DE563807C - Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

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DE563807C
DE563807C DEG76460D DEG0076460D DE563807C DE 563807 C DE563807 C DE 563807C DE G76460 D DEG76460 D DE G76460D DE G0076460 D DEG0076460 D DE G0076460D DE 563807 C DE563807 C DE 563807C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H63/02Final output mechanisms therefor; Actuating means for the final output mechanisms
    • F16H63/30Constructional features of the final output mechanisms
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Description

Gegenstand der Erfindung ist eine Schalt- j vorrichtung für Kraftfahrzeuge, die es ermög- j licht, mit einem Verstellgliede, und zwar I mit dem Gasfußhebel, nacheinander die Bremse bzw. die Hilfsantriebsvorrichtung für diese, ferner die Hilfskraftschaltvorrichtung für die zwischen der Antriebsmaschine und dem Getriebe befindliche Kupplung und schließlich die Drosselklappe derart zu bedienen, daß beim Niedertreten des Gasfußhebels zunächst die Bremse gelöst, sodann die Kupplung eingerückt und auf dem letzten Teil des Vorstellhubes des Gasfußhebels die in der Brennstoffleitung der Antriebsmaschine befindliche Drosselklappe geöffnet wird.
Es sind Vorrichtungen vorgeschlagen worden, die in ähnlicher Weise eine Vereinfachung in der Bedienung eines Kraftwagens herbeizuführen bestimmt sind.
Bei derartigen Vorrichtungen ist z. B. der Gasfußhebel so ausgebildet daß er neben der Verstellung der Drosselklappe im Brennstoffzuführungsrohr noch die Bedienung der Bremse vorzunehmen gestattet, wobei der Gasfußhebel die Beeinflussung von Steuervorrichtungen für ein Druckmittel bewirkt, das entsprechende Hilfsvorrichtungen wirksam werden läßt. Bei diesen Einrichtungen ist aber noch ein besonderer Fußhebel zur Bedienung der Kupplung erforderlich, so daß nicht derjenige Grad der Vereinfachung in der Bedienung des Kraftwagens erreicht -wird, den die Vorrichtung nach der Erfindung anstrebt.
Es ist ferner eine für denselben Zweck, dem die Vorrichtung nach der Erfindung dient, bestimmte Vorrichtung in Vorschlag gebracht worden, bei der die Beeinflussung der Bremse, der Zündung und der Kupplung von einer Welle aus erfolgt, die mit an ihr befindlichen Hebeln oder Nocken auf die genannten Vorrichtungen einwirkt und durch einen an ihr befestigten Handhebel in Drehung versetzt wird. Diese bekannte Vorrichtung ist gegenüber der Vorrichtung nach der Erfindung im Nachteil. Bei ihr wird die Bewegung der mittels des Handhebels betätigten Welle unmittelbar auf die Ein- und Ausrückvorrichtung für die Kupplung übertragen. Da diese Ausrückvorrichtung mittels einer einseitig wirkenden Nockenscheibe bewegt wird, so muß der Fahrer von Hand den Widerstand überwinden, der durch die Feder, die die Kupplung" ständig im Sinne des Einrückens derselben belastet, hervorgerufen wird. Berücksichtigt man, daß die Drehung der Welle sogleich die Bewegung sämtlicher auf die genannten Vorrichtungen wirkenden Hebel u. dgl. veranlaßt, ohne daß deshalb deren Wirksamkeit gleichzeitig herbeigeführt wird, so erkennt man, daß die Bedienung der bekannten Vorrichtungen einen erheblichen Kraftaufwand erfordert, was um so schwerer ins Gewicht fällt, als der Bedie-
nungshebel der Welle als Handhebel ausgeführt ist, was den Führer zwingt, die Steuerung des Kraftwagens vieEeicht gerade im kritischen Augenblick nur mit einer Hand durchzuführen.
Die Vorrichtung nach der Erfindung ist demgegenüber dadurch im Vorteil, als nur der Gasfußhebel bedient werden muß, wobei sein Einwirken auf die von ihm beeinflußten, ίο verschiedenartigen Vorrichtungen sich derart abspielt, daß niemals die Widerstände der Vorrichtungen gleichzeitig überwunden werden müssen, sondern nacheinander auftreten, wobei mit Bezug auf die Bremse und die Kupplung die Tätigkeit des Gasfußhebels sich auf die Bewegung leicht beweglicher Steuervorrichtungen an den Hilfsvorrichtungen beschränkt, die ihrerseits die einen größeren Kraftaufwand erfordernden Vorrichtungen (Bremse, Kupplung) in Tätigkeit setzen.
Schließlich ist die Vorrichtung nach der Erfindung der zuletzt angegebenen, bekannten Vorrichtung gegenüber dadurch im Vorteil, daß sie nachträglich an bereits vorhandene Fahrzeuge mit verhältnismäßig geringer Mühe angebracht werden kann, wohingegen der nachträgliche Einbau der bekannten Vorrichtung zur Voraussetzung hat, daß die Kupplung, die Bremse und die Bedienungsvorrichtung für die Drosselklappe so angeordnet sind, daß sie an gemeinsamer Welle angeschlossen werden können.
