DE558562C - Holzbaukasten fuer elektrische Schienenbahnen - Google Patents

Holzbaukasten fuer elektrische Schienenbahnen

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DE558562C
DE558562C DE1930558562D DE558562DD DE558562C DE 558562 C DE558562 C DE 558562C DE 1930558562 D DE1930558562 D DE 1930558562D DE 558562D D DE558562D D DE 558562DD DE 558562 C DE558562 C DE 558562C
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H19/00Model railways
    • A63H19/30Permanent way; Rails; Rail-joint connections

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  • Machines For Laying And Maintaining Railways (AREA)

Description

  • Holzbaukasten für elektrische Schienenbahnen Gegenstand der Erfindung ist ein Holzbaukasten für den Bau von elektrischen Schienenbahnen. Das wesentliche Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß die auf Querschwellen zu verlegenden Holzschienen des Baukastens mit einem dünnen, stromleitenden, z. B. durch ein Metallspritzverfahren aufgebrachten oder aus Blech bestehenden Belag versehen sind.
  • Die Zeichnung stellt eine Ausführungsform der aufzubauenden Gleisanlage dar, und zwar Abb. i einen Querschnitt durch ein Gleis, Abb.2 einen Querschnitt durch eine Schwelle.
  • Abb.3 veranschaulicht eine Draufsicht auf das Gleis, Abb. 4. einen Querschnitt des Gleises an der Stoßstelle zweier stromleitender Beläge. Die Abb.5, 6 ünd 7 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Spreizen; die Abb.8 und 9 stellen zwei Ausführungsformen der Leitungsbeläge, Abb. io eine Abart der Belagverklemmung dar.
  • Gemäß den Abb. i bis 3 sind die Schwellen i genutet, uad zwar vorzugsweise derart, daß die Holzschienen 2 zugig in diese Nuten passen. Die Holzschienen erhalten gemäß der Erfindung einen stromleitenden Belag. Dieser Belag kann durch ein Metallspritzverfahren auf die Holzschienen aufgebracht werden oder aus einem U-förmigen Profil 3 (Abb.8) oder einem Blechwinkelprofil3a (@4bb.9) bestehen und mit den Schienen leicht lösbar verklemmt werden. Diese Profilbleche sind so aufgebracht, daß der eine Pr ofilflügel m die metallische, stromleitende Lauffläche für die Räder bildet, während der andere Flügeln oder beim U-Profil der Abb. 9 die beiden anderen Flügel n° sich an die Seitenfläche der Schiene anlegen. Dieser leitende Belag 3 bzw. 3a wird mit den Schienen 2 durch Spreizen q. verklemmt, die gemäß Abb.5 als Holzstäbchen, gemäß Abb.6 als flache Holzplättchen, gemäß Abb. 7 als Blattfedern ausgebildet sein können und deren Länge jedenfalls der Spurweite so angepaßt ist, daß durch das Einführen der Spreizen zwischen die Schienen eines Gleises beide stromleitenden Beläge gegen ihre Schienen gepreßt werden. Hierbei werden auch die Schienen selbst durch die Spreizen gegen die Außenkanten der Schlitze in den Holzschwellen gepreßt und sitzen so unter allen Umständen in den Sch-,vellen auch dann fest, wenn sie in den Schlitzen der Schwellen i etwas Spiel haben sollten. Besonders vorteilhaft ist . es, wenn die Spreizen im Bereich der Schwellen i eingebracht werden; sie können aber auch insbesondere in Kurven zwischen den Schwellen eingeführt werden, wie in Abb.3 strichliert.angedeutet ist. Gemäß Abb. q. sind die Schienen an der Stoßstelle durch übereinanderlegen der Leitungsbeläge 3, 3, wie bei S angedeutet, leitend überbrückt.
  • Die Stromzuführung von der Schiene zum Motor des Fahrzeuges wird durch einen leitenden Belag an den Rädern des Fahrzeuges vermittelt, oder es kann auch statt des Strombelages an den Fahrzeugrädern ein Kontaktfinger, eine Kontaktfeder o. dgl., die am Fahrzeug befestigt ist und auf den Strombelägen der Schienen schleift, vorgesehen sein.
  • Gemäß Abb. io erfolgt die Verklemmung des Leitungsbelages mit seiner Schiene durch lyraförmige, federnde Klammern I(, deren Bemessung lediglich dem Profil der Holzschiene angepaßt sein muß, von der Spurweite aber unabhängig ist.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Holzbaukasten zum Bau von elektrischen Schienenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die auf Querschwellen zu verlegenden Holzschienen dieses Baukastens mit einem dünnen, stromleitenden (z. B. durch ein Metallspritzverfahren aufgebrachten oder aus Blech bestehenden) Belag versehen sind.
  2. 2. Holzbaukasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der stromleitende Belag mit den Holzschienen leicht lösbar verklemmt ist.
  3. 3. Holzbaukasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der stromleitende Blechbelag als Winkelprofil oder U-Profil ausgebildet ist, dessen einer Profilflügel (m) die Schienenlauffläche und dessen andere Profilflügel (iz in Abb. 8 und n° in Abb. 9) die Schienenseitenfläche stromleitend machen. ¢.
  4. Holzbaukasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Schienen eines Gleises der Spurweite entsprechend abgelängte Spreizen (4.) eingeführt werden; die beide stromleitende Beläge gegen ihre Schienen pressen (Abb. 3 und q.).
  5. 5. Holzbaukasten nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Klemmorgane Klammern (I() verwendet werden, die nur einen stromleitenden Belag mit seiner Schiene verklemmen.
DE1930558562D 1930-03-01 1930-03-04 Holzbaukasten fuer elektrische Schienenbahnen Expired DE558562C (de)

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