DE8604842U1 - Schleifleitungsendstück - Google Patents

Description

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Die Neuerung betrifft Schleifleitungsendstücke zum Befestigen von Schleif leitungen für yerfahrbare Stromverbraucher an einer Tragschiene.

Es ist bisher üblich, an den Enden der Rbschnitte von Schleifleitungsanordnungen bzw. an den Weichen mit Einlaufführungen für die Stromabnehmer versehene IsoLierendstücke einzeln auf die Schienen zu schrauben. Der Rrbeitsaufwand ist groß.

Rufgäbe der Neuerung ist es daher, eine einfache Befestigungsmöglichkeit von Schleifleitungsendstücken an einer Tragschiene zu schaffen. Diese Rufgäbe wird dadurch gelöst, daß an der Tragschiene eine Grundplatte mit einer senkrecht zur \ ragschiene liegenden Rchse befestigt ist, auf die mehrere mit Klemmöffnungen versehene Schleif-Leitungsendstücke aufklemmbar befestigt sind. Durch das leichte Rbheben des Schleif Leitungsendstückes ergibt sich eine gute Zugänglichkeit zu Einspeisungsleitungen und Befestigungsschrauben. Da diese Schleif Leitungsendstücke ohnehin aus Kunststoff hergestellt sind, bietet sich aufgrund dessen Verformbarkeit eine aufklemmende Befestigung an, wcibei die KLemmöffnung die Rchse mit einem Winkel von ca. 270 Grad klemmend umfaßt und zur Grundplatte hin trichterförmig erweitert sein kann.

Die KLemmöffnungen sind vorzugsweise jeweils unter dem freien Ende des Schleifleitungsendstückes angeordnet, das an diesem Ende Einlaufabschrägungen für die Stromabnehmer und, in der Draufsicht gesehen, nach beiden Seiten gerichtete 45-Grad-Rbschrägungen hat- Die Rnordnung der Klemmöffnung am Einlaufende hat den Vorteil, daß sich das Schleifleitungsendstück auf der Rchse entsprechend dem Verlauf der anschließenden Schleifleitung in die zweckmässige Richtung einstellt.

Die 45-Grad-Rbschrägungen haben den Vorteil, daß die SchleifLeitungsendstücke an Weichen und den anschließenden festen Schienenstücken wegen der abgeschnittenen Enden dicht aneinanderliegen können. Diese würden beim Verschieben der Weiche, die vorzugsweise im Winkel von Grad zum Schienenverlauf erfolgt", sonst beim Verschieben der Weiche

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aneinanderstoßen und stören.

Da oftmals nicht der volle zur Verfügung stehende Raum zwischen den Gurten einer Tragschiene mit Schleif Leitungen angefüllt sein muß, können einige der Schleif Leitungsendstücke durch auf die Ochse

kLemmbare Distanzhülsen ersetzt werden. Rn einfachen Stromtrennstel-Len können die Schleif Leitungsendstücke über I-förmige Verbinder miteinander verbunden sein, deren senkrecht zum Verbinder Liegenden Rnschlußachsen in die Klemmöffnungen eindrückbar sind. 10

Mehrere Rusführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und im foLgenden erläutert.

Es zeigen:

Figur 1 eine Stirnansicht einer Hängebahnschiene mit SchLeifLeitungsendstücken,

Figur 2 den Schnitt H-II durch die Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht vom Schleif Leitungsendstück, Figur 4 eine Grundplatte für die Rchse in der Seitenansicht, Figur 5 eine Stirnansicht von Figur 4,

Figur 6 zwei aneinander anschließende Schleifleitungsendstücke in der Seitenansicht,

Figur 7 eine Draufsicht auf einen Verbinder aus Figur 6. Eine durch gestrichelte Linien angedeutete Tragschiene 1 einer Hän- \

gebahnanlage hat Längsnuten 2 für darin einschiebbare Schrauben 3 mit \ Muttern 4 zum Befestigen einer Grundplatte 5 eines mit Bohrungen ö versehenen Endstückträgers, dessen hochgekanteten Seitenplatten B eine Ochse 7 für darauf aufkLemmbare Schleifleitungsendstücke 10 hat. Diese haben jeweils eine klemmend auf die Rchse 7 passende Klemmöffnung 11 sowie eine untere Einlaufabschrägung 13 und seitliche Einlauf abschrägungen 12, die je einen nicht gezeichneten Stromabneh- j nehmer einer Katze oder dergleichen auf eine an das SchleifLeitungs- | endstück anschließende Schleifleitung 9 leiten, flußerdem hat das I Trichterende des SchleifLeitungsendstückes 10, in Einbaulänge von

