DE557001C - Verfahren zum Behandeln von Struempfen mit Strumpfwachs - Google Patents

Verfahren zum Behandeln von Struempfen mit Strumpfwachs

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DE557001C
DE557001C DEL77890D DEL0077890D DE557001C DE 557001 C DE557001 C DE 557001C DE L77890 D DEL77890 D DE L77890D DE L0077890 D DEL0077890 D DE L0077890D DE 557001 C DE557001 C DE 557001C
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stockings
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LUENEBURGER WACHSBLEICHE J BOE
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LUENEBURGER WACHSBLEICHE J BOE
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06MTREATMENT, NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE IN CLASS D06, OF FIBRES, THREADS, YARNS, FABRICS, FEATHERS OR FIBROUS GOODS MADE FROM SUCH MATERIALS
    • D06M13/00Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment
    • D06M13/02Treating fibres, threads, yarns, fabrics or fibrous goods made from such materials, with non-macromolecular organic compounds; Such treatment combined with mechanical treatment with hydrocarbons

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Socks And Pantyhose (AREA)

Description

  • Verfahren zum Behandeln von Strümpfen mit Strumpfwachs Vorliegendes. Verfahren bezweckt die Erhöhung der Lebensdauer von Strümpfen, und zwar insbesondere an den Druckstellen derselben. Es ist bekannt, daß diese dauernden mechanischen Reibungen, welche durch das Bewegen des Fußes im Schuhwerk @entstehen, früher oder später zur Durchscheuerung der hauptsächlichsten Druckstellen der Strümpfe führen. Durch das vorliegende Verfahren soll nun diesem Durchscheuern entgegengewirkt werden, indem die Strümpfe mit einer besonderen Masse behandelt werden, wodurch sie fast die doppelte Lebensdauererhalten. Die Behandlung der Strümpfe besteht in einem Bestreichen derselben mit einer Masse aus einem wachsartigen oder wachsähnlichen Stoff, dem Talkum sowie gegebenenfalls auch noch seifenartige Stoffe oder auch Verseifungsmittel, wie Alkalien oder Alkalicarbonate, zugesetzt sind. Es ist zwar bekannt, Talkum allein für Schuhe und Strümpfe zu verwenden. Hierdurch ist wohl das. Scheuern verhindert, während gemäß vorliegendem Verfahren auch Laufmaschen behandelt werden. Verschiedene bisher im Handel befindliche Mittel dieser Art haben nur den Nachteil, soweit sie sich überhaupt bewährt haben, daß sie nur für den Maschenfang allein in Frage kommen. Im vorliegenden Falle wird nun durch Verbindung von Talkum mit wachsähnlichen Stoffen, wie z. B. Paraffin, Wachs u. dgl., dem noch Seife zugesetzt werden kann, ein Mittel geschaffen, welches beide Zwecke erfüllt, nämlich dem Durchscheuern entgegenarbeitet und auch einen Fang der Laufmaschen herbeiführt.
  • Zur Herstellung der Masse wird beispielsweise Paraffin oder .ein ähnlicher Kohlenwasserstoff geschmolzen und auch Seife sowie Talkum zugesetzt und die Stoffe gemischt sowie gegebenenfalls noch gefärbt und dann in geeignete Formen gebracht.
  • Als Ausführungsbeispiel wird folgendes angegeben: 6o Teile Paraffin werden mit i o Teilen Ozolz:erit auf dem Wasserbad geschmolzen, wobei darauf zu achten ist, daß 6o° C nicht überschritten werden. Dieser geschmolzenen Masse werden nun 25 Teile Talkum, 5 Teile gepulverte Seife und i Teil Erdfarbe nach vorherigem gutem Mischen unter intensivem Rühren zugesetzt. Es wird nunmehr so lange gerührt, bis die Masse vollkommen salbig ist. Nach Zusatz einiger Tropfen Parfüms wird das Strumpfwachs so kalt wie möglich in Formen gegossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Behandeln von Strümpfen, dadurch gekennzeichnet, daß die Strümpfe, und zwar zweckmäßig an den Druckstellen, mit einer Paste bestrichen werden, welche durch Zusammenschmelzen von wachsartigen Körpern mit Talkum und Seife gewonnen ist.
DEL77890D 1931-03-17 1931-03-17 Verfahren zum Behandeln von Struempfen mit Strumpfwachs Expired DE557001C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938723C (de) * 1952-09-30 1956-02-09 Hans Dr-Ing Pichlmayr Verfahren zur Herstellung einer modifizierten Kunststoffdispersion fuer die Appreturvon Textilien

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE938723C (de) * 1952-09-30 1956-02-09 Hans Dr-Ing Pichlmayr Verfahren zur Herstellung einer modifizierten Kunststoffdispersion fuer die Appreturvon Textilien

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