DE557231C - Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen - Google Patents

Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen

Info

Publication number
DE557231C
DE557231C DER71924D DER0071924D DE557231C DE 557231 C DE557231 C DE 557231C DE R71924 D DER71924 D DE R71924D DE R0071924 D DER0071924 D DE R0071924D DE 557231 C DE557231 C DE 557231C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
insulator
metal
electric mine
railways
accommodate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DER71924D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roemmler A G H
Original Assignee
Roemmler A G H
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roemmler A G H filed Critical Roemmler A G H
Priority to DER71924D priority Critical patent/DE557231C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE557231C publication Critical patent/DE557231C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60MPOWER SUPPLY LINES, AND DEVICES ALONG RAILS, FOR ELECTRICALLY- PROPELLED VEHICLES
    • B60M1/00Power supply lines for contact with collector on vehicle
    • B60M1/12Trolley lines; Accessories therefor
    • B60M1/16Suspension insulators

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Isolator, insbesondere für Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen Die Erfindung bezieht sich auf einen Isolator, wie er insbesondere für die Fahrleitungsanlagen von elektrischen Grubenbahnen in Frage kommt. Bei den ausgedehnten elektrischen Leitungsnetzen eines Grubenbetriebes finden Isolatoren der verschiedensten Arten Verwendung; je nach Art der Befestigung oder der Beschaffenheit der zu isolierenden Leitung kommen Stütz-, Hänge- oder Abspannisolatoren in Frage, ferner solche, die an Gleitschienen, Spanndrähten, Stahlrohren, Holzbalken o. dgl. befestigt werden müssen.
  • Es ist schon bekannt, die Metallarmaturen eines Isolators auswechselbar anzuordnen, doch geschieht dies, um die Herstellung des meist aus keramischen Stoffen hergestellten Isolierkörpers zu vereinfachen und eine weitere Verwendung der Metallteile nach etwaiger Zerstörung des Isolierkörpers zu gestatten. Dagegen zeigen alle bekannten Isolatoren, auch diejenigen, deren Armaturen auswechselbar sind, daß diese Armaturen nur eine von vielen Befestigungsmöglichkeiten bieten.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art mit auswechselbaren Metallarmaturenteilen sind diese je nach der Art der Aufhängung des Isolators verschiedenartig ausgebildet. Diese bekannten Isolatoren setzen sich aus einer Reihe von verschiedenen austauschbaren Grundteilen, wie beispielsweise längeren oder kürzeren Kurvenhalterarmen für Bügelbetrieb einerseits und Rollenbetrieb andererseits, geraden Streckenhalterarmen, gebogenen Streckenh,alterarmcn usw., zusammen, die je nach Bedarf an dem Isolierkörper befestigt werden. Zu diesen Grundteilen treten zwecks Zusammensetzens des Fahrleitungsisolators weiter noch je nach Art der Aufhängung oder Verwendung verschiedenartig ausgebildete Zusatzteile, beispielsweise Halterköpfe für isolierte oder für unisolierte Bolzen. Es muß also nach dem bekannten Vorschlage die Metallarmatur erst je nach den Anforderungen zusammengesetzt werden. Es sind ferner Isolatoren bekannt, deren Metallarmaturen mit einer geraden Anlegefläche versehen und im oberen Teil für die Aufnahme eines Spanndrahtes geschlitzt sind, wobei der Spanndraht mittels einer in der Isolatorachse liegenden Schraube festgeklemmt ist. Derartige Ausführungen gestatten nur diese eine Art der Befestigung der Armatur an einen Spanndraht, jede andere Befestigungsmöglichkeit ist ausgeschlossen, so daß bei eintretender Notwendigkeit, andere Befestigungsmittel vorzusehen, entweder der ganze Isolator oder wenigstens seine Außenarmatur ausgewechselt werden müssen.
  • Die bisherige Art der Ausbildung derartiger Isolatoren hat zur Folge, daß für jeden der verschiedenen Vertvendungszwecke auch verschiedene Isolatoren und Metallarmaturen hergestellt und bereit gehalten werden müssen.. Bei Betriebsstörungen muß der Arbeiter stets eine Mehrzahl von verschiedenen Isolatoren-und Armaturenteile mit sich führen, um den oder die beschädigten Isolatoren oder Armaturen richtig ersetzen zu können. Tritt, was= gerade in Grubenbetrieben häufig der Fall ist, die Notwendigkeit ein, eine bereits verlegte Strecke anders, beispielsweise statt an der Decke des Fahrstollens an dessen Seitenwandungen zu befestigen, so müssen aus einem in steter Bereitschaft zu haltenden großen Lager erst diejenigen verschiedenen Armaturenteile beschafft werden, welche die neue Streckenverlegung ermöglichen.
