur" Aufheizung der Platte vorgesehen werden, bevor es möglich ist, Wärme auf die Haut zu übertragen. Somit treten lange Aufheizund· Äbkühlperioden auf, und der Wärmeübergang auf die Haut geht sehr langsam vor sich.
Aufgabe vorliegender. Erfindung ist es, diese Nachteile zu verhindern oder zu verringern, indem eine Aufheizung vorgesehen wird,
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die eine wesentlich größere Wärmemenge ergibt als die Aufheizung durch .Vasβer.,; während eine exakte Steuerung der Temperatur erreicht wird.
Eine noch größere Wirksamkeit läßt sich dadurch erzielen, daß die normalen Arbeitstische durch solche Arbeitstische ersetzt werden, die in. der-Patentanmeldung"...... . (britische Patentanmeldung IiT* 44 652/65) beschrieben und dargestellt sind. Die Kombination vorliegender Erfindung mit der Arbeitstischanordnung nach der eben genannten Anmeldung und der Hautverarbeitungseinrichtung nach der Patentanmeldung . . . (britische Anmeldung lir. 44 651/65} ergibt eine Ledertrocknungsmaschine außerordentlicher Leistungsfähigkeit im Vergleich zu heutzutage bekannten Maschinen.
Gemäß der Erfindung weist eine Aufheizvorrichtung für die Trocknungsmaschine eine Dampfspeisequelle und eine Saugvorrichtung auf, die beide mit der Aufheizkammer eines Arbeitstisches verbunden sind, sowie eine Steuervorrichtung, mit deren Hilfe der Druck in der AjAf hei zkammer so gewählt werden kann, daß der Siedepunkt des Wassers auf die gewünschte Trocknungstemperatur herabgesetzt wird, so dai die latente Wärme des Dampfes zu Trocknungszwecken zur Verfügung steht, während die erzeugte Temperatur genau gesteuert werden kann.
Ferner wird gemäß der Erfindung ein Verfahren zur Aufheizung eines Arbeitstisches für eine Trccknungsnaschihe vorgeschlagen, das darin besteht, daß Dampf in die Artei-s-tischaufheizicammer
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eingespeist wird, daß die Flüssigkeit aus der Arbeitstischaufheizkammer durch Absaugen entfernt wird, und daß die Dampfeinspeisung und die Absaugung so gesteuert werden, daß der Siedepunkt des Wassers auf die erforderliche Trocknungstemperatur aufgrund des Druckes in der Arbeitstischaufheizkammer vermindert wird, so daß die latente Wärme des Dampfes für Trocknungszwecke zur Verfügung steht, während die erzeugte Temperatur genau gesteuert wird.
Vorzugsweise erfolgt der Betrieb der Steueranordnung automatisch, wobei dann, wenn die Temperatur des Arbeitstisches einmal eingestellt worden ist, die Steueranordnung einen exakten Dampfdruck im Arbeitstisch ergibt.
Nachstehend wird die Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles erläutert. Die Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ledertrocknungsmaschine mit einer Aufheizanordnung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Ansicht der Steuereinheit der Ledertrocknungsmaschine nach Fig. 1, und
Fig. 3 ein schematisches Schaltbild der Steuereinheit für einen Arbeitstisch aus einem Stapel von Arbeitstischen und für die zugeordnete Vakuumabsaugkappe.
Nach Fig. 1 besteht eine ledertrocknungsmaschine grundsätzlich
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aus einer Tischanordnung 1, einer Übertragungsvorrichtung 2 und einem Steüerapparat 3« Vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf den Steuerapparat und den Arbeitstisch, soweit es die Aufheizung des Arbeitstisches betrifft, wobei der Arbeitstisch selbst in der britischen Patentanmeldung Nr. 44 651/65 und die Übertragungsvorrichtung in der britischen Patentanmeldung Ir. 44 652/65 beschrieben ist.