Diese Bedingung dürfte kaum an ausgeführten Fahrzeugen erfüllt sein. Die Vorrichtung nach der Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt ein Schaubild, aus dem sich die Unterteilung der Bewegung des Gasfußhebels für die Bedienung der Bremse, der Kupplung und der Drosselklappe ergibt.
Abb. 2 stellt das Schema der baulichen Durchbildung der Vorrichtung dar.
Bei dem Schaubild nach Abb. 1 sind in den Ordinaten die Teilhübe 1, 2, 3 des Gasfußhebels dargestellt, während die waagerechten Strecken des Schaubildes die. Größe der jeweiligen Schaltwirkungen wiedergeben. Es ergibt sich daraus, daß während des ersten Teiles des Hubes des Gasfußhebels in der Richtung des Pfeiles 4 die Bremse allmählich gelöst wird, daß während des zweiten Teiles des Hubes die Kupplungseinrichtung eingerückt und während des dritten Teiles des Hubes die Drosselklappe zunehmend geöffnet wird. Die gegenläufige Bewegung zieht die Verstellung der entsprechenden Vorrichtungen im umgekehrten Sinne und in umgekehrter Reihenfolge nach sich. Die Unterteilung des Gasfußhebelhubes entsprechend dem in Abb. 1 gezeigten Schaubilde ist bei der in Abb. 2 dargestellten Einrichtung durchgeführt.
Nach Abb. 2 steht der Gasfußhebel 5 über das Gestänge 6, 7, 8 mit der Drosselklappe 9 der Brennstoffleitung 10 in Verbindung. Diese ist zwischen der Drosselklappe 9 und dem Vergaser 11 ' über die Leitung 12 mit dem Ventilgehäuse 13 einer an sich bekannten Kupplungshilfsvorrichtung verbunden, die mit Hilfe des von der Antriebsmaschine des Kraftwagens erzeugten Unterdruckes verstellt werden kann. In dem Gehäuse 13 sind in bekannter Weise zwei Ventile 14 und 14« angeordnet. Das Ventil 14 ist mittels der Zugfeder 15 an dem Arm 16 befestigt; die Feder 15 hai das Bestreben, das Ventil ständig in der dargestellten Stellung zu halten. Die Ventile 14 und 14« sind miteinander verbunden und werden deshalb gleichzeitig entweder durch die Feder 15 in die dargestellte Lage oder durch den Seilzug 17 in die entgegengesetzte Lage geführt. Der Seilzug 17 ist an dem bei 18 schwenkbar gelagerten Arm 19 befestigt, der an den Bewegungen des Gasfußhebels 5 unter Vermittlung der Feder 20 und der durchbohrten Kugel 21 teilweise teilnimmt. Die Bewegung des Armes 19 wird durch den Anschlag 22 begrenzt. In dem am Gasfußhebel angebrachten Gestänge 6,7 ist ein durch die Muffe 23 ermöglichter Leerhub vorgesehen.
Von dem Ventilgehäuse 13 ist eine Leitung 24 abgezweigt, die in die Vakuumkammer 25 des Gehäuses 26 mündet. Die Kammer 25 wird von der Kammer 27 durch einen Flügelkolben 28 getrennt und steht über den Stutzen 29 mit der freien Luft in Verbindung.
Der Flügelkolben 28 dreht sich um die Welle 30, die außerhalb des Gehäuses 26 eine Seilscheibe 31 trägt, auf der der Seil- oder Kettenzug32 befestigt ist,.der an dem Kupplungsfußhebel 33 angreift. Der Kupplungsfußhebel sowie der Gasfußhebel sind in bekannter Weise mit Rückholfedern 34 bzw. 35 versehen.
Die bisher erläuterte Einrichtung ist nur zur Klarstellung der Wirkungsweise beschrieben worden, ist jedoch nicht Gegenstand der Erfindung.
Der um den Drehpunkt 36 schwenkbare Gasfußhebel 5 ist mit einer Verlängerung 37 versehen, deren Zapfen 38 in einer Schleife 39 des Gestänges 40 liegt, mittels dessen das Steuerglied der Hilfsvorrichtung 41 für die ng Bremse betätigt wird. Eine Feder 42 sucht das Gestänge 40 in der eingezeichneten Pfeilrichtung 43 zu bewegen.
Die Hilfsvorrichtung 41 für die Bremse steht unter Vermittlung des mit einer Schleife versehenen Gestänges 45 mit dem dreiarmigen Hebel 46 in Verbindung. An zwei
Schenkeln dieses Hebels sind die zur Vorderradbremse und zur Hinterradbremse führenden Stangen oder Kabel 47 und 4S angeschlossen. An dem dritten Schenkel des Hebels 46 greift unter Vermittlung der Schleife 49 das Gestänge 50 eines Hilfsbremsfußhebels 51 an.