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oben gesehen, Rbschrägungen 14, die an Verschiebeweichen für gerade nd schräge Überfahrten deren Verschiebung bis zum 45 Grad-WinkeL zulassen, ohne daß die Enden der Schleif Leitungsendstücke dabei aneinanderstoßen.
5

Das Schleifleitungsendstück 10 hat an seinem Schleif Leitungsgrund eine am Schleif leitungsende festsitzende, zum Trichterende 15 gerichtete und zur Tragschiene 1 federnd vorstehende Federzunge 16 zum Halten eines Schleifleitungssteckers 17 an der Mutter 1B einer Schraube 21.

Rn Stromtrennstellen können die Schleifleitungsendstücke zweier aneinander anschließenden Schleif Leitungen auch über ein I-Stück miteinander verbunden sein, deren Querstege 21 dem Querschnitt der Rchsen 7 entsprechen und in die KLemmöffnungen 11 passen.

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Wenn die Ochse 7 nicht voller SchleifLeitungsendstücke sein muß, kann der fehlende Hbstand durch eine Distanzhülse 20 ersetzt werden, die die Rchse 7 nur teilweise umschließt und leicht von der Rchse 7 abgenommen werden kann. Nach Rbnehmen der Distanzhülse 20 können alle übrigen SchLeifleitungsendstücke 10 in der Höhe verschoben werden, so daß der Zugang zur Mutter 4 möglich ist, wenn die Grundplatte 5 mit allen Schleif Leitungsendstücken 10 von der Tragschiene 1 geLöst

werden muß. Die runde flchse 7 ermöglicht auch das Einstellen der

j Schleifleitungsendstücke 10 genau auf den Verlauf der anschließenden

■ 25 SchLeifleitungen.

30

Claims (1)

1. • e · « β 6 ■ · ··

   Mannesmann flktiengeselLschaft 21. Februar 19ÖB

   Mannesmannufer 2 24 459 Ko /Un.

   DüsseLdorf

   Schutzansprüche

   1. schleif Leitungsendstück zum Befestigen von Schleif Leitungen für verfahrbare stromabnehmer an einer Tragschiene, dadurch geken zeichnet,

   daß an der Tragschiene (1) eine Grundplatte C5) mit einer senkrecht zur Tragschiene CD Liegenden Rchse (7) befestigt ist, auf die mehrere mit Klemmöffnungen (11) versehene Schleif Leitungsendstücke C10) aufklemmbar befestigt sind.

   2. Schleif Leitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Klemmöffnung (11) die Ochse C7) mit einem Winkel von ca. 270 Brad klemmend umfaßt und zur Grundplatte (5) hin trichterförmig erweitert ist.

   3. Schleif Leitungsendstück nach Rnspruch 2, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Klemmöffnung (11) unter dem freien Ende des SchLeifleitungsendstückes (10) angeordnet ist, das an diesem Ende am Schleif Leitungsgrund (23) und an den daran anschließenden Seiten

   Einlaufabschrägungen C12,13) hat.

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   4. Schleifleitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennnzeichnet, daß das freie Ende des Schleifleitungsendstückes C10), in der Draufsicht gesehen, nach beiden Seiten gerichtete Rbschrägungen C14) hat.

   5. Schleifleitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß es eine in Flucht der Schleifleitung (9) liegende, irit der Zungenspitze zum freien Ende gerichtete Federzunge C16) hat, die in Richtung zur Tragschiene CD federnd hinter eine Halte-Mutter C16) eines Steckers Cf7) für die Schleifleitung greift.

   ß_t Schleifleitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Rchse C7) in abgewinkelten Seitenplatton CB) der Grundplatte C5) befestigt ist.

   f. Schleif Leitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß auf der Rchse C7) eine oder mehrere Schleifleitungsendstücke C10) durch auf die Rchse C7) klemmbare Distanzhülsen C2O) ersetzt sind.

   ß. SchLsifleitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Grundplatte C5) mittels Schrauben C3) und Muttern C4) an der Tragschiene CD befestigt ist.

   9. SchleifLeitungsendstück nach Rnspruch 1, dadurch gekennzeichnet,

   daß zwei aneinander anschließende Schleifleistungsendstücke (10) über ein I-5tück C22) miteinander verbindbar sind, das in die Klemmöffnungen Cfri) passende Querstege 121) hat.