DE558972C - Speiseregler fuer Dampfkessel - Google Patents

Speiseregler fuer Dampfkessel

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DE558972C
DE558972C DET35481D DET0035481D DE558972C DE 558972 C DE558972 C DE 558972C DE T35481 D DET35481 D DE T35481D DE T0035481 D DET0035481 D DE T0035481D DE 558972 C DE558972 C DE 558972C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22DPREHEATING, OR ACCUMULATING PREHEATED, FEED-WATER FOR STEAM GENERATION; FEED-WATER SUPPLY FOR STEAM GENERATION; CONTROLLING WATER LEVEL FOR STEAM GENERATION; AUXILIARY DEVICES FOR PROMOTING WATER CIRCULATION WITHIN STEAM BOILERS
    • F22D5/00Controlling water feed or water level; Automatic water feeding or water-level regulators

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Speiseregler für Dampfkessel Die Erfindung betrifft eine Verbesserung de?- bekannten Speiseregler für Dampfkessel mit einem Speiseventilkolben, dessen von der Speiseleitung abgekehrte Seite durch eine Steuerleitung mit einem Hilfsventil verbunden ist, das an einem Hebelarm eines mit Gegengewicht versehenen geschlossenen Schwimmers angeschlossen ist und sich in einer Schwimmerkammer befindet, die ständig mit dem Wasserraum und bei sinkendem Wasserstand unmittelbar auch mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht. Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß die Schwimmerkammer -durch einen abwärts gerichteten Rohrstutzen, dessen untere öitnung mit dem mittleren Wasserstand des Kessels auf gleicher Höhe liegt, in Verbindung mit einer unter ihm liegenden, unmittelbar an die Schwimmerkammer angrenzenden Steuerkammer steht, die durch Leitungen mit dem Dampfraum und Wasserraum des Kessels verbunden ist.
  • Es ergibt sich bei dieser Ausbildung des Speisereglers eine sehr kurze Verbindungslcitung zwischen dem Wasserstand und der Schwimmerkammer, wodurch eine raschere Wirkungsweise erzielt wird als bei den bekannten Speisereglern. Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen senkrechten Mittelschnitt durch die Steuereinrichtung.
  • Fig. a ist ein senkrechter Mittelschnitt durch die gesamte Speisevorrichtung in Verbindung mit einem Dampfkessel.
  • In den Figuren bezeichnet i das Gehäuse des Speiseventils, das aus dem Ventilkörper 2 und dem Kolben 3 besteht, zwischen denen das Speisewasser durch .eine Pumpe in den Kessel gedrückt wird. Der Kolben 3 verschiebt sich in dem Gehäuse i unter leichter Reibung mit etwas Spiel, so daß eine kleine Menge Speisewasser um den Kolbenkörper herum unter den Kolben gelangt, wo diese '\@Tassermenge verbleibt oder abgeführt wird. Der Ventilkörper z des Speiseventils hat einen etwas größeren Querschnitt als der Kolben 3, so daß Wasserschläge, die in der Speiseleitung sich einstellen, nicht auf das Speiseventil übertragen werden und das Ventil nur durch den Druckunterschied auf die beiden Seiten des Kolbens 3 gehoben wird. -Die Steuereinrichtung (Fig. i) ist durch die kugelförmige Wand q. in zwei übereinanderliegende Kammern geteilt, die durch den pegelförmigen Rohrstutzen 5 miteinander in Verbindung ,stehen. Die untere Kammer 2o steht durch die Leitung 6 mit dem Dampfraum. und durch die Leitung 7 mit dem Wasserraum des Kessels in Verbindung. 8 ist ein Abschlußhahn für den Dampf in der Leitung 6, und g ist ein Abschlußhahn für das Wasser in der Leitung 7. io ist ein Schwimmer in Gestalt einer Hohlkugel, die aus zwei gleichen Hälften besteht, die durch Schweißen miteinander verbunden sind. Der Schwimmer i o ist am Ende eines zweiarmigen Hebels angeordnet, der um den Zapfen i i drehbar ist und an seinem anderen Ende ein Gegengewicht i z trägt.
