DE55957C - Alarmapparat am Schlüsselloch - Google Patents

Alarmapparat am Schlüsselloch

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Publication number
DE55957C
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DE
Germany
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keyhole
pin
bell
alarm device
key
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT55957D
Other languages
English (en)
Original Assignee
g. STÖCKEL in Flensburg, Harrisleeweg 45
Publication of DE55957C publication Critical patent/DE55957C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/02Alarm locks with mechanically-operated bells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Burglar Alarm Systems (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 68: Schlosserei.
G. STÖCKEL in FLENSBURG. Alarmapparat am Schlüsselloch.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 4. Juli 1890 ab.
Der an der Innenseite der ThUr anzubringende Apparat verursacht, dafs beim Einstecken des Schlüssels ein gespanntes Uhrwerk eingerückt wird und das letztere das Läuten einer Glocke veranlafst.
Der Apparat ist auf einer Platte ρ montirt, die wiederum auf die an der Thür t befestigten Knöpfe i aufgesteckt und bajonnetartig befestigt wird. Durch die Platte ρ ragt nach vorn ein Stift d in das Schlüsselloch / hinein, der nach hinten in einer Hülse h weiter geführt ist und sich darin federnd zurückschieben läfst. An dem hintersten Ende des . Stiftes d ist ein seitlich nach vorn zeigender Winkel w angebracht, auf welchem die den Klöppel k tragende Stange s ruht, wenn das gespannte Uhrwerk u, das die Klöppelstange s bewegt, nicht in Thätigkeit sein soll. Ein an der Hülse h drehbar befestigter Winkel ν begrenzt das Zurückschieben des Stiftes d, wenn der Winkel ν hinter den Stift d gedreht ist.
Das Werk u, wodurch das Läuten der Glocke g bezw. das Heben und Fallen der Klöppelstange ί veranlafst wird, ist ein gewöhnliches Weckuhrwerk, und ist durch die beiden Arme α α mit der Platte ρ verbunden. Die Glocke g ist an einem von der Hülse h aus nach unten zeigenden Arm b befestigt.
Beim Einstecken des Schlüssels wird der in das Schlüsselloch / hineinragende Stift d zurückgeschoben, die Kuppelstange s durch den gleichfalls mit zurückgehenden Auflagewinkel w ausgelöst und das Werk u dadurch in Thätigkeit gesetzt bezw. das Läuten der Glocke g veranlafst.
Soll der Stift d nur so weit zurückgeschoben werden können, dafs wohl das Auslösen der Klöppelstange s bezw. das Läuten der Glocke g erfolgt, der Stift d aber ein vollständiges Einstecken des Schlüssels bezw. ein Oeffnen des Schlosses verhindert, so wird dies durch Vordrehen des Winkels ν erreicht; während andererseits, bei seitlicher Stellung des Winkels v, der Schlüssel den Stift d so weit zurückschieben kann, dafs sich mit dem Schlüssel das Schlofs öffnen läfst.
Durch Herabfallen der Stange s beim Zurückschieben des Stiftes d kann auch die Verbindung einer elektrischen Leitung erreicht und dadurch an jedem beliebigen Orte das Läuten einer Glocke oder dergleichen veranlafst werden.
Durch den Apparat kann man nicht nur ein unbefugtes Einstecken eines Schlüssels durch Alarm kenntlich machen, sondern auch das Schliefsen des Schlosses durch Läuten der Glocke anzeigen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Alarmapparat am Schlüsselloch, bei welchem der Klöppel eines Läutewerkes dadurch freigegeben wird, dafs eine ihn haltende Auflage (w), welche an einem ins Schlüsselloch federnd hineinragenden Stift (d) befestigt ist, durch diesen zurückgeschoben wird, wenn ein Schlüssel ins Schlüsselloch gesteckt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT55957D Alarmapparat am Schlüsselloch Expired - Lifetime DE55957C (de)

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ID=330445

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