Die erfindungsgemäße Maschine wird somit nur insoweit beschrieben, als es sich auf die Aufheizung des Arbeitstisches bezieht. Die in der Zeichnung dargestellte ledertrocknungsmaschine be-' sitzt einen Stapel von sechs Arbeitstischen 4, 5» 6» 7» 8 und 9Y die fünf Arbeitstischflächen 10, 11, 12r. 1$ und 14 ausbilden, welche aus korrosionsbeständigem Stahlblech bestehen. Jeder der Arbeitstische 3f 6, 7 und 8 besitzt eine Yakuumabzugshaube auf der Unterseite und eine Aufheizvorrichtung für die Arbeitstisohflache im oberen Teil» Der Arbeitstisch 4 weist nur eine Aufheizvorrichtung für die Arbeitstisohflache auf, der Arbeitstisch 9 nur eine. Vakuumabzugshaube. ;.
Die Arbeitatischfläche 14 ist getrennt von den Arbeitstischflächen 8 und 9 datgestellt und ist in normalem Betrieb zwischen beiden angeordnet^ wobei die Maschine die Stellung einnimmt, bei der die Arbeit#tischfläohe 14 entfernt wird.;
Eine Hauptöteuereinheit 15 dient zur Steuerung der Einspeisung von Dampf und zur Evakuierung der Platten? die Arbeitsweise dieser Steuereinheit wird nachstehend in Verbindung mit der Fig. 3 beschrieben. &09&83/O53Ö ^
badoräjäl
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Wie sich aus der Fi^. 2 ergibt, besitzt die Steuereinheit ο fünf Sätze von Steuergeräten, u.zw. jeweils eines für jeden Arbeitstisch. Damit ist jeden Arbeitstisch eir.e automatische Steuereinheit zugeordnet, die ein Meßgerät 16 mit zwei Weigern besitzt, von denen der Zeiger 17 zur Einstellung der gewünschten Temperatur (über einen Steuerknopf 16) und der Zeiger 19 zur Ablesung der tatsächlichen, aufgetretenen Temperatur dient. Zwei Hilfsmeögeräte 20 und 21 ergeben die Ablesungen für die Eingangs- und Ausgangsluftdrücke zu der automatischen Steuereinheit und von dieser weg. Unterhalb der automatischen Steuereinheit ist ein einstellbarer Druckschalter 22 vorgesehen, der das Vakuum am Arbeitstisch steuert, bei dem Dampf zuerst eingeführt wird, damit gewährleistet ist, da3 ein entsprechender kleiner Anteil an luft mit dem Dampf vermischt wird.
Die Steuereinheit ist mit den Arbeitstischen über eine Yielza. . von Leitungen und Ventilen (nicht dargestellt) verbunden, auf die nachstehend in Verbindung mit der Fig. 3 Bezug genommen wird.
Die elektrische Einspeisung und allgemeine Steuergeräte sind in einem getrennten Schrank 30 untergebracht. Der Haupt-Ein-Aus-Schalter ist mit 31 bezeichnet und die Zeitateuergeräte für jeden Arbeitstisch mit 32. Ein Schalter 33 ist zur Isolation der elektrischen Speieequelle in Verbindung mit einer Türsperre vorgesehen und die Schalter 34 bis 37 steuern die Ein- und Ausschaltung der Vakuumpumpe, die Handsteuerung des Arbeitetiachanhebens! die Handauswahl für die Automatik und die Handsteuerung für das Arbeitstischabsenken.
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Ein Schaltbrett 39 in der Hauptsteuereinhei'jThimmt die Relais auf.
In Fig. 3 werden nunmehr die Steueranordnungen in Verbindung mit ihrer Arbeitsweise beschrieben* Fig» 3 zeigt schematisch die Teile der Steueranordnung und ihre Zwischenverbindungen» Einzelheiten sind nur in Verbindung mit der Steuerschaltung eines Arbeitstisches und der zugeordneten Abzugshaube dargestellt, alle anderen Arbeitstische werden in der gleichen Weise gesteuert.