  • Mit dem Schwimmerhebel ist gelenkig das Nadelventil 13 verbunden, welches eine Verbindung zwischen der Leitung 14 Mund dem Ablaufrohr 15 herstellen kann, wodurch eine geringe Menge des Druckwassers unter dem Kolben 3 nach außen abgeführt wird. 16 ist eine Verschlußschraube, durch welche man gegebenenfalls Luft aus der Kammer 4 ablassen kann. 17 ist ein Gewindestutzen, der den Sitz des Nadelventils 13 bildet. 18 ist eine Schraube, die als Anschlag für das Gegengewicht I a dient. i g ist ein Handrad, mit dessen Hilfe eine den Ventilkörper z beeinflussende Spindel einbestellt werden kann.
  • Bevor die Hälften des Schwimmers io miteinander verschweißt werden, wird in bekannter Weise in den Schwimmer eine kleine Menge Wasser gegossen, so daß durch die Verdampfung dieses Wassers der gleiche Druck innerhalb des Schwimmers wie außerhalb desselben geschaffen wixd. Dadurch kann die Schwimmereinrichtung sehr leicht gehalten und äußerst empfindlich gemacht werden.
  • Wenn der Wasserspiegel im Kessel sich so einstellt, daß die untere Öffnung des kugelförmigen Stutzens 5 freigegeben wird, so füllt der aus dem Kessel zutretende Dampf die obere Kammer q. der Steuereinrichtung, und das darin enthaltene Wasser fließt in die Steuerkammer 2o ab. Der Schwimmer belastet infolgedessen seinen Hebel, schließt (las Nadelventil 13 und bewirkt dadurch das Anheben des Speiseventils 2 und die Speisung des Kessels.
  • Wenn infolge des Speisens der Wasserspiegel im Kessel ansteigt und die untere üffnumg des Rohrstutzens 5 abgeschlossen wird, so wird die obere Kammer 4 der Steuereinrichtung von dem Dampfraum des. Kessels abgesperrt. Der in der Kammer befindliche Dampf wird niedergeschlagen, und infolge der dadurch entstehenden Luftleere wird das Wasser in der Schwimmerkammer rasch ansteigen, die obere Kammer füllen und den Schwimmer io ,anheben. Dadurch wird das Nadelventil 13 geöffnet, das. Speiseventil geschlossen und die Speisung unterbrochen. Sobald der Wasserspiegel wieder so weit gesunken ist, daß er die untere öffnung des Rohrstutzens 5 freigibt, so kann der Dampf wiederum in die obere Kammer ¢ der Steuereinrichtung gelangen. Das Wasser fließt daher in die Steuerkammer 2o ab, der Schwimmer schließt das Nadelventil 13 und veranlaßt wiederum die Speisung.

Claims (1)

  1. PATENT ANSPRUCII Speiseregler für Dampfkessel mit einem Speiseventilkolben, dessen von der Speiseleitung abgekehrte Seite durch eine Steuerleitung mit einem Hilfsventil verbunden ist, das an einem Hebelarm eines mit Gegengewicht versehenen geschlossenen Schwimmers angeschlossen ist und sich in einer Schwimmerkammer befindet, die ständig mit dem Wasserraum und bei. sinkendem Wasserstand unmittelbar auch mit dem Dampfraum des Kessels in Verbindung steht, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwimmerkammer (4) durch einen abwärts gerichteten Rohrstutzen (5), dessen untere öffnung mit dem mittleren Wasserstand des Kessels auf gleicher Höhe liegt, in Verbindung mit einer unter ihm liegenden, unmittelbar an die Schwimmerkammer angrenzenden Steuerkammer (2o) steht, die durch Leitungen (6, 7) mit dem Dampfraum und Wasserraum des Kessels verbunden ist.
DET35481D 1927-08-31 1928-07-29 Speiseregler fuer Dampfkessel Expired DE558972C (de)

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