  • Die Erfindung beseitigt die Nachteile der bekannten Ausführungen durch eine besondere Ausbildung der äußeren Metallarmatur, welche mit dem Isolierkörper dauernd in fester Verbindung stehen oder auch auswechselbar angeordnet sein kann Das Neue besteht darin, daß die äußere Metallarmatur mit geraden und kreisförmig vertieften Anlageflächen sowie sich durchdringenden Bohrungen und Durchführungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel versehen wird. Diese Art der Ausbildung der äußeren Metallarmatur erleichtert die Herstellung des Isolierkörpers selbst, der für die verschiedenen Verwendungszwecke in gleicher Form zur Anwendung gelangt. Die neue Metallarmatur erleichtert auch das Auswechseln beschädigter Isolatoren, da lediglich der Isolierteil auszuwechseln ist ohne Rücksicht auf die Art der Befestigung. Die Erfindung ermöglicht des ferneren, ohne Auswechslung der äußeren Armaturenteile lediglich durch Änderung der leichter. beschaffbaren Befestigungsteile die Art der Verlegung einer Fahrdrahtleitung zu ändern.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in verschiedenen Ausführungsmöglichkeiten dargestellt. Die Abbildungen lassen jeweils eine Ansicht und einen Querschnitt durch die einzelnen Isolatoren erkennen.
  • Bei den Isolatoren nach Abb. i und 2 sind die ständig verbleibenden Metallteile i und 2 in den Isolierkörper 3 fest eingepreßt. Bei der Ausführungsform nach Abb.3 sind im Gegensatte hierzu die Metallarmaturen i und lösbar mit dem Isolierkörper 3 verbunden.
  • Zur Befestigung der verschiedenartig angeordneten oder verschiedenartig ausgebildeten Befestigungsmittel oder Leitungstragteile ist der obere Metallteil i eigenartig ausgebildet. Die Metallarmatur i besitzt zunächst eine senkrechte Bohrung 4, in welche ein Tragbolzen (vgl. Abb.8), eine Befestigungsschraube (vgl. Abb. io) o. dgl. eingeführt werden kann. Der Metallteil i besitzt ferner eine gerade Anlagefläche 5, welche zweckmäßig, wie in Abb. i, .4, 5 dargestellt, abgesetzt ist oder, wie in Abb. 3 veranschaulicht, mit einer kreisbogenförmigen Ausrundung 6 versehen sein kann. Diese Ausrundung 6 (Abb. 3), deren Ouerschnittsform etwa derjenigen nach Abb.2 entspricht, dient zur Aufnahme beispielsweise eines runden Befestigungsrohres. Der Metallteil i besitzt ferner eine waagerechte Durchführung 7, welche in der Mitte kugelförmig vergrößert ist, um gegebenenfalls mit Gewinde versehene Befestigungsteile aufnehmen zu können.
  • Bei der Ausführung nach Abb.3 mit lösbarem Metallteil i ist in diesem eine Schraube i i befestigt, welche zum Halten des Klemmstückes 1a dient.
  • In Abb. 4 ist die Befestigung des Isolators an einem Gasrohre dargestellt. Durch die Bohrung 7 des Metallteiles i ist ein Bolzen gezogen, an welchem der das Gasrohr umschließende Tragbügel befestigt ist. Zum Anschließen des Isolators an einen Spanndraht 14 ist nach Abb.5 und 6 in die Durchbrechung 7 ein Doppelwinkel 13 geführt, durch dessen Endösen der Spanndraht geschlungen ist.
  • Die Aufhängung des Isolators an einer Profilschiene ist in Abb. 7 veranschaulicht; sie erfolgt unter Vermittlung zweier Winkelstücke 15, welche durch einen durch die Bohrung 7 geführten Bolzen 16 fest an der Profilschiene verschraubt sind.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb.8 dient eine in die Bohrung 4 eingeführte Steinschraube 17 zur Befestigung, eine Gegenmutter sichert die Schraubverbindung: Zum Anschließen des Isolators an einen Holzbalken nach Abb. 9 dient ein durch die Bohrung 7 geführtes Querstück 18, die geraden Anlageflächen 5 des Metallteiles i kommen zur Anlage an den Befestigungsbalken. Werden die Holzschrauben gelockert, so kann der Isolator auf dem Querstück 18 zwecks Ausgleichs von Spannungen verschoben werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. io ist vermittels einer Kopfschraube ein Tragbügel i9 am Isolator befestigt, um diesen in größerer Entfernung von der Decke halten zu können. In Abb. i i ist die Verwendung des Isolators als Stützer veranschaulicht, er trägt an seinem oberen Metallteile i die Baggerschleifleitung 2o.

