DE560980C - Verfahren zur Herstellung hochprozentiger fluessiger Kaliseifen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung hochprozentiger fluessiger Kaliseifen

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DE560980C
DE560980C DESCH96452D DESC096452D DE560980C DE 560980 C DE560980 C DE 560980C DE SCH96452 D DESCH96452 D DE SCH96452D DE SC096452 D DESC096452 D DE SC096452D DE 560980 C DE560980 C DE 560980C
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Description

  • Verfahren zur Herstellung hochprozentiger flüssiger Kaliseifen Die Herstellung flüssiger Kaliseifen mit einem zumeist 25 °i, nicht übersteigenden Fettsäuregehalt und ihre Verwendung zu Toilette- und Desinfektionszwecken ist schon lange bekannt. Um das Gelatinieren dieser schwachen Seifenlösungen zu verhindern, erhalten sie des öfteren einen mehr oder weniger hohen Zusatz von Glycerin, Zucker, Spiritus u. dgl.
  • Wiederholt hat man auch versucht, höherprozentige flüssige Kaliseifen, die technischen Verwendungszwecken zugeführt werden sollen, in der Weise herzustellen, daß man .das stärker ausgeprägte Gelatinierungsvermögen einer hochprozentigen Kaliseifenlösung auf dem Wege über bestimmte Ammoniumsalze, so beispielsweise durch Ammoniumsulfat, Ammoniumthiosulfat u. dgl., einzuschränken suchte.
  • Bekannt ist auch eine Reihe von Verfahren, die sich mit der Herstellung flüssiger Lösungsmittelseifen beschäftigen, d. h. flüssiger Kaliseifen, denen zum Zwecke der Erzielung eines höheren Reinigungseffektes Lösungsmittel (Fettloser) in der Form von Kohlenwasserstoffen, höhermolekularen Alkoholen, Betonen u. dgl. beigefügt wurden.
  • Des ferneren bekannt sind Kalischmierseifen, deren Fettgehalt ganz oder teilweise aus Rizinusöl besteht, oder Kaliseifen, denen zum Zwecke der Erzielung eines höheren Schaumvermögens kleine Mengen Rizinusölfettsäure oder Türkischrotöl zugesetzt wurden. Auch kennt man Seifen mit einem Zusatz schwankender Mengen von sulfonierten ölen, bei denen diese Zusatzstoffe entweder das Emulgierungsvermögen der Seife steigern oder sie aufnahmefähig machen sollen für Stoffe, die sonst in Seife nicht löslich sind.
  • Es wurde nun gefunden, daß schon verhältnismäßig kleine Mengen von hydroxylierten oder sulfonierten ölen in Gemeinschaft mit geringen Mengen von flüssigen, wasserunlöslichen und unverseifbaren Ölen den Kolloidzustand auch einer höherprozentigen Kaliseifenlösung in einem Grade zu beeinflussen vermögen, der die Gelatinierung aufhebt und damit die Herstellung auch konzentrierter flüssiger Kaliseifen ermöglicht, die im Gegensatz zu einer Schmierseife in Flaschen abgepackt werden können.
  • Das gefundene Verfahren verfolgt mit dem gemeinsamen Zusatz geringer Mengen sowohl von hydroxylierten oder sulfonierten als auch von wasserunlöslichen, unverseifbaren Ölen einen durchaus anderen Zweck als den der Herstellung einer Lösungsmittelseife oder von Seifen mit einem gesteigerten Schaum-und Emulgierungsvermögen. Die im Rahmen des Verfahrens in Anwendung kommenden wasserunlöslichen, unverseifbaren öle brauchen nicht ausschließlich Fettloser zu sein. Im Grunde genommen wird der Effekt durch jedes wasserunlösliche Öl, wie beispielsweise Mineralöl, aber besser noch durch ein Gemisch von Kohlenwasserstoffölen mit hochsiedenden Alkoholen u. ,d.gl., erreicht, das sich in Seife klar auflösen oder doch wenigstens fein verteilen läßt. Auch kann der Zusatz, der im allgemeinen zwischen r