Bei diesem Schaltbild nach Fir. 3 zeigt die Ziffer 101 die Vakuumleitung und die Ziffer 102 die Dampfleitung, Eine Luftdruckeinspeisurijist mit 10? dargestellt. Die Vakuumleitung ist an den Arbeitstisch 104 über ein pneumatisch betätigtes Ventil 105 und mit der Vakuumabzugshaube 106 über ein pneumatisch gesteuertes Ventil 107 verbunden. Die pneumatisch gesteuerten Ventile 105 und 107 werden ihrerseits durch elektrisch betätigte Luftventile 108 und 109 gesteuert, wobei das Ventil 108 über ein Relais ^γ-über den Kontakt RA1 und das Ventil 109 direkt über eine Zeitschalteinrichtung 110 gesteuert wird, welche die Folge von Arbeitsabläufen des Arbeitstisches und der Vakuumabzugshaube steuert. Die Zeitschalteinrichtung ist auch mit dem Relais =τκ·
SB
und mit einem zweiten Relais =j verbunden.
Das Ventil 105 liegt parallel zu einer Leitung 111, in die eine Düse 112 und ein elektrisch betätigtes Ventil 113, das von dem Seiais ^f über den Kontakt BB4 gesteuert wird, angeordnet ist.
Der Dampf wird dem Arbeitstisch über ein pneumatisch betätigtes
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Ventil 114 zugeführt. Das Ventil 114 wird von einem elektrisch betätigten Luftventil 115 gesteuert. Die elektrisch betätigten Bodenventile 116 und 11? sind für den Arbeitstisch und die Abzugshaube vorgesehen. Diese Ventile verbinden den Arbeitstisch und die Abzugshaube mit der Atmosphäre am Ende eines Arbeits-
T? A "Ρ "R
zyklus und werden von beiden Relais ==£ und ~r durch Kontakte RB1 und RA 2 in Reihe gesteuert. Eine Luftsteuereinheit 118 speist Luft in das Ventil 114 in Abhängigkeit von dessen Einstellung ein. Diese Einheit 118 ist eine der Einheiten, die auf der Kauptsteuereinheit 15 durch Bezugszeichen 16 bis 21 (Fig. 2) angezeigt sind. Die Temperaturabfühlung für die Einheit 118 wird durch ein Abfühlelement '11,9 erreicht.
Ewei auf Druck ansprechende Schalter 120 und 121 steuern das
*R~R
Ventil 115 über den Kentakt RB4 und das Relais ~, indem sie
-schluß 4
den Hältekontakt RB2 in ITebenfittß legen. Der Schalter 121 ist einer der Schalter 22 in der Steuereinheit 15 (Pig. 2). Das "Relais ==j wird auch von dem Relais ==j über den Kontakt RB3 gesteuert.
Die Arbeitsweise der Steueranordnung wird nachstehend für einen Arbeitsablauf beschrieben:
Dieser Arbeitsäblauf beginnt, wenn die Abzugshaube mit dem Arbeitstisch in Eingriff kommt.. Sie Betriebstemperatur und die Anfangsdrücke sind bereits entsprechend eingestellt und die Abzugshaube und der Arbeitstisch sind für ds,s Vakuum geöffnet.
