DE967426C - Flintenlaufgeschoss fuer Laeufe mit Wuergebohrung - Google Patents

Flintenlaufgeschoss fuer Laeufe mit Wuergebohrung

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DE967426C
DE967426C DEB26717A DEB0026717A DE967426C DE 967426 C DE967426 C DE 967426C DE B26717 A DEB26717 A DE B26717A DE B0026717 A DEB0026717 A DE B0026717A DE 967426 C DE967426 C DE 967426C
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Germany
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projectile
barrels
shotgun barrel
choke hole
barrel projectile
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Expired
Application number
DEB26717A
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English (en)
Inventor
Aladar Von Boroviczeny
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B7/00Shotgun ammunition
    • F42B7/02Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
    • F42B7/10Ball or slug shotgun cartridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flintenlaufgeschoß für Läufe mit Würgebohrung.
  • Es ist bekannt, solche Geschosse aus zwei Teilen von verschiedenem spezifischem Gewicht zusammenzusetzen, und zwar den vorderen, spezifisch schwereren Teil in Form eines zugespitzten Kopfes auszubilden und in einen zylindrischen Mittelteil übergehen zu lassen und den hinteren, spezifisch leichteren Teil mit seinem vorderen Ende in den zylindrischen Mittelteil hineinragen zu lassen, während sein freies hinteres Ende sich nach hinten zu verjüngt.
  • Die Erfindung setzt sich zum Ziel, das Geschoß aus der Flinte ohne Beschädigung des Laufes verschießen zu können. Sie erreicht :dies dadurch, daß in dem in den Mittelteil hineinragenden vorderen Ende des hinteren Teiles eine umlaufende Nut vorgesehen wird, in die sich.beim Verschießen des Geschosses der Mantel des Mittelteiles einpressen kann.
  • Eine Ringnut an einem Flintenlaufgeschoß ist an sich bekannt, jedoch wurde eine solche bisher nur bei Geschossen verwendet, die aus einem einzigen Stück bestanden und dient dort dazu, Raum für die Verformung des während des Durchganges des Geschosses :durch die Würgebohrung zusammengepreßten Führungsflansches vorzusehen. Die Präzision eines Schusses ist aber dann besser, wenn sich dieses Verpressen schon während des Durchganges durch den zylindrischen Teil des glatten Flintenlaufs vollzieht.
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgebildeten Geschosses schematisch dargestellt, und zwar ist Fig. r eine Seitenansicht und Fig. a ein Mittelschnitt.
  • Der vordere Teil r des Geschosses besteht aus Blei und weist einen spitzbogenförmigen Kopf z auf, dessen Durchmesser kalibergroß ist. An diesen Kopf schließen sich Rippen 4 an, die bei der dargestellten Ausführungsform etwas schräg gestellt sind,, jedoch auch achsparallel sein können. Der zylindrische Mittelteil 3 gibt dem Geschoß eine ausreichende Führung im Lauf.
  • In einer Ausnehmung des zylindrischen Mittelteiles.3 sitzt der beispielsweise aus Aluminium bestehende hintere Tei16, und zwar ist zweckmäBigerweise bei 5 eine zylindrische Nut 7 vorgesehen, während der vordere Teil dort glatt ist, so daß ein Hohlraum 8 verbleibt. Das freie hintere Ende :des hinteren Teiles 6 des Geschosses hat die Form eines Kegelstumpfes, dessen Erzeugende einen. Winkel von etwa ro° zur Längsachse des Geschosses einschließen. Dadurch ergibt sich eine günstige aerodynamische Form.
  • Beim Zusammenbau des Geschosses wird der hintere Teil einfach in den vorderen Teil gesteckt. Wenn nun das Geschoß aus dem Lauf verschossen wird, :dann preßt sich der Mantel des vorderen Teiles in die Nut 7 ein, und die beiden Teile verbinden, sich fest miteinander.
  • Durch die Verlegung des Schwerpunktes in den vordersten Teil des Geschosses und die Ausbildung des freien liinteren-Endes als Kegelstumpf überschlägt sich das Geschoß während seiner ganzen Flugbahn nicht, und es ergibt sich daher eine gute Trefferpräzision. Infolge der aerodynamisch günstigen Form ist das Geschoß auch imstande, den Luftwiderstand gut zu überwinden, und es behält daher die bei dem Austritt aus dem Lauf vorhandene Geschwindigkeit während der Flugbahn.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Flintenlaufgeschoß für Läufe mit Würgebohrung, bestehend aus zwei Teilen von verschiedenem spezifischem Gewicht, deren vorderer, spezifisch schwererer, einen zugespitzten Kopf aufweist und in einen zylindrischen Mittelteil-übergeht, und deren hinterer, spezifisch leichterer, mit seinem vorderen Ende in den zylindrischen Mittelteil hineinragt, während sein freies hinteres Ende sich nach hinten zu verjüngt, dadurch gekennzeichnet, daß an dem in den Mittelteil (3) hineinragenden vorderen Ende des hinteren Teiles (5) eine umlaufende Nut (7) vorgesehen ist, in die sich beim Verschießen des Geschosses der Mantel des Mittelteiles (3) einpressen kann. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 6o9 594; österreichische Patentschrift Nr. 174 836; französische Patentschrift Nr. 534 743.
DEB26717A 1953-07-26 1953-07-26 Flintenlaufgeschoss fuer Laeufe mit Wuergebohrung Expired DE967426C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2005038387A1 (de) * 2003-10-11 2005-04-28 Ruag Ammotec Gmbh Flintenlaufgeschoss mit zwischenmittel und patrone

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR534743A (fr) * 1921-04-30 1922-03-31 Balle cylindro-conique à ceinture à épanouissement pour fusil de chasse à canon lisse et choke
DE609594C (de) * 1933-06-24 1935-02-18 Friedrich Stendebach Geschoss fuer Flintenlaeufe
AT174836B (de) * 1951-05-15 1953-05-11 Alois Charwat Jagdpatrone für Gewehr mit glattem Lauf und Chokbohrung

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