DE585981C - Flintenlaufgeschoss - Google Patents
FlintenlaufgeschossInfo
- Publication number
- DE585981C DE585981C DET40798D DET0040798D DE585981C DE 585981 C DE585981 C DE 585981C DE T40798 D DET40798 D DE T40798D DE T0040798 D DET0040798 D DE T0040798D DE 585981 C DE585981 C DE 585981C
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- DE
- Germany
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- projectile
- guide body
- shotgun barrel
- barrel
- sabot
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/02—Stabilising arrangements
- F42B10/04—Stabilising arrangements using fixed fins
- F42B10/06—Tail fins
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B10/00—Means for influencing, e.g. improving, the aerodynamic properties of projectiles or missiles; Arrangements on projectiles or missiles for stabilising, steering, range-reducing, range-increasing or fall-retarding
- F42B10/02—Stabilising arrangements
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B7/00—Shotgun ammunition
- F42B7/02—Cartridges, i.e. cases with propellant charge and missile
- F42B7/10—Ball or slug shotgun cartridges
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- Toys (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft erne weitere Ausgestaltung der im Hauptpatent beschriebenen
Einrichtung. Erfindungsgemäß erhält der Führungskörper aus Leichtmetall etwa dens
selben Kerndurchmesser wie der Schwerkörper und wird außerdem mit Rippen versehen,
die sich gegen den Geschoßlauf legen und dadurch die Führung im Lauf übernehmen.
■ o Diese Ausbildung hat eine Reihe von Vorteilen.
Da das Geschoß in allen seinen Querschnitten wesentlich kleiner ist als der Laufquerschnitt,
so wird auch der Luftwiderstand auf das geringste Maß herabgesetzt. Außerdem
kann die Luft beim Fluge frei zwischen den Rippen hindurchströmen. Der Geschwindigkeitsverlust
während des Fluges wird also auf ein Mindestmaß herabgesetzt.
Da die Führungsrippen mit dem Führungskörper aus Leichtmetall aus einem Stück bestehen,
so wird die Herstellung des Geschosses dadurch wesentlich verbilligt.
Die Verbindung zwischen dem vorderen Geschoßkörper aus Schwermetall und dem
Führungskörper kann in der Weise erfolgen, daß der Geschoßkörper in eine entsprechende
Aussparung des Führungskörpers eingesetzt wird.
Geschosse dieser Art müssen natürlich beim Abschuß mit einem Treibspiegel versehen
sein. Damit aber der Treibspiegel, der den vollen Querschnitt des Laufes hat, das Geschoß
beim Flug nicht behindert, soll er nach dem Abschuß mit dem Pfropfen zusammen
abfallen. Zu diesem Zweck kann der Treibspiegel durch einen Stift in einer
Bohrung des Führungskörpers lose geführt werden.
Auf der Zeichnung ist das Geschoß in
Fig. ι im Längsschnitt dargestellt.
Fig. 2 ist ein Querschnitt.
Fig. 3 zeigt ein Schaubild des Geschosses.
Der eigentliche Geschoßkörper 1 aus Schwermetall, beispielsweise Blei, ist in den
Führungskörper 2 eingesetzt. Der Führungskörper 1 ist mit sternartig ausgebildeten Rippen
4 versehen, die am oberen Ende bei 5 abgerundet sind. Der Führungskörper soll
eine Bohrung besitzen, in welcher ein Stift 6 lose geführt sein kann, der mit dem Treibspiegel
7 und dem Pfropfen verbunden ist. Beim Abschuß löst sich nach dem Austreten des Geschosses aus dem Lauf der Treibspiegel
mit dem Pfropfen vom Geschoß und fällt in der Geschoßrichtung ab, ohne seitlieh
abgleiten zu können.
Claims (2)
1. Flintenlaufgeschoß nach Patent 583 098, dadurch gekennzeichnet, daß der
Führungskörper aus Leichtmetall aus einem Zylinder oder Hohlzylinder (2) besteht,
der etwa denselben Außendurchmesser wie das Geschoß besitzt und Rippen (4) von solcher Höhe trägt, daß sie eine Führung
des Geschosses im Flintenlauf bilden.
2. Flintenlaufgeschoß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern
des den Führungskörper bildenden Hohlzylinders ein Stift (6) lose geführt ist, der mit dem Treibspiegel oder Pfropfen
(7) verbunden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40798D DE585981C (de) | 1932-05-07 | Flintenlaufgeschoss |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET40798D DE585981C (de) | 1932-05-07 | Flintenlaufgeschoss | |
DET40669D DE583098C (de) | 1932-05-07 | 1932-05-07 | Flintenlaufgeschoss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE585981C true DE585981C (de) | 1933-10-14 |
Family
ID=26000465
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET40798D Expired DE585981C (de) | 1932-05-07 | Flintenlaufgeschoss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE585981C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1744118A1 (de) * | 2005-07-15 | 2007-01-17 | Felix Glau | Schussmunition |
-
0
- DE DET40798D patent/DE585981C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1744118A1 (de) * | 2005-07-15 | 2007-01-17 | Felix Glau | Schussmunition |
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