DE56141C - Vorrichtung zur gleichmässigen vertheilung der feuergase auf alle röhren in liegenden röhrenkesseln - Google Patents

Vorrichtung zur gleichmässigen vertheilung der feuergase auf alle röhren in liegenden röhrenkesseln

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DE56141C
DE56141C DE189056141D DE56141DA DE56141C DE 56141 C DE56141 C DE 56141C DE 189056141 D DE189056141 D DE 189056141D DE 56141D A DE56141D A DE 56141DA DE 56141 C DE56141 C DE 56141C
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Germany
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fire gases
adjustable
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tubes
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Expired
Application number
DE189056141D
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English (en)
Inventor
Schwalb (Genannt Van Hecke), Jules Ferdinand Theophile
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Individual
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Publication of DE56141C publication Critical patent/DE56141C/de
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23LSUPPLYING AIR OR NON-COMBUSTIBLE LIQUIDS OR GASES TO COMBUSTION APPARATUS IN GENERAL ; VALVES OR DAMPERS SPECIALLY ADAPTED FOR CONTROLLING AIR SUPPLY OR DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; INDUCING DRAUGHT IN COMBUSTION APPARATUS; TOPS FOR CHIMNEYS OR VENTILATING SHAFTS; TERMINALS FOR FLUES
    • F23L13/00Construction of valves or dampers for controlling air supply or draught

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Treating Waste Gases (AREA)
  • Pipe Accessories (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die vorliegenden Neuerungen sollen ein besseres und zuverlässigeres Functioniren des Apparates sichern.
Auf beiliegender Zeichnung sind diese Neuerungen in den praktischsten Ausführungsformen zur Veranschaulichung gebracht.
. Fig. ι und 2 erläutern die Anordnung eines verbesserten Vertheilungsapparates an Lokomotivkesseln.
Fig. 3 und 4 zeigen die Verwendung der neuen Apparate für Schiffskessel.
Fig. 5 bis 7 stellen die Anordnung dar für den Fall, dafs der Abzug der Heizgase durch den unteren Theil der Rauchkammer vor sich geht.
In der Anordnung Fig. 1 und 2 ist, der Raumersparnifs halber, von einer Klappe in der Oberwand A des Vertheilungsapparates abgesehen worden; dagegen ist die Hinterwand B so eingerichtet, dafs die Heizgase direct in die Esse geleitet werden können. Zu diesem Zweck ist an der Aufsenwand der Rauchkammer ein Schneckengetriebe a b angebracht, durch welches mittelst Zahnrades d die Zahnstange e bethätigt wird. Letztere gleitet in geeigneten, an der Seitenwand C befestigten Lagerstücken und ist an der beweglichen Hinterwand B mittelst eines mit innerer Oeffnungversehenen Schlüssels/ und eines Zapfens so befestigt, dafs man durch Drehen des Schlüssels in die horizontale Stellung die Befestigung lösen und die Klappe B erforderlichenfalls zurückklappen kann.
Durch obige Anordnung ist man in den Stand gesetzt, durch Oeffnung der Klappe B die Heizgase mehr oder weniger direct in die Esse abzuführen.
Aufserdem sind die Seitenwände C in ihren unteren Theilen bogenförmig ausgeschnitten, welche Ausschnitte durch eine verschiebbare, aus den Platten G und h h gebildete Kappe mehr oder weniger verdeckt werden können, je nachdem dies für den gewünschten Zug erforderlich ist. Zum Feststellen der Regulirhaube G h h in der gewünschten Höhenstellung dient eine Flügelmutter, mit der die Platte G an die Platte B angeschraubt wird. Die Seitentheile h sind so zu formen, dafs sie auch in hochgeschobener Stellung das Umklappen der Platte B durch Gegenstofsen gegen die Röhrenwand P nicht behindern.
Bei Verwendung des Apparates an Schiffskesseln empfiehlt es sich, weil die Schiffe oft gezwungen sind, die Fahrt für längere Zeit zu unterbrechen (z. B. beim Passiren von Schleusen etc.), Vorrichtungen vorzusehen, durch
welche der Zug während dieser Zeit herabgemindert werden kann. Zu diesem Zweck ist die Regulirplatte G in ihrem unteren Theil mit einer Klappe i ausgerüstet, die durch eine Zugkette k bethätigt wird. Soll der Zug gemindert werden, so wird durch Nachlassen der Kette k die Klappe i in die in der Fig. 3 gezeigte Stellung niedergelassen, in welcher sie einen Bodenverschlufs der die Heizgase vertheilenden Haube bildet. Ist die Fahrtunterbrechung beendet, so wird durch Ziehen an der Kette k zunächst die Klappe i aufgeklappt und dann die Platte G in die erforderliche Höhenstellung gehoben. Zum Feststellen wird die Kette mit dem betreffenden Kettenglied über einen Zapfen / gehakt. Bei dieser Anordnung ist zur Vermittelung eines etwaigen directen Abzuges der Feuergase eine obere Klappe J yorgesehen.
Findet der Abzug der Feuergase durch den unteren Theil der Rauchkammer statt (Fig. 5 und 6), so ist es nothwendig, dafs die Gase zunächst eine aufsteigende Richtung' erhalten, ehe sie nach unten hin abgeführt werden. Zur Erreichung dieses Zweckes ist auf dem Boden der Rauchkammer in einiger Entfernung hinter der Platte B eine Platte m aufgestellt, welche durch Befestigungstheile η mit der Platte B verbunden ist und in dem richtigen Abstand von dem Schieber G gehalten wird. Die Feuergase erhalten hierdurch, nachdem sie den Schieber G passirt haben, eine aufsteigende Bewegung und senken sich erst auf der anderen Seite der Platte m zur Esse O.
Dieselbe Wirkung erlangt man auch, wenn man hinter einer feststehenden Platte B eine verstellbare Klappe m anordnet (Fig. 7).

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Bei der durch Patent No. 46221 geschützten Vorrichtung zur gleichmäfsigen Vertheilung der Feuergase: der Ersatz der oberen beweglichen Klappe durch eine mittelst Schneckengetriebes ab und Zahnradübertragung d e verstellbare Hinterplatte B behufs Regelung des directen Abzuges der Feuergase während des Betriebes, wobei der Zug nach unten durch eine in dem Vertheilungsapparat A B angebrachte verstellbare Haube G h h geregelt wird.
2. Bei der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung: die Anordnung einer mittelst Zugkette zu bethätigenden Verschlufsplatte i, mittelst welcher bei Betriebsunterbrechungen die Vertheilungshaube behufs Verringerung des Zuges nach unten hin abgeschlossen werden kann.
3. Bei der unter 1. gekennzeichneten Vorrichtung: behufs Umkehrung der Bewegungsrichtung der Feuergase die Anordnung einer fest mit der Platte B verbundenen Platte tn (Fig. 5 und 6) oder einer verstellbaren Platte m (Fig. 7) in der Weise, dafs die Feuergase zunächst eine aufsteigende Bewegung erhalten und sich erst auf der anderen Seite von m zur Esse senken, wobei die Zugstärke durch Verstellen der Platte G bezw. m geregelt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE189056141D 1888-06-29 1890-09-16 Vorrichtung zur gleichmässigen vertheilung der feuergase auf alle röhren in liegenden röhrenkesseln Expired DE56141C (de)

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