DE187467C - - Google Patents
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- DE187467C DE187467C DENDAT187467D DE187467DA DE187467C DE 187467 C DE187467 C DE 187467C DE NDAT187467 D DENDAT187467 D DE NDAT187467D DE 187467D A DE187467D A DE 187467DA DE 187467 C DE187467 C DE 187467C
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- DE
- Germany
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- housing
- bell
- hook
- engine
- slide
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B45/00—Alarm locks
- E05B45/02—Alarm locks with mechanically-operated bells
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Emergency Alarm Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind an Türen anzubringende Alarmvorrichtungen bekannt, bei welchen beim
Drücken auf die Türklinke oder beim Drehen des Türknopfes die Sperrung eines Triebwerks
ausgelöst und dadurch ein Läutewerk in Tätigkeit gesetzt wird. Die Benutzung dieser Einrichtungen ist aber dadurch erschwert,
daß die Zugstange oder der Zugriemen des Sperrhebels mit dem Klinkenhals
ίο in Eingriff gebracht werden, oder wenn der
Riemen mit der Klinke selbst verbunden ist, das Gehäuse des Läutewerks starr mit der
Tür verbunden werden muß.
Der Erfindungsgegenstand beseitigt die genannten Mängel dadurch, daß der Sperrkegel
des Triebwerks .an einem senkrecht durch das Gehäuse geführten, nach unten herausragenden,
mit der Türklinke leicht zu verbindenden Schieber sitzt, und daß das Gehäuse mit einem
um sich selbst drehbaren Haken versehen ist, so daß es oberhalb der Klinke einfach an die
Tür angehängt und je nach Stellung des Hakens für rechts oder links schließende Türen benutzt werden kann.
Es sind zwar auch schon Alarmvorrichtungen bekannt, die mit einem Aufhängehaken
versehen sind; diese erfüllen aber nicht den beim Erfindungsgegenstand angestrebten
Zweck, da bei der einen der Haken an den Hals der Türklinke gehängt werden muß und
auch nicht geeignet ist, das Gehäuse der Vorrichtung selbständig in der Gebrauchsstellung
zu sichern, vielmehr hierzu noch einer Hilfsvorrichtung, nämlich eines in das Schlüsselloch zu
schiebenden Bolzens bedarf, während bei der anderen das Zugorgan zwar mit der Klinke
verbunden ist, die Sperrung des Läutewerks aber durch Abheben der einen Gehäusehälfte,
die sich nur einseitig aufklappen läßt, gelöst werden muß, so daß diese Vorrichtung nur
für in einer bestimmten Richtung, also entweder nur für rechts oder nur für links
schließende Türen benutzt werden kann.
Fig. ι und 2 der Zeichnung zeigen eine Vorder- bezw. Seitenansicht des zur Aufnahme
des Gehäuses des Triebwerks dienenden Kastens, Fig. 3 eine Ansicht des Triebwerks,
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Triebwerk, Fig. 5 eine Ansicht der an einer Tür angebrachten
gebrauchsfertigen Alarmvorrichtung.
α ist das Triebrad des Laufwerks, b die Weckerglocke, c der Glockenhammer (Fig. 3
und 4). In das Triebrad α greift ein Zahnrad d ein, mit welchem ein seinen Umfang
überragender Hebel e starr verbunden ist. Senkrecht durch das Gehäuse f des Triebwerks
ist ein an der Vorderwand desselben durch Bolzen g geführter Schieber h gelegt,
in welchen ein Stift i wagerecht eingesetzt ist. Das eine Ende des letzteren ragt in das
Innere des Triebwerks hinein und legt sich über den Hebel e, wodurch das Triebwerk
gesperrt wird, während das andere Ende durch einen in der Vorderwand des Gehäuses vorgesehenen
senkrechten Schlitz k (Fig. 1) nach außen geführt und mit einem Knopf / (Fig. 4)
versehen ist, der als Handhabe zum Bewegen des Schiebers nach oben dient. Das Ge-
häuse/ wird in einen Kasten m (Fig. ι und 2)
eingesetzt, der mittels eines federnden, um
sich selbst drehbaren Hakens η an einer in die Tür einzuschraubenden Öse ο (Fig. 5)
festgehakt wird. Der Haken federt, um Erschütterungen des Triebwerks vorzubeugen,
und ist drehbar eingerichtet, damit man die Vorrichtung sowohl an rechts als auch an
links schließenden Türen anbringen kann.
Verbindet man nun das untere, aus dem Gehäuse herausragende Ende des Schiebers h
durch Ketten p, r mit den beiden Enden der geschlossenen Türklinke s, so wird er beim
Niederdrücken der Klinke herabgezogen, wobei der Stift i (Fig. 3) den Hebel e übergleitet,
dadurch das bis dahin gesperrte Triebwerk freigibt und so den Wecker in Tätigkeit
setzt. Die Kette r hat den Zweck, das Gehäuse bezw. den Schieber h beim Niederdrücken
der Klinke in senkrechter Stellung zu erhalten bezw. ein Ausweichen des Schiebers
zu verhindern. Durch Zurückbringen des Schiebers in seine ursprüngliche Stellung
wird das Weckwerk wieder außer Tätigkeit gesetzt, da dann der mit dem Rade d in der
Pfeilrichtung sich mitbewegende Hebel e wieder an den Stift i anschlägt.
Claims (2)
1. Alarmvorrichtung, bei welcher beim Drücken auf die Türklinke die Sperrung
eines Läutewerks ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (i) des
Läutewerks an einem senkrecht durch das Gehäuse (f) geführten, nach unten herausragenden,
mit der Türklinke zu kuppelnden Schieber (h) sitzt, wobei das Gehäuse
(f) mit einem um sich selbst drehbaren Haken (n) versehen ist, so daß die
Vorrichtung oberhalb der Klinke (s) einfach an die Tür angehängt und je nach
Stellung des Hakens (n) für rechts oder links schließende Türen benutzt werden
kann.
2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schieber (h) durch Ke"tten (p und r) mit beiden Enden der Klinke fs) verbunden
und dadurch beim Niederdrücken der letzteren gegen Ausweichen gesichert ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE187467C true DE187467C (de) |
Family
ID=451159
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT187467D Active DE187467C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE187467C (de) |
-
0
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