bis 5 % schwankt und 7 °1o nicht übersteigt, so gering bemessen werden, däß selbst, wenn er eine fettlösende Eigenschaft besitzen sollte, von einer Wirkung im Sinne eines Fettlösers bzw. einer Lösungsmittelseife nicht die Rede sein kann. _ Den beabsichtigten Zweck, d. h. die Beeinflussung der Mikrostruktur der kolloidalen Kaliseifenlösung, erreichen schon so geringe Mengen der Zusatzstoffe, deren Auswahl und quantitative Zusammenstellung im einzelnen Falle von der Natur der zur Verwendung kommenden Seifenfette abhängig ist, daß .das Schaumvermögen der flüssigen Seife eine Einbuße nicht erleidet. Der Zusatz selbst kann vor, während oder nach der Verseifung vorgenommen werden. Er kann auch zu einer fertigen, durch Aufschmelzen wieder flüssig gemachten Schmierseife erfolgen.
  • Schmilzt man beispielsweise eine aus Leinöl oder Sojaöl angefertigte Schmierseife auf dem. Wasserbad wieder auf und setzt man ihr dann 7 Teile eines Gemisches zu, das aus etwa Teilen Türkischrotöl, 2 Teilen Vaselinöl und r Teil Terpineol besteht, so erstarrt die Seife beim Erkalten nicht mehr in der ursprünglichen Gelatinierun.gsform, sie bewahrt vielmehr ihren dickflüssigen Zustand.
  • Weitere Versuche haben dann gezeigt, daß man diese dickflüssige Seife dadurch noch beweglicher gestalten kann, daß man in dem hydroxylierten oder sulfonierten Öl kleine Mengen Carbamid oder seine wasserlöslichen Derivate auflöst. Es entwickeln sich hierdurch beim Lagern der Seife kleine Mengen von Ammoniakseifen, deren Geruch kaum in Erscheinung tritt, die aber auf die fortschreitende Verflüssigung der Seife nicht ahne Einfluß sind. -:Natürlich bleibt der flüssige Zustand der nach diesem Verfahren gewonnenen hochprozentigen Kaliseifen auch erhalten, wenn sie früher oder später einen Zusatz von flüssigen organischen Lösungsmitteln, wie beispielsweise Benzin, oder von desinfizierend wirkenden Flüssigkeiten, wie beispielsweise Teer, erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Verfahren zur Herstellung hochprozentiger flüssiger Kaliseifen, dadurch gekennzeichnet, daß man zum Zwecke der Verhinderung des Gelatinierens einer in üblicher Weise gewonnenen Kaliseife mit einem 25 °/o übersteigenden Fettsäuregehalt vor, während oder nach der Verseifung geringe Mengen von hydroxylierten oder sulfonierten und ebenso kleine Mengen von wasserunlöslichen, unverseifbaren Olen zusetzt.
  2. 2. Weitere Ausbildung des Verfahrens nach .Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Seife einen Zusatz von Carbamid oder von wasserlöslichen Carbamidderivaten erhält.
DESCH96452D 1931-12-31 1931-12-31 Verfahren zur Herstellung hochprozentiger fluessiger Kaliseifen Expired DE560980C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7884061B1 (en) 2009-08-12 2011-02-08 Conopco, Inc. Concentrated liquid soap formulations with greater than 50% long chain soap and fatty acid having readily pumpable viscosity
US7884060B1 (en) 2009-08-12 2011-02-08 Conopco, Inc. Concentrated liquid soap formulations having readily pumpable viscosity

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7884061B1 (en) 2009-08-12 2011-02-08 Conopco, Inc. Concentrated liquid soap formulations with greater than 50% long chain soap and fatty acid having readily pumpable viscosity
US7884060B1 (en) 2009-08-12 2011-02-08 Conopco, Inc. Concentrated liquid soap formulations having readily pumpable viscosity

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