DE214215C - - Google Patents

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DE214215C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/46Locks or fastenings for special use for drawers
    • E05B65/461Locks or fastenings for special use for drawers for cash drawers
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07GREGISTERING THE RECEIPT OF CASH, VALUABLES, OR TOKENS
    • G07G1/00Cash registers
    • G07G1/0018Constructional details, e.g. of drawer, printing means, input means
    • G07G1/0027Details of drawer or money-box

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Drawers Of Furniture (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 6Sa. GRUPPE
RICHARD BUSCH in DARMSTADT.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 18. November 1908 ab.
Es ist bei den mit Rasselglocken versehenen Kassen u. dgl. bekannt, daß dieselben, wenn bei unbefugtem Eingriff ausgelöst, trotz Zurückrückens des Behälters weiterschellen.'
Die vorliegende Erfindung betrifft eine für den gleichen Zweck geschaffene, namentlich für Sicherheitsladenkassen geeignete, besondere Ausgestaltung der Auslösungsvorrichtung für die Rasselglocke.
ίο In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt wie folgt:
Fig. ι ein Schnitt nach Linie A-B von Fig. 2, . .
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie C-D von Fig. i,
Fig. 3 eine Einzelheit.
α ist der Ladentisch und b die Schublade. An der Rückwand von b ist das bekannte Schloß c mit den Zuhaltungen d angeordnet. Seitlich vom Schloß ist die durch eine Feder betriebene Rasselglocke e gelagert. An ihr sitzt der Arretierhebel/; vor ihr befindet sich der drehbar gelagerte Hebel g mit der Nase g1, welcher unter dem Einfluß einer Zugfeder h und einer Blattfeder i steht. Am Ladentisch ist die bekannte Zunge k befestigt.
An einem Konsol I ist drehbar ein doppelarmiger Hebel m. Der eine Arm endet mit einer Nase m1, der andere Arm mz ist etwas nach unten gekröpft und der gekröpfte Teil ist verbreitert. Durch das größere Gewicht dieses Teiles wird die Nase m1 stetig gegen die Unterfläche der Nase g1 des Hebels g gedrückt.
Ein Anrücken der Schieblade läßt die Zunge k auf den Hebel g drücken, dieser bewegt sich nach hinten und löst das Signal aus, deckt aber dann nicht mehr die Nase m1 ab und diese kann ihn nun hochgehend abfangen. Der Hebel g bleibt in dieser abgefangenen Lage und das Signal tönt fort, bis ein Befugter kommt, der die Schublade ordnungsmäßig herauszieht, wobei ja die Zuhaltungen niedergehen. Die Zunge k sinkt dann unter das Niveau des Hebels g, sie passiert diesen Hebel, drängt sich unter die Schrägfläche m2, hebt den Arm und zieht damit anderseits die Nase m1 herunter. Erst jetzt kann die Feder h (zusammen mit i) den Hebei g in die Anfangsstellung ziehen, womit die Glocke zur Ruhe kommt.
Es kann auch eine elektrisch betriebene Glocke verwendet werden; dann stellt der Hebel g einen Kontakt her.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Bei unbefugten Öffnungsversuchen wirkende Feststellvorrichtung für den Auslöser der Rasselglocke von Sicherheitsladenkassen, gekennzeichnet durch einen zweiarmigen Hebel (m), dessen einer mit einer
    Nase fm1] versehener Arm stetig hochstrebt und zur Feststellung des bekannten Auslösehebels (g) für die Rasselglocke dient, falls der Auslösehebel bei unbefugten Öffnungsversuchen gedreht wird, während nach ordnungsmäßiger Einstellung der Zuhaltungen und darauf erfolgendem Aufziehen der Kasse die bekannte, am Ladentisch drehbar gelagerte Zunge (k) gegen den anderen Arm fm2) des Hebels fm) stößt, ihn zurückdrückt und somit die Spannung für den Auslösehebel fg) aufhebt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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