DE221323C - - Google Patents

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DE221323C
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door lock
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B45/00Alarm locks
    • E05B45/02Alarm locks with mechanically-operated bells

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description

IiAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVr 221323 KLASSE 74«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. Mai 1909 ab.
Es gibt bereits Türsicherungen mit Läutewerk, welches mit Hilfe eines die Tür sichernden Sperriegels bei unbefugten öffnungsversuchen in Tätigkeit gesetzt wird. Wenn bei derartigen Einrichtungen die zu sichernde Tür ein Schloß besitzt, dessen Schließfalle recht satt in das Schließblech hineinpaßt, so wird die Türsicherung nicht immer ansprechen, wenn von außen ein Druck auf die Tür ausgeübt wird, z. B. bei dem Versuch, die Türfüllung herauszuschneiden.
Um diesen Mißstand zu beseitigen, wird die Türsicherung erfindungsgemäß mit einer Einrichtung kombiniert, welche das Einfallen der Schließfalle des Schlosses ins Schließblech verhindert. Zu diesem Zweck wird an dem Sperriegel der Türsicherung ein Haken angelenkt, der unter die Schließfalle des Schlosses greift und diese so hält, daß sie nicht in das Schließblech einfallen kann, das Türschloß also nicht eingeklinkt ist und die Tür bei jedem auf sie ausgeübten Druck aufgehen muß und dadurch das Läutewerk auslöst.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist eine solche Vorrichtung durch die Fig. 1 und 2 beispielsweise dargestellt, und zwar zteigt:
Fig. ι eine Vorderansicht und
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt nach Linie A-B.
An dem den verstellbaren 'Anschlag α tragenden Arm des Sperriegels b ist ein Haken c angeordnet, der dazu dient, die Schließfalle d des Türschlosses vom Einfallen in das Schließblech e abzuhalten. Dadurch wird erreicht, daß die nicht festgelegte, sondern nur angelehnte Tür beim geringsten auf sie von außen her ausgeübten Druck sich nach innen bewegt und gegen den Sperriegel b drückt, wobei dieser mittels geeigneter Zwischenglieder das Läutewerk auslöst.
Der Haken c ist zweckmäßig in der Länge verstellbar, um jedem Schloß angepaßt werden zu können, was beispielsweise mit Hilfe eines Spannschlosses f ermöglicht werden kann.
Die Vorrichtung zum Ausheben der Schließfalle könnte je nach der Art des Schlosses oder der Schließfalle in verschiedener Weise ausgeführt werden, auch könnte sie unabhängig von der Türsicherung für sich besonders hergestellt, aber in Verbindung mit der Sicherung angewendet werden. Beispielsweise kann zum Hoch- oder Zurückhalten der Schließfalle auch eine Stellschraube benutzt werden, die durch das Schloßgehäuse hindurchtritt und nach dem Heben oder Zurückschieben der Falle vorwärts geschraubt wird.

Claims (1)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Türsicherung mit Läutewerk, welches mit Hilfe eines die Tür sichernden Sperrriegels bei unbefugten Öffnungsversuchen in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Türsicherung eine Vorrichtung kombiniert wird, welche die Schließfalle (d) des an der Tür angebrachten Schlosses dauernd ausgelöst hält, so daß die Schließfalle keinen Widerstand bietet und die Tür beim geringsten auf
    sie von außen ausgeübten Druck vermittels des Sperriegelanschlages (a) das Läutewerk beeinflussen kann.
    Türsicherung nach Anspruch i, da-
    durch gekennzeichnet, daß an dem Sperrriegel (b) der Türsicherung ein Haken (c) angeordnet ist, der unter die Schließfalle (d) des Türschlosses greift und diese am Einfallen ins Schließblech (e) verhindert, wobei die Länge des Hakens entsprechend der Entfernung des Sperriegels (a, b) von der Schließ falle (d) eingestellt werden kann.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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