DE558347C - Zieluebungsgeschoss - Google Patents

Zieluebungsgeschoss

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DE558347C
DE558347C DE1930558347D DE558347DD DE558347C DE 558347 C DE558347 C DE 558347C DE 1930558347 D DE1930558347 D DE 1930558347D DE 558347D D DE558347D D DE 558347DD DE 558347 C DE558347 C DE 558347C
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Description

in Budapest
Zielübungsgeschoß
Zielübungsgeschosse mit leicht zerstäubbarem Pfropfen und an diesem befestigtem Geschoßkörper sind bereits bekannt. Von solchen Geschossen unterscheidet sich das den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Zielübungsgeschoß dadurch, daß der zweckmäßig aus Papier, Faserstoff ο. dgl. hergestellte zylindrische Pfropfen vorn geschlossen und das auf der kegelförmigen Spitze vorteilhaft durch Kleben befestigte Geschoß hohl ausgebildet ist. Dies hat zur Folge, daß einerseits eine vorzeitige Trennung des Geschosses von dem Pfropfen verhindert wird und andererseits durch Eindrücken des zweckmäßig aus weichem Metall oder Metallegierung hergestellten Geschoßkörpers in die Züge der Rückstoß vergrößert wird, so daß das Zielübungsgeschoß für den Gebrauch bei selbsttätigen Feuerwaffen, z. B. Maschinenao gewehren, geeignet ist, wobei die Feuerwaffe durch die erfindungsgemäße Übungspatrone gerade so und mit denselben Begleiterscheinungen (wie Ton, Rauch, Erwärmung, Erschütterung, Gasdruck, Hemmungen usw.) betätigt wird wie durch scharfe Patronen. Außerdem ist der Geschoßkörper mit Rücksicht auf den Luftwiderstand unvorteilhaft geformt und die Pulverladung im Verhältnis zu der scharfen Ladung so gering gewählt, daß die verfeuerte Übungsmunition über 200 m gefahrlos ist und die Tragweite etwa 400 m nicht überschreitet.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der beiliegenden Zeichnung veranschaulicht. Abb. ι ist eine Seitenansicht, Abb. 2 ebenfalls eine Ansicht der Übungspatrone mit Längsschnitt des Metallgeschoßkörpers und eines Teiles des Gewehrlaufes. Auf der vorderen kegelförmigen Spitze des zerstäubbaren, zweckmäßig aus Papier, Faserstoff o. dgl. hergestellten zylindrischen Pfropfens ia der gebräuchlichen Patronenhülse 1 ist der mit Rücksicht auf den Luftwiderstand 4*> nicht vorteilhaft geformte, nicht zerstäubbare, vorteilhaft aus weichem Metall oder Metalllegierung hergestellte Geschoßkörper 2, 3 festgeklebt. Letzterer ist hohl ausgebildet und sein Schwerpunkt durch entsprechende Materialverteilung nach vorn verlegt. Das Festkleben des Geschoßkörpers erfolgt in der Weise, daß man den unteren offenen Teil 2 zentrisch auf die vorher in ein geeignetes Klebemittel, z. B. Leim, Celluloidlack o. dgl., getauchte Spitze des Propfens ia setzt. Der zylindrische Teil 3 des Geschoßkörpers ist in diesem Falle parallel mit der Längsachse der Patronenhülse 1.
Der Laderaum der Handfeuerwaffe oder des Maschinengewehres ist derart ausgebildet, daß beim Einführen der Übungspatrone in denselben der zylindrische Teil 3 des Geschoßkörpers in den hinteren Teil der Züge 4 des Laufes geführt oder gedrückt wird, so daß hierdurch die Führung des Geschoßkörpers vom Zeitpunkt des Abfeuerns an gesichert ist.
Dadurch, daß man auf dem vorn geschlossenen zerstäubbaren Pfropfen einen aus Weichmetall hergestellten hohlen und somit in die Züge des Gewehrlaufes eindringenden Geschoßkörper leicht lösbar befestigt, kann bei einer zweckmäßigen Tragweite von höchstens 300 bis 400 m trotz eines verhältnismäßig geringen Geschoßkörpergewichtes nicht nur eine große Präzision und eine große Anfangsgeschwindigkeit erzielt, sondern auch die ungestörte und einwandfreie selbsttätige Wirkung eines Maschinengewehres bei verhältnismäßig geringer Pulverladung der Patronenhülsen gesichert werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch :
    Auf geringe Entfernung wirksames Zielübungsgeschoß aus einem in der Patronenhülse befestigten leicht zerstäubbaren Pfropfen und einem an diesem befestigten Weichmetallgeschoßkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Pfropfen • vorn geschlossen und der daran sitzende Geschoßkörper hohl ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERUN. GEDRUCKT IN DER REICHSDltUCKEIlEI
DE1930558347D 1929-04-15 1930-04-15 Zieluebungsgeschoss Expired DE558347C (de)

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HU1817273X 1929-04-15

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DE558347C true DE558347C (de) 1932-09-05

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DE4135248A1 (de) * 1991-10-25 1993-04-29 Brenneke Wilhelm Kg Kartusche fuer eine handwaffe

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