2ie ZeitsehaltVorrichtung 110 gibt ein Signal an die Relais ^k
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ό T? A
und ==j und an das Ventil 109. Das Relais =t£ wird erregt und
schaltet die Kontakte RA 1 und RA 2 um. ~ wird nicht erregt, da der Eontakt RB2 offen ist, und der Drucksehalter 121 ist aufgrund des Atmosphärendurckes in dem Arbeitstisch geöffnet. Das Ventil 109 Öffnet, so daß Luft in das Ventil 107 eingeführt werden kann, welches ebenfalls öffnet und die Abzugshaube 106 an Vakuum legt. RAI schließt, damit das Ventil 108 geöffnet wird und damit Luft in das Ventil 105 eingespeist wird. Das Ventil 105 öffnet dann, damit der Arbeitstisch 104 für das Vakuum geöffnet wird, der Kontakt RA2 öffnet, damit die Bodenventile 116 und 117 schließen. · ·
Somit werden der Arbeitstisch und die" Abzügshaube leergepumpt, bis ein vorgegebener Vakuumwert erreicht ist, wie er durch den Druckschalter 121 abgefühlt wird. Dieser Schalter schließt, damit der offene Kontakt RB2 in Nebenschluß gelegt wird, und erregt'
RB- ' ■" -.-,.■.- das Relais -χ\ wobei eine Aufladung über alle Kontakte erfolgt, RBI öffnet,ergibt jedoch keine augenblickliche ¥irkung,.. da EA2 bereits offen ist. Er hält jedoch die Bodenventile 116 und 117
RA
geschlossen, wenn das Relais =& entregt ist. Der Kontakt RB2
"P-D
schließt und hält das Relais ==f unabhängig von dem Druckschalter 121 erregt. Der KontaktRB3 öffnet und entregt das Relais
: -schluß-Der Kontak-I? RB4 schließt und öffnet das liebenfiäSventil 113 und ermöglicht eine Steuerung des Dampfyentiles 11Φ mittels des Ventiles it5 durch, den Druckschalter 12Ö, Eine zusätzliche Steuerung des Ventiles 114 ist über die Steuereinheit 118 vorgesehen,
die ; ■■-.-■ --'_.- die/Lufteinspeisung in das Ventil 114- in Abhängiglceit von der Einstellung und der von der Abfühlvorrichtung 119 festgestellten
Temperatur steuert. Weil das Relais M eatregt worden ist, öffnet
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der Kontakt RAI, damit das Ventil 108 entregt unc d&s Ventil geschlossen wird, wobei die Hauptverbindung des Arbeit3tiscnes 104 mit dem Vakuum abgeschaltet wird. Bs erfolgt eine UmIeI-
DUs e
tung über die rfsRdtmg 112 (die die Vakuumverbindung und das Ventil 113» das offen ist, steuert). Der Kontakt HA2 schlieft, nat jedoch keinen Einfluß auf die Öffnung des Kontaktes ?J31.
Bas Zeitsignal wird dann über die eingestellte Trooknungsdauer beibehalten, die Dampfeinspeisung zur Trocknung wird während dieser Periode durch die Steuereinheit 118 und den Druckschalter 120 gesteuert. Am Ende der eingestellten Periode wird das Zeitsignal abgeschaltet. Damit werden das Relais =-£ und das Ventil 109 entregt. Der "rlontakt RBI schließt, so daß die Bodenventile 116 und 11? in die Atmosphäre geöffnet werden, damit die Abzugshaube und der Arbeitstisch getrennt werden können. Der Kontakt RB2 öffnet, damit der Haltestromkreis für den nächsten Arbeit Vorgang zurückgeführt wird* Der Kontakt EB3 schließt, damit das
RA
Relais ^ beim nächsten Arbeitsspiel erneut erregt wird. Der Kontakt 3B4 Öffnet, damit das Dampfventil· 114 und das xiebenschlußventil 113 geschlossen werden. Das Ventil 109 schließt, damit das Ventil 107 abgeschaltet wird, wodurch das Vakuum von der Abzugshäube isoliert wird.
Die Steuereinrichtung ist auf diese Weise für den nächsten Arbeitszyklus eingestellt und die getrocköete Haut kann durch eine andere, feuchte" Haut ersetzt werden.