Die Bedienung der Bremse, der selbsttätigen Kupplungsvorrichtung und der Drosselklappe geschieht in folgender Weise:
In der gezeichneten Lage wird der unbelastete Gasfußhebel 5 durch die Feder 3 5 in seiner Anfangslage gehalten. Hierbei ist der Kupplungsfußhebel 33 nach unten geschwenkt,
d. h. die Kupplung ist ausgerückt, weil die Unterdruckkammer 2S über die Leitung 24, das Ventil 14 und die Leitung 12 mit der Brennstoffleitung 10 verbunden ist.
Gleichzeitig ist die Bremse angezogen, weil
so der Hebel yj unter Vermittlung des Gestänges 40 das Steuei'glied der Hilfsvorrichtung 41 für die Bremse geöffnet hat.
Wird der Gasfußhebel 5 nach unten geschwenkt, und zwar zunächst so weit, bis die Kugel 21 an dem Hebel 19 anliegt, so gibt der Hebel 37 das Gestänge 40 frei, die Feder 42 verschiebt das Gestänge im Sinne der ; Pfeilrichtung 43 unter gleichzeitiger Schließung" des Steuergliedes der Hilfsvorrichtung 41 für die Bremse. Infolgedessen wird das Hebelsystem 46 unter Vermittlung der bis dahin gespannten Zugfeder 52 im umgekehrten Uhrzeigersinne geschwenkt und die Bremse gelöst. Es ist ersichtlich, daß von dieser Stellung aus die Bremse entweder durch Freilassen des Gasfußhebels 5 oder durch Ftißbetätigung des Bremsfußhebels 51 angezogen werden kann.
Wird nun bei gelöster Bremse der Gasfußhebel 5 weiter nach unten geschwenkt, und zwar bis zum Anliegen des Hebels 19 an dem Anschlag 22 bzw. bis zum Anstoß der Schubstange 6 in der Muffe 23, so werden gleichzeitig durch den Seilzug 17 die Ventile 14 und 14" in die entgegengesetzte Lage gebracht, d. h. die Unterdruckkammer 2 5 wird mit der freien Luft verbunden, so daß nunmehr der Kupplungsfußhebel 33 durch die Feder 34 in seine Anfangslage zurückgeführt,
d. h. die Kupplung eingerückt wird.
Beim weiteren Schwenken des Gasfußhebels 5 findet weder eine Einwirkung auf die Hilfsvorrichtung 41 für die Bremse noch auf die selbsttätige Kupplungsvorrichtung statt; vielmehr wird jetzt durch das Gestänge 5, 7, S die Drosselklappe 9 geöffnet und die bisher leerlaufende Antriebsmaschine beschleunigt.
Beim allmählichen Freilassen des Gasfußhebels 5 wird zunächst durch die Zugfeder 3 5 das Gestänge 7, 8 entsprechend der Rückwärtsbewegung der Stange 6 zurückgezogen und die Drosselklappe 9 allmählich geschlossen.
Sobald der Hebel 19 bei der weiteren Rückwärtsbewegung des Gasfußhebels 5 freigegeben wird, zieht die Feder 15 die Ventile 14 und 14« in die dargestellte Lage zurück, so daß die Kupplung ausgerückt wird. Während des letzten Teiles der Rückwärtsbewegung des Gasfußhebels 5 wird das Steuerorgan der Hilfsvorrichtung 41 für die Bremse vermittels des Hebels 37 geöffnet und die Bremse angezogen.
Um auch bei in Eingriff befindlicher Kupplung die Bremse bedienen zu können, ist es zweckmäßig, zwischen dem Brennstoffzuführungsrohr 10 und dem Ventilgehäuse 13 im Rohr 12 ein bekanntes Absperrorgan z. B. an der durch strichpunktierte Linie in der Zeichnung angedeuteten Stelle einzufügen. Wird dieses geschlossen, so bleibt die Kupplung eingerückt, wenn der Gasfußhebel 5 freigegeben und die Bremse angezogen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltvorrichtung für Kraftfahrzeuge zur aufeinanderfolgenden Beeinflussung der Bremse, der Kupplung und des Fahrzeugmotors, dadurch gekennzeichnet, daß der Gasfußhebel (5j derart mit den Steuergliedern einer Hilfskraftbremse ('41) und einer durch eine Hilfskraft verstellbaren Kupplungsvorrichtung (33 j verbunden ist, daß bei seinem Niedertreten zunächst die Bremse gelöst, dann die Kupplungsvorrichtung eingerückt und auf dem letzten Teil des Verstellweges die Drosselklappe in der Brennstoffleitung des Motors geöffnet wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN GEDRUCKT IN DEK
DEG76460D 1929-05-19 1929-05-19 Schaltvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE563807C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954030C (de) * 1954-07-08 1956-12-13 Karl Heinz Schleinecke Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betaetigung der Bremsen und der Kupplung von Kraftfahrzeugen

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE954030C (de) * 1954-07-08 1956-12-13 Karl Heinz Schleinecke Einrichtung zur Steuerung der Brennstoffzufuhr sowie zur Betaetigung der Bremsen und der Kupplung von Kraftfahrzeugen

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