Claims (2)

  1. PATrNTANSPRÜCHE: i. Isolator, insbesondere für Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen, mit fest oder auswechselbar angeordneter Metallarmatur, die zur Aufnahme verschiedenartig ausgebildeter Befestigungsmittel geeignet und mit geraden Anlegeflächen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Metallarmatur (i) außerdem mit kreisbogenförmigen Anlegeflächen (5, 6) sowie sich kreuzenden Bohrungen und Durchführungen zur Aufnahme der Befestigungsmittel (i3, 15, 2o) versehen ist.
  2. 2. Isolator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Längsachse des Isolators angeordnete Durchführung (7) der Metallarmatur (i) in der Mitte kugelförmig vergrößert ist, so daß sie zur Aufnahme sowohl eines kantigen als auch eines runden Befestigungsteiles (i3, 18, i9, 16) geeignet ist.
DER71924D 1927-07-31 1927-07-31 Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen Expired DE557231C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER71924D DE557231C (de) 1927-07-31 1927-07-31 Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DER71924D DE557231C (de) 1927-07-31 1927-07-31 Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE557231C true DE557231C (de) 1932-08-20

Family

ID=7414261

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DER71924D Expired DE557231C (de) 1927-07-31 1927-07-31 Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE557231C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2363314B1 (de) Vorrichtung zur Kopplung von elastischen und starren Fahrleitungssystemen
EP0828629B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur kopplung von elastischen und starren fahrleitungssystemen
EP2072322A1 (de) Stromschienenbefestigungsanordnung
DE557231C (de) Isolator, insbesondere fuer Fahrleitungsanlagen elektrischer Grubenbahnen
WO2020174332A1 (de) Fettmanschette
EP2612789B1 (de) Verfahren zur Verbindung von Stromschienen
DE1615545B2 (de) Stromschienentraeger
DE2902759C2 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Rohrprofilen an tragenden Flächen
DE2507696C3 (de) Fahrleitungsdoppelklemme
DE962352C (de) Loesbare Haltevorrichtung fuer ein elektrisches Freileitungsseil, die auf den Kopf eines Stuetzenisolators aufsetzbar ist
DE1765574C3 (de) Kombinierte Schienenverbindungs- und Abzweigklemme
DE435746C (de) In ein Kettenwerk eingebaute Vorrichtung zur Streckentrennung oder Nachspannung des Fahrdrahtes mit vom Fahrdraht abgezweigtem, nach aufwaerts gefuehrtem Beidraht
DE1515327B2 (de) Schwenkbare abstuetzvorrichtung fuer tragseil und fahrdraht einer kettenwerksfahrleitung
DE2918175C3 (de) Verbolzung für im Untertagebetrieb verwendete Ausbaurahmen
DE690728C (de)
DE3220005C1 (de) Hängerklemme für zwei parallele Tragseile einer Oberleitung elektrischer Bahnen
AT257686B (de) Vorrichtung zur Fixierung von Armaturen
DE2244902A1 (de) Herzstueck
DE515396C (de) Fahrdrahtklemme fuer elektrische Bahnen
DE2708793C3 (de) Stützisolator zur Befestigung von insbesondere von oben beschliffenen Stromschienen
DE2027098C3 (de) Traggerippe fur eine Unterdecke
DE8604842U1 (de) Schleifleitungsendstück
DE709694C (de) Spurlattenhalter
DE818207C (de) Isolator fuer elektrisch geladene Draehte als Umzaeunung von Viehweiden u. dgl.
DE727047C (de) Vorrichtung zum freihaendigen Biegen von Rund- und Profilstaeben und Seilen