Vorstehend wurde die Erfindung in Verbindung mit einer ledertrocknungsmaschine beschrieben, sie kann Jedoch auch auf andere
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BADORIGINAt \
16QA933
11 1;<. 10. 66 :'"W/W *A4* H/p 4848
Tr j^-iriuneG- und/üder Behex siingsaiaaoiiinen angeweiiüet- werden, ■i!ie eine in gleicher "/eise exakte Steuerung erfordern,, wobei die jevrünschte Heizteaperat'^r Innerhalb eines ents
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Claims (13)

■" U . Λο. 1Ö. 66 ¥/W H/p 4348 Patentansprüche
1. Heizanordnung für eine 2rocknungsmaschine, gekennzeichnet durch eine Dampfeinspeisung (102) und eine Sauganordnung (101), die beide mit der Aufheizkammer eines Arbeitstisches (104) verbunden sind, utlö eine .Steueranordnung (15) * durch die der Druck in der Aufheizkammer so-gewählt- wird, daß der Siedepunkt dee Wassers auf die gewünschte Trocknungstemperatur zurückgeführt wird, so daß die latente V.'ärme des Dampfes zu Trocknungszwecken- zur Verfügung steht, während die erzeugte Temperatur genau gesteuert wird.
.. Heizanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da3 die Steueranordnung (15) automatisch arbeitet, wobei bei einmal 'eingestellter Temperatur des Arbeitstisches die Steueranordnung einen exakten Dampfαruck im Arbeitstisch gewährleistet.
Z-* 'Heizanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu dteuerungszxirecker. ein Dampf einlaßventil (114) für den Arbeitstischdruck und eine iemperaturabfühlvorrichtung (119) zur Steuerung der Arbeitsweise des Ventiles (114) vorgesehen ist.
4. Heizanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Dampfeinladventil (114)--pneumatisch betätigbar und in Eeihe von
einem tempera tür empfindlichen, luft steuerventil und einem elektrisch betätigten Luftventil (115) steuerbar ist, das von einem Druckschalter (12O1 121) gesteuert wird.
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BAD
13 1β· 10. 66 Wß ' ■ ' '·. vH/p 4343 :
5. Heizanordnung naeh Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der .... Arbeitstis eh. während des Trocknungsvorganges dauernd mit einer Vakuumguelle (101) in Verbindung stellt, wobei die Steuerung der Arbeitstischtemperatur aussohließlioh durch das Dampfeinlaßventil (114) erfolgt..'.. / = ■_
6» "Heizanordnung nach Anspruch 5 ,dadurch gekennzeichnet,, daß eine reduzierte Düse (112) zwischen dem Arbeitstisch (104) und der Vakuumquelle (101) vorgesehen istj um die Dampfmenge, die aus dem Arbeitstisch abgeführt wird, zu steuern. .
7. Heizanordnung nach Anspruch 2 oder einem der folgenden;, dadurch gekennzeichnet, daß der gesamte Arbeitsvorgang des Arbeitstisches durch eine Zeitschalteinrichtung (110) steuerbar ist.
8. Heizanordnung nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitstisch (104) mit einem Bodenventil (116) 117) versehen ist, damit der Arbeitstisch nach jedem Trocknungsvorgang auf Atmosphärendruck zurückgeführt werden kann.
9* Verfahren zum Aufheizen eines Arbeitstisches für eine frocknungsmasehine, dadurch gekennzeiehnet, daß Dampf in dle Arbeitstisehheizkammer eingespeist wird und daß das strömende Medium aus der Arbeitstischaufheizkammer ,durch Säugwirkung entfernt wird und die Dampfeinspeisung und die Saugwirkung so gesteuert werden, daß der Siedepunkt des Wassers aufgrund des Druckes in der Arbeitstischaufheizkammer auf die gewünschte Trocknungstemperatur vermindert wird, so daß die latente Wärme des Dampfes zu Trocknungszwecken zur Verfügung jsteht, während die erzeugte Temperatur
exakt gesteuert wird.
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BAD 0RK31NAL
Leerseite
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